Londoner Gardist

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Befehl ist Befehl - Nur nicht aus der Ruhe bringen lassen!

Der Londoner Gardist ist eine Figur in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Der Gardist hält Wache vor dem königlichen Schloss in London. Seine Wachvorschrift lautet, sich keinesfalls zu rühren.

Weil Dig und Dag von den Londoner Börsenhändlern als Lügenbolde beschimpft wurden, wollen sie an dem Gardisten demonstrieren, wie sie eine Kanone entwendet haben. Da es inzwischen keine Maikäfer mehr gibt, sammeln sie im Hyde Park eine große Tüte mit Ameisen. Diese schüttet Dig dem Gardisten in den Kragen. Leider zeigt er keinerlei Reaktion. Da bemerken die Digedags, dass er sich mit Insektenpulver geschützt hat. So behängen sie ihn mit verschiedenen Gegenständen: einem Käfig mit weißen Mäusen, einem Vogelkäfig, einer alten Tasse und einer Sonnenblume. Die Börsenleute lachen Tränen, doch der Gardist rührt sich überhaupt nicht. Dig hat plötzlich eine Idee. Er lässt sich von Mr. Woodpecker die Schnupftabakdose geben und bläst dem Gardisten eine kräftige Ladung in das Gesicht. Nun beginnt der Ärmste nach zwei oder drei Luftsprüngen explosionsartig zu niesen. Dabei verliert er nicht nur seine Waffe, sondern auch die von den Digedags angehängten Gegenstände. Er niest ununterbrochen, worauf der wachhabende Offizier erscheint und für ein sofortiges Ende des makaberen Schauspiels sorgt. Er lässt den Gardisten wegen Disziplinverstoß verhaften und abführen.

Auftritt im Mosaik

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