Großes Erinnerungskreuz von Kötzschenbroda

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Statt Schlüssel nur Orden geangelt

Das Große Erinnerungskreuz von Kötzschenbroda ist ein Orden aus der Sachsen-Episode in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Besitzer dieses Ordens ist der Kommandant der sächsischen Festung Königstein. Nachdem der unglückliche Festungskommandant einen riesigen Fauxpas gelandet hat und seinen gnädigen Landesherrn, König Friedrich August II., für einen Schwindler gehalten hat, wird er vom erbosten Monarchen seines Postens enthoben, degradiert und muss sämtliche Orden und Ehrenzeichen ablegen. Dazu gehört auch das Erinnerungskreuz. Da der Ex-Kommandant zudem seine Taschen auslehren muss, landet inmitten der abgelegten Ehrenzeichen auch der Schlüssel der Festung.

Dig und Dag versuchen nun, mit einer Angel den kostbaren Schlüssel zu ergattern. Aber während Dag nur eine Epaulette erwischt, angelt Dig das Erinnerungskreuz. Das hilft ihnen aber nicht wirklich weiter, und unterdessen hat der König den begehrten Schlüssel selbst an sich genommen.

Namensvorbild

Der Orden ist nach dem realen sächsischen Ort Kötzschenbroda, heute ein Stadtteil von Radebeul, benannt. Der Ort war wiederholt Schauplatz kriegerischer Ereignisse. Im Dreißigjährigen Krieg wurde dort im September 1645 der Waffenstillstand von Kötzschenbroda zwischen dem Königreich Schweden und dem Kurfürstentum Sachsen geschlossen. An dieses Ereignis könnte das Erinnerungskreuz erinnern.

Der Orden spielt in folgendem Mosaikheft eine Rolle

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