Bella Espagna

Aus MosaPedia

Wechseln zu: Navigation, Suche
Jetzt ist nur noch ein Wrack übrig von dem, was früher ...

Die Bella Espagna ist ein Schiff aus der Amerika-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Das Schiff

Bei dem Schiff handelt es sich um eine große spanische Galeone. Der (pseudo-)spanische Schiffsname bedeutet "Schönes Spanien". Sie befuhr den langen Seeweg zwischen Cadiz und Südamerika, um von dort die sagenhaften Schätze des spanischen Weltreiches abzuholen. Zu einem unbekannten Zeitpunkt "vor langer Zeit" ist das Schiff jedoch vor der Insel San Felipe in der Karibik gesunken. Ihr Wrack liegt in der Schreckensbucht, die mit gefährlichen Klippen übersät ist und welche wohl auch zum Untergang des Schiffes geführt haben. Lohnenswerte Schätze hatte die Bella Espagna nicht an Bord, denn sie kam auf ihrer letzten Fahrt gerade aus Spanien und hatte bloß Gesangbücher für die Indios geladen. Immerhin existiert von der Galeone noch ein wundervolles Modell, welches Don Manuel di Tornados, der Herr von San Felipe, liebevoll in seiner Kapitänskajüte präsentiert.

Rolle im Mosaik

... eine stolze Galeone gewesen war

Die Bella Espagna wird von Don Manuel zunächst im Modell den Digedags vorgestellt. Der Don hofft, mit dem Modell und der Geschichte des Schiffes die drei für das Flibustier-Handwerk begeistern zu können. Die Digedags zeigen sich aber unbeeindruckt und empfehlen dem Don, damit lieber ein Museum für Touristen zu eröffnen. Der gekränkte Don Manuel gibt seine Anwerbungsversuche daraufhin auf und verdammt die Digedags zur schweren Strafarbeit als gewöhnliche Gefangene. Solche Arbeiter braucht der Don, denn er hat vor, aus dem Wrack der Galeone deren zahlreiche Geschütze zu bergen. Mit diesen Kanonen will er das Burgkastell seiner Insel bewaffnen.

Das Flibustierschiff segelt dementsprechend zur Schreckensbucht. Die Digedags bleiben zusammen mit einigen der Flibustiers an Bord und sollen die geborgenen Geschütze an Bord hieven, während der Don selbst mit Pedro, Isabella und einigen Arbeitern zur Untergangsstelle zwischen den Klippen der Schreckensbucht hinüberrudert. Die Bergung der Kanonenrohre lässt sich anfangs auch gut an. Die Arbeiter tauchen mit Stricken zum Wrack hinab und stellen fest, dass die schweren Bronzerohre die Jahrhunderte in der Karibik gut überstanden haben. Sie seilen die Kanonen an, danach reißt Pedro das Material förmlich aus dem Meer und befördert die Rohre mit Schwung in ein Transportruderboot. Trotz einiger Hindernisse, welche vor allem mit einer durch die Digedags angezettelten Meuterei verursacht werden, wird die Bergung der Kanonen letztlich erfolgreich abgeschlossen. Das nunmehr restlos geplünderte Wrack des Schiffes bleibt danach wieder seinem Schicksal überlassen.


Die Bella Espagna spielt in folgenden Mosaikheften eine Rolle

203 (Modell und Wrack), 204 (erwähnt)
Persönliche Werkzeuge