Mond

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Der geschwätzige Mond

Der Mond ist eine Figur der Orient-Südsee-Serie und ein Handlungsort der Weltraumserie im Mosaik von Hannes Hegen. Die Abrafaxe gelangen in einer Onepager-Serie der Super Illu auf den Mond. Auch im vierten Teil der Fancomicreihe Little Heino wird der Mond besucht.

Inhaltsverzeichnis

Der Mond im Mosaik mit den Digedags

Auf der Südseeinsel kommentiert der Mond das Geschehen auf der Erde. Er wundert sich, dass Nero durch die Kokosnuss-Betäubung solange ruhiggestellt ist.

Fünf Minuten vor der Mondlandung

Nachdem die Digedags und Sinus Tangentus vom Kommandanten des Raumschiffes RS-X1 Peer Tyla von der Erde entführt wurden, nehmen Sie an den Missionen der Mannschaft teil. Die erste Expeditionen führt die Digedags auf den nahen Erdmond. Zusammen mit Sinus Tangentus begleiten sie in Raumanzügen Bhur Yham. Mit einer Vakuumpumpe soll er in einem Krater des Mondes eine Probe der Restatmosphäre holen. Dabei stürzt Bhur Yham und beschädigt das Atemventil an seinem Raumanzug. Während die Digedags und Sinus Tangentus den Bewusstlosen retten, gibt es an Bord des Raumschiffes andere Probleme.

Peer Tyla will aufgrund eines Auftrages einer gegnerischen Macht Bhur Yham im Stich lassen. Die Besatzung glaubt allerdings, dass er an einem Raumkoller leidet. Ein beherztes Besatzungsmitglied schlägt ihn mit einem kräftigen Faustschlag nieder. Zur gleichen Zeit wird Bhur Yham an Bord gebracht und kann mittels Sauerstoffmaske ins Bewusstsein zurückgeholt werden. Da Peer Tyla noch immer außer Gefecht gesetzt ist, übernimmt er sofort das Kommando und befiehlt, der RS-MY-3 zu Hilfe zu eilen. Die Digedags vermissen plötzlich Sinus Tangentus und glauben, dass sie ihn auf dem Mond vergessen haben. Aber glücklicherweise erscheint der Gesuchte und berichtet, dass er noch die kostbare Mondluft in den Behälter füllen konnte.

Der Mond soll in der Neos- bzw. Erfinder-Serie nochmals in Heft 45 modellhaft umrundet werden. Allerdings steht dort als Mondmodell für die Umrundung durch das Raketenmodell nur die Glatze vom Polizeikommissar von Borowsk zur Verfügung, welcher Ziolkowski, nachdem er ihm schon die namentliche Nennung des Kaisermörders vorwarf, nun wütend nachschreit: "Meine Glatze ist nicht der Mond!"

Dig und Dag bestaunen die Wunderuhr am Altstädter Rathaus zu Prag, die u. a. den Lauf von Sonne und Mond anzeigt. Nach einem Rezept aus Fausts Zauberbuch graben sie am Prager Galgenberg schweigend bei Mondschein mit verbundenen Augen nach Lehm, um einen Golem zu bauen. Leider halten sie das Schweigen nicht durch und der ganze Zauber ist futsch.

Kunibert II. von Rübenstein berichtet dem Möhrenfelder, dass sein Ahne Winfried von Rübenstein vom Zauberer Merlin viele Tricks gelernt hat. So konnte er sich bei Vollmond in einen großen weißen Hasen verwandeln und auch als Schlossgespenst habe ihn seine Frau schon ein paarmal gesehen.

Die Digedags beobachten, wie Horos Kopos in der Nacht bei Vollmond an ihrem astrologischen Himmelsglobus hantiert. Schließlich schwebt er damit in Richtung Mond davon. Runkel wundert sich dann, warum Dig und Dag auf den Mond fliegen wollten.

Der Heizer Sam berichtet den Digedags und Jonathan Joker, dass er bei einer Explosion auf dem Dampfer Ohio in den Himmel flog, mit dem Kopf gegen den Mond knallte und danach in einem Alligatorensumpf landete.

Beim Fest aus Anlass zu Fatimas Heimkehr, wurde bis in die Nacht hinein gefeiert. Der Vollmond leuchtet dabei doppelsinnbildlich, letztmalig im Mosaik von Hannes Hegen, über den Pyramiden von Gizeh

Der Mond im Mosaik mit den Abrafaxen

  • Als Califax dem Pascha das Geheimnis der Grotte unter dem venezianischen Kastell verrät, um die Sklaven vor der Schinderei des Stollenbaus zu bewahren und den Untergang des Kastells zu beschleunigen, "eröffneten sich ihm (Anm.: dem Pascha) die schönsten Zukunftsaussichten. Das Kastell würde in die Luft und der Capitano bis zum Mond fliegen..."
  • Als das Kastell im nächsten Heft dann tatsächlich gesprengt war und der Pascha vor dem riesigen Eulennestneubau stand, lies er es sich nicht nehmen, nochmals in seinem Gedankenkino die Szene mit dem fassungslosen Capitano auf der Mondsichel ablaufen zu lassen.
  • Ein auskunftgebender Achauer meint, dass Hans Wurst vom Mond kommt, weil er noch nie von der der Linie gehört hat (Heft 6/78).
  • Als Baron von Tüftling und der Festungsbaumeister von Wühler vorm Palais des Erzherzogs Xaver im winterlichen Wien aufeinander treffen, ist der Baron außer sich und erwidert Wühlers Dankesworte wie folgt: "Waaas, Sie waren das, der meinen Park in eine Mondlandschaft verwandelt hat?..." Diese Äußerung zeigt, dass dem Baron galileische oder nachgalileische Forschungsergebnisse bereits bekannt sind, da Galilei erst 95 Jahre zuvor (im März 1610) im Sidereus Nuncius der bis dahin gültigen Theorie einer glatten Mondkugel durch die Beobachtung einer rauen und unebenen Mondoberfläche widerspricht (Heft 12/78).
  • Die Zeitung Le Canard meldet die Schlagzeile: "Sensation! Astérix en route pour la lune" (Asterix auf dem Weg zum Mond). Darunter ist ein Bild zu sehen, auf dem eine Rakete zum Mond fliegt (Heft 406).

Anmerkung: Als Califax durch Abrax' Zuhalten seines Mundes in Heft 230 fragt: Wuf üff denn, wo-um, hölft do mü dön Mond fu?!, meinte er natürlich nicht den Mond, sondern seinen Mund.

Mondlandung im Kalender

Im Abrafaxe-Kalender 2014 - Die Abrafaxe unterwegs mit Entdeckern begegnen die Abrafaxe im Spacesurfer-Raumanzug und Clasp auf dem September-Blatt Neil Armstrong nach seiner Mondlandung. Noch vor Neil Armstrong stecken sie ihre MOSA-Fahne zuerst in den Mondboden. Im Hintergrund ist Buzz Aldrin zu sehen, der gerade die Mondlandefähre Eagle verlässt und im Orbit kreist Apollo 11.

Der Mond in Super-Illu-Onepagern

Die Abrafaxe erleben in einer fünfundzwanzigteiligen Onepager-Serie mit dem Roboter π Abenteuer auf einer Mondbasis. Dabei stellt sich heraus, dass der gesamte Mond einem seltsamen Außerirdischen als Raumschiff dient. Nachdem sie versehentlich die automatische Rückflugsequenz auslösen, fliegen sie damit durch das Weltall.

In Onepagern des Berliner Kurier

Im Onepager des Berliner Kurier Eine alte Erfindung umrundet Califax versehentlich den Mond, weil er ein von Brabax erfundenes Japp-Japp-Japp nicht rechtzeitig losgelassen hat.

Im Onepager Verschaukelt hat Brabax eine "Mondschaukel" erfunden. Nachdem Califax sie ausprobiert hat, springt er von der Schaukel und landet direkt auf dem Mond.

Der Mond im Fancomic

Angelehnt an Motive von Little Nemo in Slumberland und Die Reise zum Mond, fliegen der junge Ritter Runkel und die kleine Adelaide von Möhrenfeld mit der selbstgebastelten Rakete Igel zum Mond. Dort rauben sie einen Rubin, werden von den Mondkälbern geschnappt und von der Königin Froschliese zum Tod in der Schlucht von Tod verurteilt. Bevor es allerdings so weit kommt, erwacht Heino aus diesem Albtraum.

Martins Marsini besucht in zwei Kapiteln den Mond. Einmal in Marsinis Mondflug, so zu sagen als kleinen Ausflug von seinem Besuch auf der Erde und einmal trifft Marsini in seiner Geschichte der Raumfahrt Neil Armstrong auf dem Mond.

Der Mond in redaktionellen Texten

Auf einer Kinderseite in der SUPERillu wurden viele Informationen über den Mond in wenigen Zeilen komprimiert unter einem Vollmondfoto wiedergegeben.

Im Mosaik 418 widmet sich die redaktionelle Rubrik Brabax' kleine Sternenkunde völlig dem Mond.

In Heft 462 wird in der Rubrik Latein rockt! erklärt, dass sich unsere heutige Bezeichnung des Wochentages Mondtag aus dem Lateinischen von DIES LUNAE (=Tag des Mondes) herleitet.

Externe Links

In folgenden Publikationen spielt der Mond ein Rolle

Mosaik von Hannes Hegen: 6, 25, 45, 78, 98, 118, 154, 204

Mosaik ab 1976: 3/77, 4/77, 6/78, 12/78, 406

Mittelteil: 536 (Fragen über Fragen)

Abrafaxe-Kalender 2014 - Die Abrafaxe unterwegs mit Entdeckern (September-Blatt)

Super Illu: Das Mondmädchen - Das Ende der Welt (Nachdruck im Album: Die Reise zum Mond)

Berliner Kurier: Eine alte Erfindung, Verschaukelt

Fancomic: Little Heino 4, Marsinis Mondflug, Der erste Mensch auf dem Mond
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