Wachen von Burg Everstein

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Die wachsamen Wachen von Burg Everstein

Die Wachen von Burg Everstein sind Figuren der Johanna-Serie im Mosaik ab 1976.

Die Wachsoldaten stehen in den Diensten des Markgrafen Friedrich von Everstein und hüten dessen Trutzburg. Sie tragen die markant roten Eversteiner Gewänder, dazu Kettenhemden und flache Helme. Ihre Wappenschilde prangen in den Hausfarben Rot und Gold, dazu kommt in der Schildmitte das Wappentier des Hauses Everstein, der schwarze Keiler auf weißem Grund. Die Gesamtzahl der Wachen ist nicht bekannt. Neben den zwei Torwächtern, die auch mit Redebeiträgen in die Handlung eingreifen, sind weitere Wachsoldaten zu sehen, welche beim Turnier auf Burg Everstein den Kampfplatz bewachen, sowie eine Anzahl von Wachen, die auf den Mauern und Türmen der Burg postiert sind.

Die Abrafaxe haben unmittelbar vor Beginn des Turniers eine heikle Begegnung mit den beiden Torwächtern. Brabax hat eine innovative Elektrolanze erfunden, die er dem Ritter Donar von Duckstein (vertreten durch den verkleideten Abrax) überbringen will. Am Tor werden die Lanzenträger Brabax, Califax und Gandolf von den Wachen gestoppt. Als Brabax meint, man wolle Herrn Donar eine "Ersatzlanze" überbringen, weist der Wächter zur Linken darauf hin, dass der Wechsel der Ausrüstung nach Turnierbeginn nicht mehr erlaubt sei. Dann gerät er jedoch mit seinem Kameraden in einen Streit, ob das Turnier überhaupt schon offiziell begonnen habe. Während sich die Wachen beschimpfen, verlässt gerade die Reisegesellschaft des Königs Rudolf von Habsburg die Burg durch das Tor, wobei die Wachen unvermittelt stramm stehen müssen. Die Abrafaxe nutzen die günstige Gelegenheit und schlüpfen an den mehrfach abgelenkten Wachen vorbei in die Burg.


Die Wachen treten in folgenden Mosaikheften auf

399, 400
Persönliche Werkzeuge