Raketendrachen

Aus MosaPedia

Version vom 11:29, 12. Dez. 2010 bei Hoetzendorfer (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Die mittelalterliche Saturn-V-Rakete

Der Raketendrachen ist eine Erfindung der Digedags aus der Runkel-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Bauart und Erfindung

Bei dem Raketendrachen handelt es sich um ein Fluggerät, welches die Digedags aus Holz und Stoffbahnen zusammen zimmern. Das Tragegestell ruht auf Kufen und kann damit über eine Rampe auf Fahrt gebracht werden. Der Drachen verfügt über zwei Treibsätze, die in Fässern auf dem Tragegestell befestigt sind. Die Zutaten zu den Treibsätzen haben die Digedags aus der Hexenküche des Scharlatanius geholt und zusammengemixt. Daher rechnet sich der Alchemist Scharlatanius das Miturheberrecht an der Erfindung an, zumal die Idee nach einer kürzlichen Bemerkung des alten Rübensteiners schon in der Luft gelegen habe, wie er meint. Die Formgebung des Fluggeräts erinnert grob an einen Drachen, zumal die Digedags am oberen Ende aus einem Bastkorb und anderem Zubehör so etwas wie einen Drachenkopf gebastelt haben.

Einsatz

Der Drachen soll dazu dienen, den Sturm auf die Kuckucksburg zu unterstützen. Zum einen wollen die Digedags damit aus der Luft die Lage sondieren, zum anderen soll sein Erscheinen die Burgbesatzung in Angst und Schrecken versetzen. Niemand ahnt, wie gut der Plan funktionieren wird. Kurz vor dem Start nämlich hat der Söldner Schnappzu seinen Kumpanen just eine uralte Schauergeschichte erzählt, wonach einst Graf Willibald von Kuckucksberg vom Teufel geholt worden sei. Als in diesem Augenblick der Raketendrachen über den Burghof fliegt und dabei einen riesigen Feuerschweif hinter sich herzieht, glauben die Söldner sofort, dass der Leibhaftige erschienen sei. Panisch verlassen sie die Burg, die daraufhin mühelos erstürmt werden kann.
Nur der clevere Kuckucksberger lässt sich nicht einschüchtern. Von der Zinne des größten Burgturms aus wirft er einen an einem Seil hängenden Haken nach dem Drachen. Er trifft, und daraufhin wickelt sich das Seil um die Wetterfahne, so dass der Drache immer enger um den Turm fliegt und schließlich gegen den Turm kracht. Die Digedags werden herausgeschleudert und landen auf der Turmplattform.

Flug in folgendem Mosaik

150
Persönliche Werkzeuge