Califax' Brief an Brabax
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Califax' Brief an Brabax wird in der Barock-Serie des Mosaik ab 1976 zugestellt.
Califax schreibt aus Versailles einen Brief an Brabax und schickt ihn an Leibniz in Hannover. Brabax wurde jedoch inzwischen von Leibniz nach London zu Robert Hooke geschickt. Als Leibniz dann auch selbst nach London reist, bringt er den Brief mit und übergibt ihn Brabax.
Baldo soll in seiner Verkleidung als Herzog von Caran d'Ache ebenfalls nach London reisen, wohin ihn Abrax und Califax als seine Diener begleiten wollen. Leider hat Califax zuvor den Brief an Brabax mit der Bitte abgeschickt, dass sie in Versailles auf ihn warten. Vor dem Spanischen Ball diskutieren Abrax und Califax, was sie nun tun wollen. Califax schlägt vor, dass sie noch vor seinem Brief in London ankommen müssen, weil er den Brief nach Hannover geschickt hat. Doch leider reist Brabax sofort aus London ab, nachdem er den Brief gelesen hat, ohne sich von Leibniz zu verabschieden.
Hier der Wortlaut des Briefes (siehe Heft 421 S. 2):
Mein lieber Brabax! Ich kann es gar nicht fassen, wie lange wir nun schon getrennt sind. Du ahnst nicht, was Abrax und ich inzwischen alles erlebt haben. Und du kennst natürlich Baldo nicht. Mit ihm ziehen wir seit unserer Trennung durchs Land. Eigentlich ist er ein Vagabund. Aber er sieht dem Herzog von Caran d'Ache so ähnlich, dass es ihm gelungen ist, an dessen Stelle am Hof des Königs von Frankreich ein und aus zu gehen. Wir wohnen alle drei im Schloss des Herzogs. Das Essen ist hier köstlich! Ich glaube übrigens, Baldo ist in Susanne verliebt. Aber die kennst du natürlich auch noch nicht ... Ach, Brabax - ich wünschte, du wärst hier! Ich habe gehört, dass du mit dem Herrn Leibniz in Hannover bist. Deshalb schicke ich diesen Brief dorthin. Komm so schnell es geht nach Versailles! Wir werden hier auf dich warten. Bis bald (hoffentlich)! |
Der Brief an Brabax wird in folgenden Mosaikheften überbracht, gelesen oder erwähnt
419, 420 (erwähnt), 421