Palipapu
Aus MosaPedia
Palipapu ist eine Figur aus der Neos-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
Er gehört zu einem Stamm von Ureinwohnern, die das Gebiet von Katenga im Norden der Republikanischen Union bewohnen. Im Gegensatz zu den meisten seiner Stammesgenossen hat er die Sprache der weißen Männer gelernt, die er in einer Art Pidgin-Variante spricht. Als offenbar erster durchschaut er auch die finsteren Machenschaften einer Bande von Erdöl-Piraten, die den Häuptling von Katenga manipuliert haben, um ungestört und illegal Öl aus der Union in das Großneonische Reich schmuggeln zu können.
Die Digedags begegnen Palipapu, als sie die Explosion eines Erdölbohrturms am Alligatorenstrom beobachten und zusammen mit Meister Funke hinpaddeln. Palipapu hatte beim Bau des Bohrturms - der von den Erdöl-Piraten errichtet wurde - geholfen und war bei der Explosion ins Wasser geschleudert worden. Die Digedags retten den völlig entkräfteten Eingeborenen in ihr Kanu. Zum Dank verbrüdert sich Palipapu mit den Digedags und stellt sie sodann dem Häuptling als seine Retter vor. Dieser, zuvor die Digedags für Diebe haltend, fasst dadurch Vertrauen zu ihnen.
Später hilft Palipapu dabei, einen neuen Plan der bösen Ölräuber zu vereiteln. Einer der Piraten, der sich als Eingeborener "Hatschibumbatschi" verkleidet hat, wird von den Digedags erkannt und von Palipapu niedergeschlagen. Anschließend lockt Palipapu auch noch die anderen Piraten in die Falle.
Nach der Erschließung des Katenga-Gebiets für die Zivilisation hilft Palipapu, nunmehr eine Arbeiter-Montur statt seiner alten Stammestracht tragend, dabei, den hässlichen Tropischen Regenwald abzuholzen und eine wunderschöne betonierte Erdölstadt anzulegen.
Palipapu tritt in folgenden Mosaikheften auf
42, 43