Chianjiang 750 M1
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Die Chianjiang 750 M1 ist ein Nachbau der BMW R75. Dieses Motorrad war speziell für die deutsche Wehrmacht entwickelt worden, und wurde schon vor dem 2. Weltkrieg von der Sowjetunion als M72 nachgebaut. Nach Ende des Krieges führte man dort die Modelle unter den Handelsnamen Ural und Dnjepr weiter. Im Rahmen der sozialistischen Bruderhilfe wurde dieser Typ nun unter dem Namen Chianjiang 750 M1 ab 1957 nachgebaut. Die Bauteile wurden anfangs noch aus der Sowjetunion importiert. Bis Anfang der 80er Jahre wurde das Motorrad ohne nennenswerte technische Änderungen in China gebaut.
Technische Daten
Die Chianjiang 750 M1 war mit einem 745 cm³ Motor ausgerüstet, der über eine Leistung von 26 PS verfügte und eine Höchstgeschwindigkeit von 95 km/h ermöglichte. Das Gesamtgewicht mit Gespann betrug 840 kg.
Die Chianjiang 750 M1 in Die ABRAFAXE
Mit diesem Motorrad nehmen Genosse Ban Jie und sein fülliger Kollege, zwei Mitglieder der chinesischen Volksbefreiungsarmee, die Verfolgung der in einem Benz L-701 flüchtenden Abrax, Brabax und Max auf. Nachdem sich ein im Kugelhagel getroffener Reifen vom Fluchtwagen gelöst und den Fahrer des Motorrades außer Gefecht gesetzt hat, steuert das Gefährt mit Ban Jie im Seitenwagen führerlos in einen Abgrund. Ban Jie wird jedoch durch den Umstand gerettet, dass er als Telefonist noch am Kabel der Kabeltrommel hängt.
Das Motorrad mit Seitenwagen ist in folgendem Heft zu sehen
Die Abrafaxe 1