Bärbel Meise

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K (Bärbel Meise als Persiflage auf die Talkshowkultur ab den Mitte der 1990-er Jahren)
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== Bärbel Meise als Persiflage auf die Talkshowkultur ab den Mitte der 1990-er Jahren ==
== Bärbel Meise als Persiflage auf die Talkshowkultur ab den Mitte der 1990-er Jahren ==
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*Bereits der [[sprechende Name]] der Talkmasterin Bärbel Meise ist offenbar so gewählt, dass er eine unmittelbare [[Sprechender Name|Anspielung]] auf die Talkshowmoderatorin '''''Bärbel''' Schäfer'' und den ~moderator ''Hans '''Meiser''''' darstellen soll. Der Titel ihrer Talkshow ''WER DA AM MITTAG?'' stellt offenbar eine weitere Anspielung auf eine solche Sendung, nämlich die Show [http://de.wikipedia.org/wiki/Vera_am_Mittag ''Vera am Mittag''] dar.
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Bereits der [[sprechende Name]] der Talkmasterin Bärbel Meise ist offenbar so gewählt, dass er eine unmittelbare [[Sprechender Name|Anspielung]] auf die Talkshowmoderatorin '''''Bärbel''' Schäfer'' und den ~moderator ''Hans '''Meiser''''' darstellen soll. Der Titel ihrer Talkshow ''WER DA AM MITTAG?'' stellt offenbar eine weitere Anspielung auf eine solche Sendung, nämlich die Show [http://de.wikipedia.org/wiki/Vera_am_Mittag ''Vera am Mittag''] dar.
*Bemerkung: Nachdem Thomas Alva Edison bereits 1877 das erste brauchbare Tonaufzeichnungsverfahren entwickelt und  Heinrich Hertz 1886 die elektromagnetischen Wellen entdeckte,  Alexander Popow 1895 erstmalig  die Technologie des Radios in der Universität St. Petersburg präsentierte und 1920 in Pittsburgh (USA) die erste kommerzielle Radiostation ihren regelmäßigen Betrieb aufnahm, war der Weg des (Hör-)Rundfunks als Massenmedium bereits im 20. Jahrhunderts gelegt. Gerade einmal 30 Jahre später schickte sich der Fernseh(rund)funk an, eine ebensolche Rolle zu spielen. Noch waren die Fernsehprogramme in ihrer Anzahl überschaubar, die Werbesendungen nicht so aggressiv und neben Nachrichten, Wetter, Spielfilmen und Musik- und Unterhaltungssendungen (Das Wort Show gehörte in den 1950-er und 1960-er Jahren in Deutschland für solche Sendungen noch nicht zum Standartvokabular.) gab es einige wenige Diskussionsrunden, wie z.B. den [http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Internationale_Fr%C3%BChschoppen Internationalen Frühschoppen] oder den [http://de.wikipedia.org/wiki/Presseclub_%28WDR%29 „Presseclub“] (für aktuelle Themen) oder  den [http://de.wikipedia.org/wiki/Bazon_Brock#TV-Produktionen „Bilderstreit“] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Marcel_Reich-Ranicki#Fernsehreihen  „Das literarische Kaffeehaus“ bzw. „~Quartett“] (für kulturelle Themen). Dabei wurden dem Publikum Expertenmeinungen zu einem Thema präsentiert. In den 1990-er Jahren veränderte sich in Deutschland nicht nur die Fernsehlandschaft, sondern mit dem neuen Medium Internet nahm die Informationsfülle und ~vielfalt nochmals exorbitant zu. Ebenso im Übrigen die Zahl der selbsternannten Experten, welche nun auch immer häufiger in den Fernsehtalkshows auftreten. Es zählen mehr und mehr die Quoten, denn inhaltliches Niveau. Das hoch gejubelte kulturelle Demokratiegeburtsprinzip der westlichen Welt, das Prinzip der [http://www.bbk-hamburg.de/Resources/Brock%20Rede.pdf „Autorität durch Autorschaft“],  was so viel bedeutet, wie. „Jeder ist ein Künstler“, wird so zunehmend missbraucht, um den Konsumenten tagtäglich nach den Anforderungen der Medienwirtschaft zu formen.
*Bemerkung: Nachdem Thomas Alva Edison bereits 1877 das erste brauchbare Tonaufzeichnungsverfahren entwickelt und  Heinrich Hertz 1886 die elektromagnetischen Wellen entdeckte,  Alexander Popow 1895 erstmalig  die Technologie des Radios in der Universität St. Petersburg präsentierte und 1920 in Pittsburgh (USA) die erste kommerzielle Radiostation ihren regelmäßigen Betrieb aufnahm, war der Weg des (Hör-)Rundfunks als Massenmedium bereits im 20. Jahrhunderts gelegt. Gerade einmal 30 Jahre später schickte sich der Fernseh(rund)funk an, eine ebensolche Rolle zu spielen. Noch waren die Fernsehprogramme in ihrer Anzahl überschaubar, die Werbesendungen nicht so aggressiv und neben Nachrichten, Wetter, Spielfilmen und Musik- und Unterhaltungssendungen (Das Wort Show gehörte in den 1950-er und 1960-er Jahren in Deutschland für solche Sendungen noch nicht zum Standartvokabular.) gab es einige wenige Diskussionsrunden, wie z.B. den [http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Internationale_Fr%C3%BChschoppen Internationalen Frühschoppen] oder den [http://de.wikipedia.org/wiki/Presseclub_%28WDR%29 „Presseclub“] (für aktuelle Themen) oder  den [http://de.wikipedia.org/wiki/Bazon_Brock#TV-Produktionen „Bilderstreit“] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Marcel_Reich-Ranicki#Fernsehreihen  „Das literarische Kaffeehaus“ bzw. „~Quartett“] (für kulturelle Themen). Dabei wurden dem Publikum Expertenmeinungen zu einem Thema präsentiert. In den 1990-er Jahren veränderte sich in Deutschland nicht nur die Fernsehlandschaft, sondern mit dem neuen Medium Internet nahm die Informationsfülle und ~vielfalt nochmals exorbitant zu. Ebenso im Übrigen die Zahl der selbsternannten Experten, welche nun auch immer häufiger in den Fernsehtalkshows auftreten. Es zählen mehr und mehr die Quoten, denn inhaltliches Niveau. Das hoch gejubelte kulturelle Demokratiegeburtsprinzip der westlichen Welt, das Prinzip der [http://www.bbk-hamburg.de/Resources/Brock%20Rede.pdf „Autorität durch Autorschaft“],  was so viel bedeutet, wie. „Jeder ist ein Künstler“, wird so zunehmend missbraucht, um den Konsumenten tagtäglich nach den Anforderungen der Medienwirtschaft zu formen.
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Version vom 09:13, 22. Jul. 2012

Hallo erst mal. Ich weiß nicht, ob Sie's wussten, … hust …, in Talkshows lädt man sich üblicherweise Gäste ein, aber der Star ist und bleibt der Moderator.
Um Gottes Willen, sieht man mir mein Alter schon so sehr an, dass man mich mit Inge Meysel verwechselt?

Bärbel Meise ist die Moderatorin der Talkshow WER DA AM MITTAG?, in welche die Abrafaxe im Nebenuniversum - Lindenallee 5 bei City-TV versehentlich geschickt werden, als sie in ihrer Kostümverkleidung im Kinderfernsehen im kleinen Fernsehratgeber mit der Sendung „Tausend tolle Faschingstipps!“ auftreten wollen.

Bärbel Meise als Persiflage auf die Talkshowkultur ab den Mitte der 1990-er Jahren

Bereits der sprechende Name der Talkmasterin Bärbel Meise ist offenbar so gewählt, dass er eine unmittelbare Anspielung auf die Talkshowmoderatorin Bärbel Schäfer und den ~moderator Hans Meiser darstellen soll. Der Titel ihrer Talkshow WER DA AM MITTAG? stellt offenbar eine weitere Anspielung auf eine solche Sendung, nämlich die Show Vera am Mittag dar.

  • Bemerkung: Nachdem Thomas Alva Edison bereits 1877 das erste brauchbare Tonaufzeichnungsverfahren entwickelt und Heinrich Hertz 1886 die elektromagnetischen Wellen entdeckte, Alexander Popow 1895 erstmalig die Technologie des Radios in der Universität St. Petersburg präsentierte und 1920 in Pittsburgh (USA) die erste kommerzielle Radiostation ihren regelmäßigen Betrieb aufnahm, war der Weg des (Hör-)Rundfunks als Massenmedium bereits im 20. Jahrhunderts gelegt. Gerade einmal 30 Jahre später schickte sich der Fernseh(rund)funk an, eine ebensolche Rolle zu spielen. Noch waren die Fernsehprogramme in ihrer Anzahl überschaubar, die Werbesendungen nicht so aggressiv und neben Nachrichten, Wetter, Spielfilmen und Musik- und Unterhaltungssendungen (Das Wort Show gehörte in den 1950-er und 1960-er Jahren in Deutschland für solche Sendungen noch nicht zum Standartvokabular.) gab es einige wenige Diskussionsrunden, wie z.B. den Internationalen Frühschoppen oder den „Presseclub“ (für aktuelle Themen) oder den „Bilderstreit“ und „Das literarische Kaffeehaus“ bzw. „~Quartett“ (für kulturelle Themen). Dabei wurden dem Publikum Expertenmeinungen zu einem Thema präsentiert. In den 1990-er Jahren veränderte sich in Deutschland nicht nur die Fernsehlandschaft, sondern mit dem neuen Medium Internet nahm die Informationsfülle und ~vielfalt nochmals exorbitant zu. Ebenso im Übrigen die Zahl der selbsternannten Experten, welche nun auch immer häufiger in den Fernsehtalkshows auftreten. Es zählen mehr und mehr die Quoten, denn inhaltliches Niveau. Das hoch gejubelte kulturelle Demokratiegeburtsprinzip der westlichen Welt, das Prinzip der „Autorität durch Autorschaft“, was so viel bedeutet, wie. „Jeder ist ein Künstler“, wird so zunehmend missbraucht, um den Konsumenten tagtäglich nach den Anforderungen der Medienwirtschaft zu formen.


Bärbel Meise tritt in folgendem Onepager auf

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