Atom-AG
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- | Die Firma existierte auf dem Planeten [[Nucleon]]. Es handelte sich um einen großen und mächtigen Rüstungskonzern. Der Generaldirektor der Atom-AG war der gewaltigste Industriekönig auf dem Nucleon. Er besaß an prominenter Stelle ein Büro im imposanten [[Börse auf dem Nucleon|Börsengebäude]] in der Hauptstadt. Andere bedeutende Rüstungsfirmen waren die ''Panzer-Stahl-AG'', der ''Raketen-Konzern'' und der ''Rüstungs-Trust''. | + | Die Firma existierte auf dem Planeten [[Nucleon]]. Es handelte sich um einen großen und mächtigen Rüstungskonzern. Die Atom -Aktiengesellschaft (kurz AG) ist eine privatrechtliche Vereinigung und Kapitalgesellschaft, bei der das Grundkapital in Aktien zerlegt ist. Die Aktienmehrheit der Atom-AG befindet sich höchstwahrscheinlich in Hand, von an der militärischen Aufrüstung profitierender und führender Wirtschafts- und Industriekapitäne des Nucleons. Der Generaldirektor der Atom-AG war der gewaltigste Industriekönig auf dem Nucleon. Er besaß an prominenter Stelle ein Büro im imposanten [[Börse auf dem Nucleon|Börsengebäude]] in der Hauptstadt. Andere bedeutende Rüstungsfirmen waren die ''Panzer-Stahl-AG'', der ''Raketen-Konzern'' und der ''Rüstungs-Trust''. |
Die nucleonischen Industriekönige, allen voran die Atom-AG und ihr Generaldirektor, steuerten offenbar rücksichtslos auf einen Atomkrieg zu. Die Kriegsvorbereitungen sorgten dafür, dass die Aktien der Atom-AG den zum Schluss den höchsten Kurs belegten - 350 Prozent. Dagegen wurde die ''Neuland-Gesellschaft'', welche sich offenbar die Rückgewinnung von Siedlungsland aus den vordringenden Eiskappen des Planeten zum Ziel gesetzt hatte, von den Rüstungskonzernen ruiniert. | Die nucleonischen Industriekönige, allen voran die Atom-AG und ihr Generaldirektor, steuerten offenbar rücksichtslos auf einen Atomkrieg zu. Die Kriegsvorbereitungen sorgten dafür, dass die Aktien der Atom-AG den zum Schluss den höchsten Kurs belegten - 350 Prozent. Dagegen wurde die ''Neuland-Gesellschaft'', welche sich offenbar die Rückgewinnung von Siedlungsland aus den vordringenden Eiskappen des Planeten zum Ziel gesetzt hatte, von den Rüstungskonzernen ruiniert. |
Version vom 23:13, 24. Mär. 2011
Die Atom-AG ist eine Firma aus der Weltraum-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
Die Firma existierte auf dem Planeten Nucleon. Es handelte sich um einen großen und mächtigen Rüstungskonzern. Die Atom -Aktiengesellschaft (kurz AG) ist eine privatrechtliche Vereinigung und Kapitalgesellschaft, bei der das Grundkapital in Aktien zerlegt ist. Die Aktienmehrheit der Atom-AG befindet sich höchstwahrscheinlich in Hand, von an der militärischen Aufrüstung profitierender und führender Wirtschafts- und Industriekapitäne des Nucleons. Der Generaldirektor der Atom-AG war der gewaltigste Industriekönig auf dem Nucleon. Er besaß an prominenter Stelle ein Büro im imposanten Börsengebäude in der Hauptstadt. Andere bedeutende Rüstungsfirmen waren die Panzer-Stahl-AG, der Raketen-Konzern und der Rüstungs-Trust.
Die nucleonischen Industriekönige, allen voran die Atom-AG und ihr Generaldirektor, steuerten offenbar rücksichtslos auf einen Atomkrieg zu. Die Kriegsvorbereitungen sorgten dafür, dass die Aktien der Atom-AG den zum Schluss den höchsten Kurs belegten - 350 Prozent. Dagegen wurde die Neuland-Gesellschaft, welche sich offenbar die Rückgewinnung von Siedlungsland aus den vordringenden Eiskappen des Planeten zum Ziel gesetzt hatte, von den Rüstungskonzernen ruiniert.
Der tatsächlich begonnene Atomkrieg führte jedoch dazu, dass sich die Bevölkerung des Nucleon vollständig ausrottet. Daher liegt auch das Börsengebäude mit dem Büro der Atom-AG weitgehend in Trümmern, und alle wichtigen Papiere, die zu Lebzeiten des Generaldirektors Macht und Reichtum bedeuteten, zieren nur mehr als wertloser Abfall den Boden. Die Digedags, Sinus Tangentus und Bhur Yham können bei ihrem Aufenthalt in der Börse das Ausmaß des militärischen Wettrüstens und der Unvernunft der Rüstungsbosse beobachten. Im Büro des Generaldirektors finden die Besucher allerdings dessen Terminkalender. Der letzte Eintrag gibt einen Hinweis auf den Kernphysiker Professor Ingstorn und eine wichtige Erfindung, was sie als nächstes in das Institut für Kernforschung führt. Es stellt sich später heraus, dass Ingstorn eine Künstliche Sonne erfunden hat. Die Atom-Bosse planten, diese als Wasserstoffbombe zu missbrauchen.
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