Wirt vom Tanzenden Eber
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Zuerst hält sich ein [[Alter Trinker im Tanzenden Eber|alter Trinker]] im Wirtshaus auf und erzählt dem Wirt nach einigen Bieren eine Geschichte über eine Erbin von [[Familie von Hirschenthal|Hirschenthal]]. Der Wirt berichtet davon dem Grafen [[Fennrich von Rabenhorst]], der sich dann von dem Alten die Geschichte erzählen lässt. Während der alte Trunkenbold dabei einschläft, berechnet der geschäftstüchtige Wirt dem Grafen die Unkosten. Um den Alten wieder auf die Beine zu bringen, holt der Wirt den [[Doctor Porcellus]] herbei. Der kann zwar den Säufer wieder munter machen, aber nach einem weiteren Bier rastet der Trunkenbold aus und rast davon. | Zuerst hält sich ein [[Alter Trinker im Tanzenden Eber|alter Trinker]] im Wirtshaus auf und erzählt dem Wirt nach einigen Bieren eine Geschichte über eine Erbin von [[Familie von Hirschenthal|Hirschenthal]]. Der Wirt berichtet davon dem Grafen [[Fennrich von Rabenhorst]], der sich dann von dem Alten die Geschichte erzählen lässt. Während der alte Trunkenbold dabei einschläft, berechnet der geschäftstüchtige Wirt dem Grafen die Unkosten. Um den Alten wieder auf die Beine zu bringen, holt der Wirt den [[Doctor Porcellus]] herbei. Der kann zwar den Säufer wieder munter machen, aber nach einem weiteren Bier rastet der Trunkenbold aus und rast davon. | ||
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Aktuelle Version vom 09:37, 26. Nov. 2021
Der Wirt vom Gasthaus Zum tanzenden Eber ist eine Figur der Johanna-Serie und wurde von Andreas Pasda gestaltet.
Der Wirt schenkt in seinem Gasthaus in Einsiedel das berühmte dunkle Bier der Mönche von Kosteritz aus. Graf Fennrich von Rabenhorst ist Teilhaber seines Wirtshauses und holt sich jeden Freitag seinen Anteil ab.
[Bearbeiten] Der Wirt und seine Gäste
Zuerst hält sich ein alter Trinker im Wirtshaus auf und erzählt dem Wirt nach einigen Bieren eine Geschichte über eine Erbin von Hirschenthal. Der Wirt berichtet davon dem Grafen Fennrich von Rabenhorst, der sich dann von dem Alten die Geschichte erzählen lässt. Während der alte Trunkenbold dabei einschläft, berechnet der geschäftstüchtige Wirt dem Grafen die Unkosten. Um den Alten wieder auf die Beine zu bringen, holt der Wirt den Doctor Porcellus herbei. Der kann zwar den Säufer wieder munter machen, aber nach einem weiteren Bier rastet der Trunkenbold aus und rast davon.
Der Wirt hat schon bald neue Gäste zu bewirten: drei Merseburger Soldaten, Johanna und die Abrafaxe. Alle übernachten im Wirtshaus und setzen am nächsten Tag nach dem Frühstück ihre Reise fort. Auch der Wirt macht sich auf den Weg zur Burg Wolfenstein, um dort seine neuen Informationen gewinnbringend zu verkaufen. Unterwegs macht er im Wolfensteiner Wald Bekanntschaft mit einem kapitalen Keiler.
[Bearbeiten] Der Wirt auf Burg Wolfenstein
Als der Wirt dem Grafen Wolfenstein die wahre Geschichte über die Tochter der Hirschenthaler erzählt, bekommt der Wolfensteiner einen Wutanfall. Mit dem Schürhaken schlägt er so hart zu, dass der Wirt zu Boden geht und die Besinnung verliert. Als er sich wieder aufrappelt, hat er ein blaues Auge, eine geschwollene Nase, eine Beule auf dem Kopf und ein paar Zähne weniger. Nachdem der Graf von ihm noch den Aufenthaltsort des Mädchens erfahren hat, lässt er den Wirt von Rufus im Turm des Schweigens einsperren und bewachen.
Er bleibt dort anderthalb Jahre im Kerker und kommt erst frei, als die Abrafaxe und Johanna mit dem gefangenen Wolfensteiner erscheinen. Der Wirt glaubt zu träumen, als man nun Graf Wolfenstein einsperrt und ihn freilässt. Irmingard fragt ihn, ob er der Hofnarr auf dieser Burg sei. Doch Johanna erkennt den Wirt wieder und möchte wissen, warum er im Kerker saß. Er berichtet, dass der Wolfensteiner von ihm erfuhr, dass die Gräfin von Hirschenthal noch lebt. Zum Dank warf man ihn in den Kerker. Brabax weist ihn darauf hin, dass jene Gräfin, die er einst verraten hat, nun vor ihm steht. Der Wirt bittet um Vergebung und bereut seine Tat. Seine Strafe habe er inzwischen wohl verbüßt und deshalb eilt er nun davon.
[Bearbeiten] Der Wirt tritt in folgenden Mosaikheften auf
383, 384, 403