Siechenhaus in Magdeburg

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== Siechenhäuser in der Historie ==
== Siechenhäuser in der Historie ==
[[Bild:Siechenhausreal.jpg|framed|left|Das Siechenhaus in St. Jakob an der Birs]]
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In vergangener Zeit, bis ins 18. Jahrhundert, brachte man kranke, ''siechende'' Leute, von denen eine Ansteckung befürchtet wurde, nicht selten in speziellen, abgelegenen und abgeschotteten Häusern unter. Sie standen somit unter Quarantäne. Die Tatsache, dass man diese Abgeschiedenheit ein idealer Zufluchtsort für Verfolgte ist, ist keine Erfindung des Mosaik. Am bekanntesten ist wohl die ''Große Siechenbande'', eine Räuberbande aus dem Rheinland, deren Mitglieder sich als angebliche Leprakranke in verschiedenen Siechenhäusern versteckten.  
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In vergangener Zeit, bis ins 18. Jahrhundert, brachte man kranke, ''siechende'' Leute, von denen eine Ansteckung befürchtet wurde, nicht selten in speziellen, abgelegenen und abgeschotteten Häusern unter. Sie standen somit unter Quarantäne. Die Tatsache, dass diese Abgeschiedenheit ein idealer Zufluchtsort für Verfolgte ist, ist keine Erfindung des Mosaik. Am bekanntesten ist wohl die ''Große Siechenbande'', eine Räuberbande aus dem Rheinland, deren Mitglieder sich als angebliche Leprakranke in verschiedenen Siechenhäusern versteckten.
== Externe Links ==
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Version vom 20:54, 26. Mär. 2008

Das Siechenhaus in Magdeburg ist ein Handlungsort der Stein-der-Weisen-Serie.

Mutter Agnes und ihre Schützlinge im Siechenhaus

Inhaltsverzeichnis

Das Magdeburger Siechenhaus im Mosaik

Wie Rabe Albrecht zu erzählen weiß, gründete Mutter Agnes das Magdeburger Siechenhaus in einem Speicher, den sie von einem Onkel erbte, nachdem sie auf Betreiben von Thilo Weßken aus der Innung der Kürschner von Magdeburg verstoßen wurde. Agnes pflegt dort Kranke und nimmt Waisenkinder auf. Diese Waisenkinder nennen sich die Raben von Magdeburg und schützen Arme gegen die Willkür der Reichen. Mutter Agnes ist die graue Eminenz, die auf ihrem "Thron" im Siechenhaus residiert.

Siechenhäuser in der Historie

Das Siechenhaus in St. Jakob an der Birs

In vergangener Zeit, bis ins 18. Jahrhundert, brachte man kranke, siechende Leute, von denen eine Ansteckung befürchtet wurde, nicht selten in speziellen, abgelegenen und abgeschotteten Häusern unter. Sie standen somit unter Quarantäne. Die Tatsache, dass diese Abgeschiedenheit ein idealer Zufluchtsort für Verfolgte ist, ist keine Erfindung des Mosaik. Am bekanntesten ist wohl die Große Siechenbande, eine Räuberbande aus dem Rheinland, deren Mitglieder sich als angebliche Leprakranke in verschiedenen Siechenhäusern versteckten.

Externe Links

Das Siechenhaus in Magdeburg ist Handlungsort in folgendem Mosaikheft

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