Bearbeiten von Wiener Graben

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== Der Graben in der Fanfiction ==
== Der Graben in der Fanfiction ==
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In der [[Fangeschichte]] ''[[Der "Fall Gartenlaube"]]'', die die Biographie von [[Oberst Meinrath]] beinhaltet, wird die Adresse am Graben 32 ebenfalls erwähnt. Meinrath konnte sich bereits nach seiner Tätigkeit als Kommandant eines  Donauschifffahrtskontrollaviso in [[Neusatz an der Donau]] das Wiener Haus am Graben 32 kaufen. Hier wohnt Jahrzehnte später immer noch einer von [[Meinraths Enkel]]n, der kaiserlich [[österreich]]ische Baudirektionalrat [[Karl von Meinrath]].
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In der [[Fangeschichte]] ''[[Der "Fall Gartenlaube"]]'', die die Biographie von [[Oberst Meinrath]] beinhaltet, wird die Adresse am Graben 32 ebenfalls erwähnt. Hier wohnt Jahrzehnte später immer noch einer von [[Meinraths Enkel]]n, der kaiserlich [[österreich]]ische Baudirektionalrat [[Karl von Meinrath]].
== Die Geschichte des Grabens ==
== Die Geschichte des Grabens ==
[[Bild:GrabenPlan.jpg|right|frame|Detail aus dem Stadtplan von Steinhausen, um 1710]]
[[Bild:GrabenPlan.jpg|right|frame|Detail aus dem Stadtplan von Steinhausen, um 1710]]
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Der Graben ist ein Platz in [[Wien]]. Er gehörte ehemals zur Stadtbefestigungsanlage, wovon sein Name noch zeugt. Um 1200 wurde er zugeschüttet und in das Wiener Straßennetz integriert. Er diente nun im Alltag als Marktplatz, und bei festlichen Gelegenheiten als Parade- und Prozessionsplatz. Im 13. Jahrhundert befand sich hier der Milchmarkt, später der Kraut- und Mehlmarkt, danach ein Fleischmarkt und schließlich, zu Beginn des 18. Jahrhunderts, der sogenannte "Grüne Markt", auf dem Gemüse und Obst gehandelt wurden. Durch den Graben zog Kaiser Maximilian II. 1552 in Wien ein (und brachte dabei einige exotische Tiere mit, zum Beispiel einen Elefanten), und hier wurde 1705 die Erbhuldigungsfeier für Kaiser Joseph I. abgehalten.
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Der Graben ist ein Platz in [[Wien]]. Er gehörte ehemals zur Stadtbefestigungsanlage, wovon sein Name noch zeugt. Um 1200 wurde er zugeschüttet und in das Wiener Straßennetz integriert. Er diente nun im Alltag als Marktplatz, und bei festlichen Gelegenheiten als Parade- und Prozessionsplatz. Im 13. Jahrhundert befand sich hier der Milchmarkt, später der Kraut- und Mehlmarkt, danach ein Fleischmarkt und schließlich, zu Beginn des 18. Jahrhunderts, der sogenannte "Grüne Markt", auf dem Gemüse und Obst gehandelt wurden. Durch den Graben zog Kaiser Maximilian 1552 in Wien ein (und brachte dabei einige exotische Tiere mit, zum Beispiel einen Elefanten), und hier wurde 1705 die Erbhuldigungsfeier für Kaiser Joseph I. abgehalten.
Nach dem Abklingen der Pest 1679 erteilte [[Kaiser Leopold]] den Auftrag, aus Dankbarkeit eine Votivsäule für die Heilige Dreifaltigkeit zu errichten. Mit Baubeginn musste jedoch bis nach der Belagerung durch die [[Türken]] 1683 gewartet werden. Erst 1692 wurde die "Pestsäule", an der mehrere Künstler beteiligt waren, fertiggestellt. Ihr zur Seite entstanden zwei Brunnen mit den Gestalten der Heiligen Joseph und Leopold.
Nach dem Abklingen der Pest 1679 erteilte [[Kaiser Leopold]] den Auftrag, aus Dankbarkeit eine Votivsäule für die Heilige Dreifaltigkeit zu errichten. Mit Baubeginn musste jedoch bis nach der Belagerung durch die [[Türken]] 1683 gewartet werden. Erst 1692 wurde die "Pestsäule", an der mehrere Künstler beteiligt waren, fertiggestellt. Ihr zur Seite entstanden zwei Brunnen mit den Gestalten der Heiligen Joseph und Leopold.
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[[Kategorie:Der Fall Gartenlaube (Handlungsort)]]
[[Kategorie:Der Fall Gartenlaube (Handlungsort)]]
[[Kategorie:Quelle (Bild)]]
[[Kategorie:Quelle (Bild)]]
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[[Kategorie:Platz]]
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[[Kategorie:Straßen und Plätze]]

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