Bearbeiten von Mosaik von Hannes Hegen 38 - Maschine CB-5 in Gefahr
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| - | :Weil er und sein Bruder bald Geburtstag feiern, kommt [[Professor Schluck]] in die [[Hauptstadt der Republikanischen Union]]. In einem | + | :Weil er und sein Bruder bald Geburtstag feiern, kommt [[Professor Schluck]] in die [[Hauptstadt der Republikanischen Union]]. In einem Antiquitätengeschäft will er das unter den Brüdern übliche absurde Geschenk kaufen. Nachdem ihm der [[Antiquitätenhändler in der Hauptstadt|Verkäufer]] einige mehr oder weniger passende, mögliche Präsente vorgeführt hat, entscheidet sich der Professor für den Panzer einer Riesensuppenschildkröte. Nach einem kurzen Intermezzo mit einem ausgestopften Löwen, vor dem sich der ängstliche Akademiker unter dem Schildkrötenpanzer versteckt, verlässt Professor Schluck den Laden und begibt sich zur Wohnung seines Bruders. Den schweren Schildkrötenpanzer wird ein [[Dienstmann auf dem Neos|Dienstmann]] anliefern. Als der Professor in der Wohnung seines Bruders eintrifft, zeigt sich, dass er ihm in seiner Zerstreutheit nicht nachsteht: Er sieht in den Spiegel, hält das eigene Spiegelbild für seinen Bruder, will ihn umarmen und zerbricht dabei den Spiegel. In diesem Augenblick kommt [[Doktor Schluck]] nach Hause. Der Professor fürchtet den Tadel seines Zwillingsbruders, stellt sich auf die andere Seite des Spiegelrahmens und tut so, als ob er das Spiegelbild des Angekommenen wäre. Dieser fällt zunächst darauf herein und kommt erst etwas durcheinander, als ihm sein Ebenbild Feuer gibt. Bevor dieses merkwürdige Geschehnis aufgeklärt werden kann, wird der Doktor jedoch von [[Tonio Turbo]] und den [[Digedags]] zur Abnahme des neuen [[Flugzeug CB-5|Flugzeugs CB-5]] abgeholt. |
:Die Digedags freuen sich bereits auf den Jungfernflug, doch zuvor müssen sie noch ihre Flugtauglichkeit unter Beweis stellen. Nach der Feststellung ihres Lungenvolumens (Dag betrügt), dem Test des Kniesehnen-Reflexes und einigen Runden in der Zentrifuge wird ihnen jedoch vom [[Flugarzt]] völlige Fluguntauglichkeit bescheinigt. Selbstverständlich sinnen die Digedags auf einen Weg, auch ohne Genehmigung am Probeflug teilzunehmen. Die modernen Fluggeräte auf dem Rollfeld des [[Flugplatz der Hauptstadt|Hauptstadtflughafens]] interessieren sie unter diesen Umständen kaum, zumal Turbo keine Zeit für weitergehende Vorführungen hat - die CB-5 ist schon startklar. | :Die Digedags freuen sich bereits auf den Jungfernflug, doch zuvor müssen sie noch ihre Flugtauglichkeit unter Beweis stellen. Nach der Feststellung ihres Lungenvolumens (Dag betrügt), dem Test des Kniesehnen-Reflexes und einigen Runden in der Zentrifuge wird ihnen jedoch vom [[Flugarzt]] völlige Fluguntauglichkeit bescheinigt. Selbstverständlich sinnen die Digedags auf einen Weg, auch ohne Genehmigung am Probeflug teilzunehmen. Die modernen Fluggeräte auf dem Rollfeld des [[Flugplatz der Hauptstadt|Hauptstadtflughafens]] interessieren sie unter diesen Umständen kaum, zumal Turbo keine Zeit für weitergehende Vorführungen hat - die CB-5 ist schon startklar. | ||
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:* '''weitere Neonier:''' [[Antiquitätenhändler in der Hauptstadt]], [[Dienstmann auf dem Neos|Dienstmann]], [[Flugarzt]], [[Testflug-Inspektor]], [[Flugzeugmechaniker]], [[Towerbesatzung am Flughafen|Towerbesatzung]], [[Neonische Feuerwehr|Flughafenfeuerwehr]] | :* '''weitere Neonier:''' [[Antiquitätenhändler in der Hauptstadt]], [[Dienstmann auf dem Neos|Dienstmann]], [[Flugarzt]], [[Testflug-Inspektor]], [[Flugzeugmechaniker]], [[Towerbesatzung am Flughafen|Towerbesatzung]], [[Neonische Feuerwehr|Flughafenfeuerwehr]] | ||
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=== Bemerkungen === | === Bemerkungen === | ||
| - | :* Die Seiten 5/6 erinnern an eine Szene aus dem Film [ | + | :* Die Seiten 5/6 erinnern an eine Szene aus dem Film [http://www.filmportal.de/df/18/Uebersicht,,,,,,,,29F6E45422A94DF198C80F97E62AA5E7,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,.html "Sieben Jahre Pech"], in welchem die Schauspieler Theo Lingen und Wolf Albach-Retty nahezu die gleichen Handlungen durchführten, wie (später) die Schlucks hier im Heft. |
:* Teile der Handlung gehen mit einiger Wahrscheinlichkeit auf einen realen Vorfall zurück, der sich am 17. Januar 1959, also nicht ganz ein Jahr vor Erscheinen des Heftes, in den USA ereignet hatte und von dem die Mosaik-Redaktion aus den Medien erfahren haben kann: Damals konnte eine in Washington, D.C. gestartete Super Constellation der Trans World Airlines nicht wie vorgesehen in St. Louis landen, weil sich das Fahrwerk aufgrund eines Lecks in der Hydraulikleitung nicht vollständig ausfahren ließ. Auch eine Bauchlandung auf einem Schaumteppich gelang nur deswegen, weil ein zufällig an Bord befindlicher Flugzeugmechaniker aus einer Ein-Cent-Münze eine Dichtung feilte, die die Hydraulikleitungen soweit wieder abdichtete, dass das Fahrwerk wieder eingefahren werden konnte (vgl. [https://www.spiegel.de/geschichte/beinahe-flugzeugkatastrophe-a-946956.html hier]). | :* Teile der Handlung gehen mit einiger Wahrscheinlichkeit auf einen realen Vorfall zurück, der sich am 17. Januar 1959, also nicht ganz ein Jahr vor Erscheinen des Heftes, in den USA ereignet hatte und von dem die Mosaik-Redaktion aus den Medien erfahren haben kann: Damals konnte eine in Washington, D.C. gestartete Super Constellation der Trans World Airlines nicht wie vorgesehen in St. Louis landen, weil sich das Fahrwerk aufgrund eines Lecks in der Hydraulikleitung nicht vollständig ausfahren ließ. Auch eine Bauchlandung auf einem Schaumteppich gelang nur deswegen, weil ein zufällig an Bord befindlicher Flugzeugmechaniker aus einer Ein-Cent-Münze eine Dichtung feilte, die die Hydraulikleitungen soweit wieder abdichtete, dass das Fahrwerk wieder eingefahren werden konnte (vgl. [https://www.spiegel.de/geschichte/beinahe-flugzeugkatastrophe-a-946956.html hier]). | ||
:* Auf dem Cover wird dargestellt, wie die beiden Schlucks, der Inspektor und ein weiterer Teilnehmer am Testflug mit Fallschirmen abspringen. Das Bild ist eine Variation des Panels S. 20, links oben. | :* Auf dem Cover wird dargestellt, wie die beiden Schlucks, der Inspektor und ein weiterer Teilnehmer am Testflug mit Fallschirmen abspringen. Das Bild ist eine Variation des Panels S. 20, links oben. | ||
