Bearbeiten von Friedrich I. Spät von Faimingen
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- | Der Bischof Friedrich Spät von Faimingen ist der Nachfolger des Bischofs [[Degenhard von Hellenstein]] in Augsburg | + | Der Bischof Friedrich Spät von Faimingen ist der Nachfolger des Bischofs [[Degenhard von Hellenstein]]. Er sucht in [[Augsburg]] das [[verfallenes Augsburger Kloster|verfallene Kloster]] zu mitternächtlicher Stunde mit zei bewaffneten Begleitern auf, in dem sich [[Frater Anselmo]] versteckt hat. Der Bischof beschuldigt ihn, einen Leuchter und eine silberne Monstranz aus der [[Sebalduskirche]] in [[Nürnberg]] geraubt zun haben. Weiterhin habe er auch Gegenstände aus anderen Gotteshäusern geraubt. Anselmo fällt auf die Knie und bittet Hochwürden um Verzeihung. Der Bischof erklärt ihm, über sein kriminelles Treiben Bescheid zu wissen. Seine Komplizen sind alle verhaftet und haben ihre Taten gestanden. |
Anselmo erhält mit einem Auftrag des Bischofs seine letzte Chance: Er soll die möglichst vollzähligen Überreste eines Märtyrers oder Heiligen beschaffen, der bisher noch nicht öffentlich verehrt wird. Der Bischof überreicht ihm eine Liste mit Namen der infrage kommenden Heiligen. Am Morgen muss Anselmo dann sein verfallenes Kloster verlassen, da es für einen Neubau abgerissen werden soll. | Anselmo erhält mit einem Auftrag des Bischofs seine letzte Chance: Er soll die möglichst vollzähligen Überreste eines Märtyrers oder Heiligen beschaffen, der bisher noch nicht öffentlich verehrt wird. Der Bischof überreicht ihm eine Liste mit Namen der infrage kommenden Heiligen. Am Morgen muss Anselmo dann sein verfallenes Kloster verlassen, da es für einen Neubau abgerissen werden soll. |