Bearbeiten von Diskussion:Schwester Mechthild

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:::Ich seh's halt nicht so streng, sondern versuche, die möglichen Andeutungen nachzuvollziehen. Da es aus verständlichen Gründen keine zwei Mechthilds in einem Heft (oder sogar einer Serie) geben soll, hat JUS die beiden Damen halt einfach zusammengeschmissen. In der Templerserie hat er analog dazu den byzantinischen Kaisersohn extra in der griechischen Form Ioannes genannt, damit die lieben Kleinen ihn nicht mit dem Priesterkönig Johannes verwechseln. Dasselbe, denke ich mir so, hat er hier auch gemacht; d.h. in meinen Augen ist eine Schwester namens Hilde kein Zufall. Naja, und wenn man dann schon eine Mechthild auftreten läßt, wäre es schwer verständlich, wenn er dabei nicht - auch - an die Magdeburgerin gedacht hat. Ich werde aber mal im Forum nachfragen, im Redaktionsthread. [[Benutzer:Tilberg|Tilberg]] 20:30, 22. Sep 2007 (CEST)
:::Ich seh's halt nicht so streng, sondern versuche, die möglichen Andeutungen nachzuvollziehen. Da es aus verständlichen Gründen keine zwei Mechthilds in einem Heft (oder sogar einer Serie) geben soll, hat JUS die beiden Damen halt einfach zusammengeschmissen. In der Templerserie hat er analog dazu den byzantinischen Kaisersohn extra in der griechischen Form Ioannes genannt, damit die lieben Kleinen ihn nicht mit dem Priesterkönig Johannes verwechseln. Dasselbe, denke ich mir so, hat er hier auch gemacht; d.h. in meinen Augen ist eine Schwester namens Hilde kein Zufall. Naja, und wenn man dann schon eine Mechthild auftreten läßt, wäre es schwer verständlich, wenn er dabei nicht - auch - an die Magdeburgerin gedacht hat. Ich werde aber mal im Forum nachfragen, im Redaktionsthread. [[Benutzer:Tilberg|Tilberg]] 20:30, 22. Sep 2007 (CEST)
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Ich denke inzwischen, daß du recht hast, Franz. Die HInweise, daß es sich um die Hackebornerin und nur die Hackebornerin handelt, sind zahlreich. Die Hintergrundinfos zur Magdeburgerin sollten wir aber dennoch aufheben, denn die taucht bestimmt auch noch auf. [[Benutzer:Tilberg|Tilberg]] 00:34, 13. Okt 2007 (CEST)
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Ich denke inzwischen, daß du recht hats, Franz. Die HInweise, daß es sich um die Hackebornerin und nur die Hackebornerin handelt, sind zahlreich. Die Hintergrundinfos zur Magdeburgerin sollten wir aber dennoch aufheben, denn die taucht bestimmt auch noch auf. [[Benutzer:Tilberg|Tilberg]] 00:34, 13. Okt 2007 (CEST)
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Das andere Vorbild dürfte ''Mechthild von Magdeburg'' (etwa 1207 - etwa 1281/82, seit etwa 1270 in Helfta) gewesen sein. Sie war sehr wahrscheinlich wie ihre jüngere Namensvetterin adliger Herkunft. Wie manche andere Dame von hoher Geburt flüchtete Mechthild aber schon als junge Frau aus ihrem Elternhaus. Sie ging nach [[Magdeburg]], "um in der Liebe Gottes zu leben", wie sie schreibt. In der alten Domstadt schloss sie sich den dort lebenden Beginen an, einer Gruppe von Frauen, die sich aus ihren gesellschaftlichen Bindungen gelöst hatten, um ein nach ihren Vorstellungen gottesfürchtiges Leben zu führen. Auf den Rat ihres Beichtvaters und geistlichen Begleiters, des Dominikaners Heinrich von [[Halle]], schrieb Mechthild ihre religiösen Erlebnisse nieder. Dieser Text ist unter dem Titel "Das fließende Licht der Gottheit" bekannt geworden. Das Original ging zwar verloren, doch eine Umschrift in alemannischer Mundart und eine lateinische Übertragung sind erhalten. Die ersten Fassungen entstanden schon vor der Aufnahme Mechthilds in das KLoster Helfta. In der Geborgenheit des Klosters schrieb Mechthild in den folgenden Jahren das letzte, siebente Buch ihres großen Werkes.
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