Bearbeiten von Diskussion:Bananen

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<p>In ganz Ost= und Westindien sind ihre Früchte von einem sehr allgemeinen Gebrauch. Wenn sie noch unreif und grün sind, so dienen sie anstatt des Brots, und können zu dem Ende entweder roh gegessen, oder auf allerley Weise gekocht, gebraten oder eingemacht werden, so daß man allerhand Gerichte daraus verfertigt, welche nach der Verschiedenheit der Zubereitung oder dessen, was dazu gethan wird, mehr oder weniger angenehm sind. Wenn man sie schlechthin entzweyschneidet und trocknet, so schmecken sie wie Feigen, und sind dabey sehr nahrhaft, daß sie sowohl von den Schwarzen als Weißen in Amerika den meisten andern Brotsorten, besonders dem Jams und Cassada=Brot vorgezogen werden. Wenn man sie aber in Scheibchen zerschneidet, und in der Pfanne backt, so übertreffen sie im Geschmack die delicatesten Birnen. Auch werden sie von den Indianern und Negern häufig, wie Erdäpfel, mit Fleisch und Fischen gekocht gegessen. Mit Wein, Zucker und Zimmet eingemacht, geben sie eines der angenehmsten Gerichte für Europäer. Wenn aber diese Früchte völlig reif sind, so haben sie eine citronengelbe Farbe, und sind alsdenn auch sehr lieblich zu essen, müssen aber wegen ihrer kühlenden Eigenschaft mit Vorsicht genossen werden, indem ihr übermäßiger Genuß, wie man aus Beyspielen wissen will, einen plötzlichen Tod verursachen kann: jedoch wenn man sie noch grün und unreif abbricht, und zu Hause vollends reif und gelb werden läßt, so sind sie nicht so gefährlich. Wenn sie endlich an der Pflanze überreif werden, so ist alsdann die Schale schwarz, und die innere Substanz wird so weich, wie Butter.</p></small>}}
<p>In ganz Ost= und Westindien sind ihre Früchte von einem sehr allgemeinen Gebrauch. Wenn sie noch unreif und grün sind, so dienen sie anstatt des Brots, und können zu dem Ende entweder roh gegessen, oder auf allerley Weise gekocht, gebraten oder eingemacht werden, so daß man allerhand Gerichte daraus verfertigt, welche nach der Verschiedenheit der Zubereitung oder dessen, was dazu gethan wird, mehr oder weniger angenehm sind. Wenn man sie schlechthin entzweyschneidet und trocknet, so schmecken sie wie Feigen, und sind dabey sehr nahrhaft, daß sie sowohl von den Schwarzen als Weißen in Amerika den meisten andern Brotsorten, besonders dem Jams und Cassada=Brot vorgezogen werden. Wenn man sie aber in Scheibchen zerschneidet, und in der Pfanne backt, so übertreffen sie im Geschmack die delicatesten Birnen. Auch werden sie von den Indianern und Negern häufig, wie Erdäpfel, mit Fleisch und Fischen gekocht gegessen. Mit Wein, Zucker und Zimmet eingemacht, geben sie eines der angenehmsten Gerichte für Europäer. Wenn aber diese Früchte völlig reif sind, so haben sie eine citronengelbe Farbe, und sind alsdenn auch sehr lieblich zu essen, müssen aber wegen ihrer kühlenden Eigenschaft mit Vorsicht genossen werden, indem ihr übermäßiger Genuß, wie man aus Beyspielen wissen will, einen plötzlichen Tod verursachen kann: jedoch wenn man sie noch grün und unreif abbricht, und zu Hause vollends reif und gelb werden läßt, so sind sie nicht so gefährlich. Wenn sie endlich an der Pflanze überreif werden, so ist alsdann die Schale schwarz, und die innere Substanz wird so weich, wie Butter.</p></small>}}
::Apropos: Die [http://www.promusa.org/tiki-index.php Musapedia]... --[[Benutzer:Kobold|Kobold]] 17:44, 13. Jan. 2012 (CET)
::Apropos: Die [http://www.promusa.org/tiki-index.php Musapedia]... --[[Benutzer:Kobold|Kobold]] 17:44, 13. Jan. 2012 (CET)
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:::Hier ein passender Youtube-Link: http://www.youtube.com/watch?v=nfv-Qn1M58I [[Benutzer:Tilberg|Tilberg]] 17:56, 13. Jan. 2012 (CET)
 

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