Bearbeiten von Die Medien-Palette
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- | Der Lesezirkel '''Die Medien-Palette''' hat seit Anfang der 2000er Jahre auch das [[Mosaik]] in seinem Programm. Die entsprechenden [[Lesezirkelhefte]] werden in der Regel mit einem Schutzumschlag versehen. | + | Der Lesezirkel '''Die Medien-Palette''' hat seit Anfang der 2000er Jahre auch das [[Mosaik]] in seinem Programm. Die entsprechenden [[Lesezirkelhefte]] werden in der Regel mit einem Schutzumschlag versehen. Wahrscheinlich werden aber auch Hefte ohne Umschlag abgegeben. |
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==Der Lesezirkel== | ==Der Lesezirkel== | ||
- | [[Datei:Logo_Medien-Palette.jpg | + | [[Datei:Logo_Medien-Palette.jpg|rechts]] |
- | Sehr viele Fakten zur frühen Geschichte des Lesezirkels konnten noch nicht zusammengetragen werden. Bekannt ist nur, dass sich das Unternehmen seit etwa 2010 auf eine fünfzigjährige Firmengeschichte beruft. Aller Wahrscheinlichkeit nach wurde demnach die Keimzelle des Lesezirkels um 1960 herum ins Leben gerufen. Die Gründung des Unternehmens ''Die Medien-Palette'' allerdings fand erst 1974 statt, als diverse Lesezirkel, die zum Teil bereits seit den 1940er Jahren aktiv waren, zusammengeschlossen wurden. Das ursprüngliche Liefergebiet beschränkte sich wahrscheinlich nur auf Nordrhein-Westfalen, wurde aber mit der Zeit auf Niedersachsen und zwischenzeitlich auch auf einen kleinen Teil Hessens erweitert. Nach dem Fall der Mauer wurden die Aktivitäten des Lesezirkels auch auf die neuen Bundesländer ausgedehnt, wo man bereits 1990 eine Filiale in Apolda gründete. Deren Aktionsradius reichte nach nur wenigen Jahren von Thüringen bis zum südlichen Sachsen-Anhalt, weshalb das Liefergebiet 1995 geteilt und eine weitere Niederlassung in Halle (Saale) eröffnet wurde. Erst etwa 2009 kam noch eine zweite Filiale in Sachsen-Anhalt hinzu, als nämlich der bis dahin in Halberstadt ansässige Lesezirkel ''Börde Lesemappe'' übernommen wurde. Mit diesen drei Niederlassungen ist das Unternehmen heute in den neuen Bundesländern vor allem in Thüringen, weiten Teilen Sachsen-Anhalts und im westlichen Sachsen aktiv. Insbesondere durch seine weitreichende Präsenz im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen ist dieser Lesezirkel, dessen offizieller Name ''Die Medien-Palette GmbH & Co. KG'' lautet, heute der zweitgrößte Deutschlands | + | Sehr viele Fakten zur frühen Geschichte des Lesezirkels konnten noch nicht zusammengetragen werden. Bekannt ist nur, dass sich das Unternehmen seit etwa 2010 auf eine fünfzigjährige Firmengeschichte beruft. Aller Wahrscheinlichkeit nach wurde demnach die Keimzelle des Lesezirkels um 1960 herum ins Leben gerufen. Die Gründung des Unternehmens ''Die Medien-Palette'' allerdings fand erst 1974 statt, als diverse Lesezirkel, die zum Teil bereits seit den 1940er Jahren aktiv waren, zusammengeschlossen wurden. Das ursprüngliche Liefergebiet beschränkte sich wahrscheinlich nur auf Nordrhein-Westfalen, wurde aber mit der Zeit auf Niedersachsen und zwischenzeitlich auch auf einen kleinen Teil Hessens erweitert. Nach dem Fall der Mauer wurden die Aktivitäten des Lesezirkels auch auf die neuen Bundesländer ausgedehnt, wo man bereits 1990 eine Filiale in Apolda gründete. Deren Aktionsradius reichte nach nur wenigen Jahren von Thüringen bis zum südlichen Sachsen-Anhalt, weshalb das Liefergebiet 1995 geteilt und eine weitere Niederlassung in Halle (Saale) eröffnet wurde. Erst etwa 2009 kam noch eine zweite Filiale in Sachsen-Anhalt hinzu, als nämlich der bis dahin in Halberstadt ansässige Lesezirkel ''Börde Lesemappe'' übernommen wurde. Mit diesen drei Niederlassungen ist das Unternehmen heute in den neuen Bundesländern vor allem in Thüringen, weiten Teilen Sachsen-Anhalts und im westlichen Sachsen aktiv. Insbesondere durch seine weitreichende Präsenz im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen ist dieser Lesezirkel, dessen offizieller Name ''Die Medien-Palette GmbH & Co. KG'' lautet, heute der zweitgrößte Deutschlands. |
- | Der Lesezirkel wird zentral von Hamm aus geführt. Das heißt, dass die Verlage ihre Zeitschriften zunächst nach Hamm liefern und von dort aus die übrigen Standorte mit den Magazinen versorgt werden. Der Druck der Schutzumschläge wird ebenfalls zentral von Hamm aus in Auftrag gegeben, die Auslieferung der Umschläge erfolgt dann direkt von der Druckerei an die Filialen. Hierbei erhalten zwar alle innerhalb einer Kampagne versorgten Niederlassungen Schutzumschläge desselben Motivs, jedoch | + | Der Lesezirkel wird zentral von Hamm aus geführt. Das heißt, dass die Verlage ihre Zeitschriften zunächst nach Hamm liefern und von dort aus die übrigen Standorte mit den Magazinen versorgt werden. Der Druck der Schutzumschläge wird ebenfalls zentral von Hamm aus in Auftrag gegeben, die Auslieferung der Umschläge erfolgt dann direkt von der Druckerei an die Filialen. Hierbei erhalten zwar alle innerhalb einer Kampagne versorgten Niederlassungen Schutzumschläge desselben Motivs, jedoch sind die auf den Umschlägen ausgewiesenen Kontaktdaten immer auf die jeweilige Filiale zugeschnitten. Da die Niederlassungen aber die Schutzumschläge unterschiedlich lange bevorraten und neue nur nach Bedarf ordern, überspringen gelegentlich Filialen ein Umschlag-Layout. Sämtliche Magazine aus dem Programm des Lesezirkels, also auch das Mosaik, werden sowohl in Mitteldeutschland als auch in den belieferten alten Bundesländern angeboten. |
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==Die Lesezirkelhefte== | ==Die Lesezirkelhefte== | ||
- | Wann genau das Mosaik in das Programm des Lesezirkels ''Die Medien-Palette'' aufgenommen wurde, konnte bisher noch nicht in Erfahrung gebracht werden. Die bislang ältesten nachgewiesenen Hefte mit Schutzumschlag sind jedenfalls für das Jahr 2004 belegt. Jedoch ließ man aus dem Kreis der Lesezirkel-Mitarbeiter im Herbst 2005 gegenüber interessierten Sammlern verlauten, dass der Abrafaxe-Comic bereits seit etwa vier oder fünf Jahren zum Portfolio des Unternehmens gehöre. Damit wird sehr wahrscheinlich, dass das Mosaik seit 2000 oder 2001 vom Lesezirkel | + | Wann genau das Mosaik in das Programm des Lesezirkels ''Die Medien-Palette'' aufgenommen wurde, konnte bisher noch nicht in Erfahrung gebracht werden. Die bislang ältesten nachgewiesenen Hefte mit Schutzumschlag sind jedenfalls für das Jahr 2004 belegt. Jedoch ließ man aus dem Kreis der Lesezirkel-Mitarbeiter im Herbst 2005 gegenüber interessierten Sammlern verlauten, dass der Abrafaxe-Comic bereits seit etwa vier oder fünf Jahren zum Portfolio des Unternehmens gehöre. Damit wird sehr wahrscheinlich, dass das Mosaik seit 2000 oder 2001 vom Lesezirkel verliehen wird. |
- | Ebenso ist noch nicht sicher aufgeklärt, seit wann Schutzumschläge für das Mosaik eingesetzt werden. Wie Lesezirkel-Mitarbeiter weiterhin mitteilten, soll in der Filiale in Halle ein erster Typ Umschlag ungefähr bis zum Jahreswechsel 2003/2004 genutzt worden sein. Und da üblicherweise eine Umschlag-Type etwa gut zwei Jahre im Einsatz ist, erscheint sehr wahrscheinlich, dass der Comic spätestens seit etwa Anfang 2002 mit einem Schutzumschlag versehen wurde. Ob davor eventuell Mosaik-Hefte ohne Umschlag | + | Ebenso ist noch nicht sicher aufgeklärt, seit wann Schutzumschläge für das Mosaik eingesetzt werden. Wie Lesezirkel-Mitarbeiter weiterhin mitteilten, soll in der Filiale in Halle ein erster Typ Umschlag ungefähr bis zum Jahreswechsel 2003/2004 genutzt worden sein. Und da üblicherweise eine Umschlag-Type etwa gut zwei Jahre im Einsatz ist, erscheint sehr wahrscheinlich, dass der Comic spätestens seit etwa Anfang 2002 mit einem Schutzumschlag versehen wurde. Ob davor eventuell Mosaik-Hefte ohne Umschlag verliehen wurden, ist unbekannt, jedoch nicht gänzlich auszuschließen. |
- | Die Schutzumschläge selbst bestehen aus einem gebleichten Kraft-Liner (eine nach dem Sulfat-Aufschluss hergestellte Papierart). Nur die Seiten 1 und 4 der Umschläge sind bedruckt, die Innenseiten 2 und 3 sind weiß. Die zentral von Hamm aus verteilten Mosaik und die von der Druckerei gelieferten Umschläge werden erst in den Filialen zusammengefügt. Hierzu werden die Schutzumschläge im Bereich des Heftrückens vermutlich mit einem Heißkleber an den Comics befestigt. Die Kennzeichnung der Ausgaben erfolgt immer auf der Rückseite der Umschläge, fällt aber in der Ausführung sehr unterschiedlich aus. Während in Halle die Ausgabewoche aufgestempelt wird, kennzeichnet man in Apolda den Ausgabemonat. Zudem werden in Halle größere Nummernstempel verwendet, während man in Apolda teils handschriftlich (meist mit Faserstift), teils mit kleinen Nummernstempeln kennzeichnet. In welcher Weise die Ausgaben in Halberstadt ausgewiesen werden, ist unbekannt. Abonnenten erhalten von Apolda und Halle aus nachweislich ausschließlich Hefte mit Umschlag. Auch die Filiale in Halberstadt nutzte nach der Eingliederung in den Lesezirkel ''Die Medien-Palette'' | + | Die Schutzumschläge selbst bestehen aus einem gebleichten Kraft-Liner (eine nach dem Sulfat-Aufschluss hergestellte Papierart). Nur die Seiten 1 und 4 der Umschläge sind bedruckt, die Innenseiten 2 und 3 sind weiß. Die zentral von Hamm aus verteilten Mosaik und die von der Druckerei gelieferten Umschläge werden erst in den Filialen zusammengefügt. Hierzu werden die Schutzumschläge im Bereich des Heftrückens vermutlich mit einem Heißkleber an den Comics befestigt. Die Kennzeichnung der Ausgaben erfolgt immer auf der Rückseite der Umschläge, fällt aber in der Ausführung sehr unterschiedlich aus. Während in Halle die Ausgabewoche aufgestempelt wird, kennzeichnet man in Apolda den Ausgabemonat. Zudem werden in Halle größere Nummernstempel verwendet, während man in Apolda teils handschriftlich (meist mit Faserstift), teils mit kleinen Nummernstempeln kennzeichnet. In welcher Weise die Ausgaben in Halberstadt ausgewiesen werden, ist unbekannt. Abonnenten erhalten von Apolda und Halle aus nachweislich ausschließlich Hefte mit Umschlag. Auch die Filiale in Halberstadt nutzte nach der Eingliederung in den Lesezirkel ''Die Medien-Palette'' einen Schutzumschlag. Allerdings konnten im Rahmen seit Anfang 2012 durchgeführter intensiver Recherchen keine Mosaik-Hefte mit Schutzumschlag aufgefunden werden. Das lässt dem Schluss zu, dass der Comic entweder nicht mehr von Halberstadt aus verliehen wird oder dass die Zahl entsprechender Abonnenten so gering ist, dass sich die Nutzung von Umschlägen nicht mehr rechnet. Ob per Probeabo abgegebene Mosaik-Hefte ebenfalls mit einem Schutzumschlag versehen sind, ist unbekannt. |
- | Bisher konnten | + | Bisher konnten zehn unterschiedliche Typen von Schutzumschlägen für das Mosaik nachgewiesen werden, die sich zum Teil wesentlich voneinander unterscheiden. |
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- | Die Vorderseite dieses Umschlages ist schwarz und besitzt am oberen Rand ein weiß abgesetztes Feld, das links oben das Logo des Lesezirkels zeigt und darunter die Adresse und die Telefonnummer der Filiale in Apolda liefert. Rechts daneben wurde nach einem senkrechten schwarzen Strich ein kleiner roter Mosaik-Schriftzug platziert. Der Bereich am Falz ist auch bei diesem Umschlag rot abgesetzt und trägt ebenfalls senkrecht aufsteigend arrangiert die sich wiederholende weiße Inschrift ''…▪ www.medien-palette.de ▪…''. Die Rückseite ist in weiten Teilen mit der Vorderseite identisch. Die einzigen Unterschiede bestehen darin, dass zum einen der rote Mosaik-Schriftzug rechts etwas nach oben verschoben wurde, um Platz zur Kennzeichnung der Ausgabe zu liefern, und dass der rechts am Falz befindliche rote Streifen die Inschrift ''…▪ www.medien-palette.de ▪…'' senkrecht abfallend zeigt. Gestalterisch ist dieser Umschlag denen vom Typ 3 Apolda, Typ 3 Halle, Typ 4 Halle, Typ 5 | + | Die Vorderseite dieses Umschlages ist schwarz und besitzt am oberen Rand ein weiß abgesetztes Feld, das links oben das Logo des Lesezirkels zeigt und darunter die Adresse und die Telefonnummer der Filiale in Apolda liefert. Rechts daneben wurde nach einem senkrechten schwarzen Strich ein kleiner roter Mosaik-Schriftzug platziert. Der Bereich am Falz ist auch bei diesem Umschlag rot abgesetzt und trägt ebenfalls senkrecht aufsteigend arrangiert die sich wiederholende weiße Inschrift ''…▪ www.medien-palette.de ▪…''. Die Rückseite ist in weiten Teilen mit der Vorderseite identisch. Die einzigen Unterschiede bestehen darin, dass zum einen der rote Mosaik-Schriftzug rechts etwas nach oben verschoben wurde, um Platz zur Kennzeichnung der Ausgabe zu liefern, und dass der rechts am Falz befindliche rote Streifen die Inschrift ''…▪ www.medien-palette.de ▪…'' senkrecht abfallend zeigt. Gestalterisch ist dieser Umschlag denen vom Typ 3 Apolda, Typ 3 Halle, Typ 4 Halle, Typ 5 Halle und Typ 1 Halberstadt sehr ähnlich. |
- | Der Gebrauch von Schutzumschlägen dieses Typs ist eindeutig für Anfang 2012 nachgewiesen. Wann er erstmals zum Einsatz kam, ist noch unbekannt. Außerdem ist nach derzeitigem Wissensstand nicht völlig auszuschließen, dass zwischen dem Typ 1 Apolda und diesem Typ noch ein weiterer, bisher noch unbekannter Umschlag genutzt wurde. | + | Der Gebrauch von Schutzumschlägen dieses Typs ist eindeutig für Anfang 2012 nachgewiesen. Wann er erstmals zum Einsatz kam, ist noch unbekannt. Außerdem ist nach derzeitigem Wissensstand nicht völlig auszuschließen, dass zwischen dem Typ 1 Apolda und diesem Typ noch ein weiterer, bisher noch unbekannter Umschlag genutzt wurde. Spatestens Anfang 2013 wurde es vom Typ 3 Apolda abgelöst. |
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- | Dieser Umschlag ist bis auf zwei Details identisch mit dem Typ 2 Apolda. Zum einen wurde im "Heftkopf" das neue Logo des Lesezirkels, das den Artikel ''DIE'' vermissen lässt, platziert und zum anderen wurde hier auch in der Adresszeile unter dem Logo der Artikel vor ''Medien-Palette'' weggelassen. Gestalterisch ist dieser Umschlag weiterhin denen vom Typ 3 Halle, Typ 4 Halle, Typ 5 | + | Dieser Umschlag ist bis auf zwei Details identisch mit dem Typ 2 Apolda. Zum einen wurde im "Heftkopf" das neue Logo des Lesezirkels, das den Artikel ''DIE'' vermissen lässt, platziert und zum anderen wurde hier auch in der Adresszeile unter dem Logo der Artikel vor ''Medien-Palette'' weggelassen. Gestalterisch ist dieser Umschlag weiterhin denen vom Typ 3 Halle, Typ 4 Halle, Typ 5 Halle und Typ 1 Halberstadt sehr ähnlich. |
- | Der Gebrauch von Schutzumschlägen dieses Typs ist erstmals für Anfang 2013 belegt | + | Der Gebrauch von Schutzumschlägen dieses Typs ist erstmals für Anfang 2013 belegt und findet derzeit noch Einsatz. |
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- | Dieser Umschlag ist dem Typ 2 Apolda sehr ähnlich. Jedoch fallen im direkten Vergleich einige Unterschiede ins Auge. So ist der weiß abgesetzte obere Bereich etwas schmaler. Dann ist das Logo des Lesezirkels kleiner dargestellt und auch die Zeile mit den Kontaktdaten (hier natürlich die der Filiale in Halle) kleiner gedruckt und damit kürzer. Dadurch fällt weiterhin das sich rechts anschließende und durch eine senkrechte schwarze Linie abgegrenzte weiße Feld zur Angabe des Zeitschriftentitels größer aus. Darüber hinaus nutzte man hier keinen typischen Mosaik-Schriftzug sondern nennt den Titel des Comics in einer neutralen Schrifttype. Und schließlich wurde auf der Rückseite der "Heftkopf" so verändert, dass das Lesezirkel-Logo hier rechts und das mit dem Comic-Titel überschriebene Stempelfeld zur Kennzeichnung der Ausgabe links zu finden ist. Gestalterisch ist dieser Umschlag auch denen vom Typ 3 Apolda, Typ 4 Halle, Typ 5 | + | Dieser Umschlag ist dem Typ 2 Apolda sehr ähnlich. Jedoch fallen im direkten Vergleich einige Unterschiede ins Auge. So ist der weiß abgesetzte obere Bereich etwas schmaler. Dann ist das Logo des Lesezirkels kleiner dargestellt und auch die Zeile mit den Kontaktdaten (hier natürlich die der Filiale in Halle) kleiner gedruckt und damit kürzer. Dadurch fällt weiterhin das sich rechts anschließende und durch eine senkrechte schwarze Linie abgegrenzte weiße Feld zur Angabe des Zeitschriftentitels größer aus. Darüber hinaus nutzte man hier keinen typischen Mosaik-Schriftzug sondern nennt den Titel des Comics in einer neutralen Schrifttype. Und schließlich wurde auf der Rückseite der "Heftkopf" so verändert, dass das Lesezirkel-Logo hier rechts und das mit dem Comic-Titel überschriebene Stempelfeld zur Kennzeichnung der Ausgabe links zu finden ist. Gestalterisch ist dieser Umschlag auch denen vom Typ 3 Apolda, Typ 4 Halle, Typ 5 Halle und Typ 1 Halberstadt sehr ähnlich. |
Der früheste Gebrauch von Schutzumschlägen dieses Typs konnte bisher für Anfang 2009 nachgewiesen werden. Dennoch ist sehr wahrscheinlich, dass dieser Umschlag den vom Typ 2 Halle bereits 2008 ablöste. Für den Zeitraum zwischen Anfang 2010 und Herbst 2010 ist belegt, dass dieser Schutzumschlag neben dem vom Typ 4 Halle eingesetzt wurde. Wann er letztmals Verwendung fand, ist unbekannt. | Der früheste Gebrauch von Schutzumschlägen dieses Typs konnte bisher für Anfang 2009 nachgewiesen werden. Dennoch ist sehr wahrscheinlich, dass dieser Umschlag den vom Typ 2 Halle bereits 2008 ablöste. Für den Zeitraum zwischen Anfang 2010 und Herbst 2010 ist belegt, dass dieser Schutzumschlag neben dem vom Typ 4 Halle eingesetzt wurde. Wann er letztmals Verwendung fand, ist unbekannt. | ||
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- | Dieser Umschlag ist bis auf zwei Details identisch mit dem Typ 3 Halle. Zum einen wurde die neutrale Aufschrift ''Mosaik'' durch einen rosa Mosaik-Schriftzug ersetzt, und zum anderen ist das Stempelfeld zur Kennzeichnung der Ausgabe auf der Rückseite rechts neben dem Lesezirkel-Logo zu finden. Gestalterisch ist dieser Umschlag weiterhin denen vom Typ 2 Apolda, Typ 3 Apolda, Typ 5 | + | Dieser Umschlag ist bis auf zwei Details identisch mit dem Typ 3 Halle. Zum einen wurde die neutrale Aufschrift ''Mosaik'' durch einen rosa Mosaik-Schriftzug ersetzt, und zum anderen ist das Stempelfeld zur Kennzeichnung der Ausgabe auf der Rückseite rechts neben dem Lesezirkel-Logo zu finden. Gestalterisch ist dieser Umschlag weiterhin denen vom Typ 2 Apolda, Typ 3 Apolda, Typ 5 Halle und Typ 1 Halberstadt sehr ähnlich. |
Der Gebrauch von Schutzumschlägen dieses Typs ist erstmals für Anfang 2010 belegt, jedoch wurde er noch bis mindestens Ende 2010 im Wechsel mit dem Typ 3 Halle verwendet. Vermutlich wurde er spätestens Anfang 2011 durch den Typ 5 Halle ersetzt. | Der Gebrauch von Schutzumschlägen dieses Typs ist erstmals für Anfang 2010 belegt, jedoch wurde er noch bis mindestens Ende 2010 im Wechsel mit dem Typ 3 Halle verwendet. Vermutlich wurde er spätestens Anfang 2011 durch den Typ 5 Halle ersetzt. | ||
===Typ 5 Halle=== | ===Typ 5 Halle=== | ||
- | Dieser Umschlag ist bis auf zwei Details identisch mit dem Typ 4 Halle. Zum einen wurde der rosa Mosaik-Schriftzug durch einen roten Schriftzug ersetzt, der von einer Art eng anliegender Sprechblase umschlossen wird, und zum anderen wurden dem Lesezirkel-Logo und der Adresszeile darunter mehr Platz eingeräumt, wodurch der ohnehin schon kleiner dargestellte Mosaik-Schriftzug an den Rand gedrängt wird. Auf der Vorderseite geriet der Mosaik-Schriftzug so in den Bereich des Zuschnitts, auf der Rückseite wird er zu einem kleinen Teil durch das senkrechte rote Schriftband verdeckt. Gestalterisch ist dieser Umschlag weiterhin denen vom Typ 2 Apolda, Typ 3 Apolda, Typ 3 | + | Dieser Umschlag ist bis auf zwei Details identisch mit dem Typ 4 Halle. Zum einen wurde der rosa Mosaik-Schriftzug durch einen roten Schriftzug ersetzt, der von einer Art eng anliegender Sprechblase umschlossen wird, und zum anderen wurden dem Lesezirkel-Logo und der Adresszeile darunter mehr Platz eingeräumt, wodurch der ohnehin schon kleiner dargestellte Mosaik-Schriftzug an den Rand gedrängt wird. Auf der Vorderseite geriet der Mosaik-Schriftzug so in den Bereich des Zuschnitts, auf der Rückseite wird er zu einem kleinen Teil durch das senkrechte rote Schriftband verdeckt. Gestalterisch ist dieser Umschlag weiterhin denen vom Typ 2 Apolda, Typ 3 Apolda, Typ 3 Halle und Typ 1 Halberstadt sehr ähnlich. |
- | Der Gebrauch von Schutzumschlägen dieses Typs ist erstmals für Anfang 2011 belegt. Vermutlich | + | Der Gebrauch von Schutzumschlägen dieses Typs ist erstmals für Anfang 2011 belegt. Vermutlich findet derzeit noch Einsatz. |
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- | + | Zu diesem Umschlag liegen bisher nur einige Informationen vor, die ein Lesezirkel-Mitarbeiter Mitte 2011 lieferte. Danach soll der Umschlag denen vom Typ 2 Apolda, Typ 3 Apolda, Typ 3 Halle, Typ 4 Halle und Typ 5 Halle sehr ähnlich sein, jedoch die Kontaktdaten der Filiale in Halberstadt ausweisen. | |
- | + | Schutzumschläge dieses Typs sollen bereits kurz nach der Eingliederung der Halberstädter Niederlassung in den Lesezirkel Verwendung gefunden haben. Einige Anzeichen sprechen dafür, dass die Nutzung von Umschlagen in der Filiale etwa zum Jahreswechsel 2011/2012 endete. Die genauen Gründe dafür sind unbekannt. | |
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- | *[http://www.medien-palette.de/ Internetauftritt des Lesezirkels ''Medien-Palette''] | + | *[http://www.medien-palette.de/ Internetauftritt des Lesezirkels ''Die Medien-Palette''] |
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- | *[ | + | *[http://www.medien-palette.de/lesezirkel-zeitschrift/mosaik-die-unglaubliche-reise-der-abafaxe.html das '''Mosaik''' beim Lesezirkel ''Die Medien-Palette''] |
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