Bearbeiten von Auslandsausgaben Abrafaxe - Russland
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- | In Berlin war die Redaktion des [[Mosaik ab 1976|''Mosaik'']], die nach der Liquidierung des [[Verlag Junge Welt|Verlages Junge Welt]] im Jahre [[1991]] und einem kurzen Zwischenspiel unter der | + | In Berlin war die Redaktion des [[Mosaik ab 1976|''Mosaik'']], die nach der Liquidierung des [[Verlag Junge Welt|Verlages Junge Welt]] im Jahre [[1991]] und einem kurzen Zwischenspiel unter der Bauer-Verlagsgruppe endlich bei der Firma ''PROCOM'' sicher untergekommen war, noch dabei, das Atelier in ihrem neuen Domizil in der [[Lindenallee 5]] einzurichten. Unter dem Dach des neu gegründeten [[MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag]]es konnte man sich nun in Ruhe darauf konzentrieren, die [[Abrafaxe]] in der gesamtdeutschen Comic-Landschaft zu etablieren. |
In Moskau hatte sich die Redaktion der traditionsreichen Zeitschrift ОГОНЁК (neben den Redaktionen vieler anderer Presseerzeugnisse) vom Verlag ПРАВДА (transl. ''Pravda'', deutsch: „Wahrheit“) abgenabelt und verlegte das Journal seit Anfang 1991 im neu gegründeten eigenen Publikationshaus Издательский Дом ОГОНЁК (transl. ''Izdatelʹskij Dom Ogonëk'', deutsch: „Verlagshaus Ogonjok“), dessen Name manchmal auch abgekürzt mit ОГИЗ (transl. ''Og-Iz'') wiedergegeben wurde. Die neu gewonnene Freiheit wollte man unter anderem auch dazu nutzen, einige Lücken in der Presselandschaft Russlands zu schließen. Zu diesem Zweck hatte man in Moskau die редакция экспериментальных изданий «ОГОНЬКА» (transl. ''Redakcija ėksperimentalʹnych izdanij „Ogonʹka“'', deutsch: „Redaktion für experimentelle Veröffentlichungen ‚Ogonjoks‘“) gegründet, zu deren Hauptredakteur Michail Schpagin (Михаил Шпагин, transl. ''Michail Špagin'') ernannt worden war, der zwischen 1983 und 1992 bereits Erfahrungen als Hauptredakteur der Kinderzeitschrift Миша (transl. ''Miša'', auch in deutscher Sprache als ''Mischa'' oder ''Mischka'' erschienen) hatte sammeln können. | In Moskau hatte sich die Redaktion der traditionsreichen Zeitschrift ОГОНЁК (neben den Redaktionen vieler anderer Presseerzeugnisse) vom Verlag ПРАВДА (transl. ''Pravda'', deutsch: „Wahrheit“) abgenabelt und verlegte das Journal seit Anfang 1991 im neu gegründeten eigenen Publikationshaus Издательский Дом ОГОНЁК (transl. ''Izdatelʹskij Dom Ogonëk'', deutsch: „Verlagshaus Ogonjok“), dessen Name manchmal auch abgekürzt mit ОГИЗ (transl. ''Og-Iz'') wiedergegeben wurde. Die neu gewonnene Freiheit wollte man unter anderem auch dazu nutzen, einige Lücken in der Presselandschaft Russlands zu schließen. Zu diesem Zweck hatte man in Moskau die редакция экспериментальных изданий «ОГОНЬКА» (transl. ''Redakcija ėksperimentalʹnych izdanij „Ogonʹka“'', deutsch: „Redaktion für experimentelle Veröffentlichungen ‚Ogonjoks‘“) gegründet, zu deren Hauptredakteur Michail Schpagin (Михаил Шпагин, transl. ''Michail Špagin'') ernannt worden war, der zwischen 1983 und 1992 bereits Erfahrungen als Hauptredakteur der Kinderzeitschrift Миша (transl. ''Miša'', auch in deutscher Sprache als ''Mischa'' oder ''Mischka'' erschienen) hatte sammeln können. | ||
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In den letzten Editionen des МОЗАИКА wurde zwar noch angekündigt, dass der Abo-Preis pro Ausgabe ab Juli 1994 sagenhafte 2000,00 Rubel (damals etwa 1,60 DM) betrage, jedoch konnte die Existenz entsprechender Hefte nicht nachgewiesen werden. Allerdings scheint sich um die existierenden Hefte in Russland eine kleine Fan-Gemeinde herausgebildet zu haben, denn in einigen Internet-Foren findet man durchaus Hinweise für eine verhaltene Sammlertätigkeit in Russland. Somit scheint zumindest ein Wunsch Michail Schpagins in Erfüllung gegangen zu sein, denn er äußerte bereits 1992 die Hoffnung, dass das МОЗАИКА nicht nur gekauft und gelesen sondern auch, wie sein deutsches Pendant, gesammelt werden würde. Schpagin ist heute übrigens Chefredakteur einiger Moskauer Stadtbezirkszeitungen. | In den letzten Editionen des МОЗАИКА wurde zwar noch angekündigt, dass der Abo-Preis pro Ausgabe ab Juli 1994 sagenhafte 2000,00 Rubel (damals etwa 1,60 DM) betrage, jedoch konnte die Existenz entsprechender Hefte nicht nachgewiesen werden. Allerdings scheint sich um die existierenden Hefte in Russland eine kleine Fan-Gemeinde herausgebildet zu haben, denn in einigen Internet-Foren findet man durchaus Hinweise für eine verhaltene Sammlertätigkeit in Russland. Somit scheint zumindest ein Wunsch Michail Schpagins in Erfüllung gegangen zu sein, denn er äußerte bereits 1992 die Hoffnung, dass das МОЗАИКА nicht nur gekauft und gelesen sondern auch, wie sein deutsches Pendant, gesammelt werden würde. Schpagin ist heute übrigens Chefredakteur einiger Moskauer Stadtbezirkszeitungen. | ||
- | Den deutschen Sammlern, die von der Veröffentlichung des ersten МОЗАИКА aus dem deutschen Heft Nr. [[Mosaik 210 - In der Höhle des Löwen|210]] erfuhren, wurde ab 1993 ebenfalls ein Abonnement der russischen Ausgaben über den Mosaik-Shop angeboten. Die Hefte 1 bis | + | Den deutschen Sammlern, die von der Veröffentlichung des ersten МОЗАИКА aus dem deutschen Heft Nr. [[Mosaik 210 - In der Höhle des Löwen|210]] erfuhren, wurde ab 1993 ebenfalls ein Abonnement der russischen Ausgaben über den Mosaik-Shop angeboten. Die Hefte 1 bis 9 waren so in unregelmäßigen Abständen erhältlich, bevor die Lieferkette aus bisher ungeklärten Gründen zusammenbrach. Die verbliebenen 5 Editionen tauchten dann überraschend auf Trödelmärkten in Berlin auf, von wo aus sie dann schließlich auch ihren Weg in deutsche Sammlerhände fanden. Vermutlich stammten diese Hefte aus dem Fundus eines Unternehmens, das auf den Import und Vertrieb russischer Bücher und Zeitschriften in Deutschland spezialisiert war. Hierzu besteht allerdings noch Klärungsbedarf. |
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- | Die Mehrzahl der Ausgaben des Comics wurde in der Druckerei des Moskauer Verlages ПРЕССА hergestellt. Dieses Publikationshaus wurde bereits 1926 unter dem Namen ПРАВДА gegründet und wuchs bis zum Ende der 1980er Jahre so weit an, dass hier die überwiegende Anzahl von Zeitungen und Zeitschriften sowie ebenso diverse Buchveröffentlichungen erschienen. Nach der Auflösung der UdSSR nabelten sich immer mehr Presseerzeugnisse vom Verlag ab und wurden privatisiert. 1991 gab sich der Verlag den neutraleren Namen ПРЕССА, litt fortan aber dennoch unter der wirtschaftlichen Situation in Russland, die zur Folge hatte, dass immer mehr Zeitungen des Verlages aus ökonomischen Gründen eingestellt werden mussten. 1996 dann wurde das Unternehmen, um es vor dem Bankrott zu retten, der Sachverwaltung des Präsidenten der Russischen Föderation unterstellt. In der Folge wurden diverse personelle Umstrukturierungen vorgenommen und auch der Druckereibereich ausgegliedert. Als Resultat dieser Veränderungen wurde die Firma ПРЕССА schließlich in ein Zentralisiertes Föderales Staatsunternehmen (eine mehr oder weniger staatliche Unternehmensform, die ausschließlich in Russland existiert) umgewandelt und | + | Die Mehrzahl der Ausgaben des Comics wurde in der Druckerei des Moskauer Verlages ПРЕССА hergestellt. Dieses Publikationshaus wurde bereits 1926 unter dem Namen ПРАВДА gegründet und wuchs bis zum Ende der 1980er Jahre so weit an, dass hier die überwiegende Anzahl von Zeitungen und Zeitschriften sowie ebenso diverse Buchveröffentlichungen erschienen. Nach der Auflösung der UdSSR nabelten sich immer mehr Presseerzeugnisse vom Verlag ab und wurden privatisiert. 1991 gab sich der Verlag den neutraleren Namen ПРЕССА, litt fortan aber dennoch unter der wirtschaftlichen Situation in Russland, die zur Folge hatte, dass immer mehr Zeitungen des Verlages aus ökonomischen Gründen eingestellt werden mussten. 1996 dann wurde das Unternehmen, um es vor dem Bankrott zu retten, der Sachverwaltung des Präsidenten der Russischen Föderation unterstellt. In der Folge wurden diverse personelle Umstrukturierungen vorgenommen und auch der Druckereibereich ausgegliedert. Als Resultat dieser Veränderungen wurde die Firma ПРЕССА schließlich in ein Zentralisiertes Föderales Staatsunternehmen (eine mehr oder weniger staatliche Unternehmensform, die ausschließlich in Russland existiert) umgewandelt und nennt sich seither entsprechend ФГУП «ПРЕССА». Heute beschränkt sich die Firma darauf, die früher selbst genutzten Immobilien an andere Firmen, darunter diverse private Verlage, zu vermieten. |
[[Datei:Logo_KrasPro.jpg|rechts|160px]] | [[Datei:Logo_KrasPro.jpg|rechts|160px]] | ||
- | Vier Hefte der Zeitschrift МОЗАИКА wurden in der Moskauer Druckerei КРАСНЫЙ ПРОЛЕТАРИЙ hergestellt. Dieses traditionsreiche Haus wurde bereits 1869 als Товарищества И. Н. Кушнерёва и Ко (transl. ''Tovariščestva I. N. Kušnerëva i Ko'', in etwa: „I. N. Kuschnjerjow & Co. GmbH“) vom russischen Schriftsteller und Editor Iwan Nikolajewitsch Kuschnjerjow (Иван Николаевич Кушнерёв, transl. ''Ivan Nikolaevič Kušnerëv'') gegründet. 1888 wurde das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, 1918 verstaatlicht und schließlich 1922 in КРАСНЫЙ ПРОЛЕТАРИЙ umbenannt. In den Folgejahren entwickelte sich die Firma zu einer der wichtigsten Druckereien der Sowjetunion und wurde vermutlich nach der Auflösung der UdSSR privatisiert. In den frühen 2000er Jahren wurde das Druckhaus vom Moskauer Medienkonzern ОЛМА МЕДИА ГРУПП (transl. ''Olma Media Grupp'', „Olma Media Group“) gekauft und 2007 aufgelöst. Die Druckmaschinen nutzte der neue Besitzer | + | Vier Hefte der Zeitschrift МОЗАИКА wurden in der Moskauer Druckerei КРАСНЫЙ ПРОЛЕТАРИЙ hergestellt. Dieses traditionsreiche Haus wurde bereits 1869 als Товарищества И. Н. Кушнерёва и Ко (transl. ''Tovariščestva I. N. Kušnerëva i Ko'', in etwa: „I. N. Kuschnjerjow & Co. GmbH“) vom russischen Schriftsteller und Editor Iwan Nikolajewitsch Kuschnjerjow (Иван Николаевич Кушнерёв, transl. ''Ivan Nikolaevič Kušnerëv'') gegründet. 1888 wurde das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, 1918 verstaatlicht und schließlich 1922 in КРАСНЫЙ ПРОЛЕТАРИЙ umbenannt. In den Folgejahren entwickelte sich die Firma zu einer der wichtigsten Druckereien der Sowjetunion und wurde vermutlich nach der Auflösung der UdSSR privatisiert. In den frühen 2000er Jahren wurde das Druckhaus vom Moskauer Medienkonzern ОЛМА МЕДИА ГРУПП (transl. ''Olma Media Grupp'', „Olma Media Group“) gekauft und 2007 aufgelöst. Die Druckmaschinen nutzte der neue Besitzer zur Einrichtung einer Druckerei-Filiale in China, die Gebäude wurden saniert und werden heute als Wohn- und Geschäftsräume vermietet. |
Eine einzige Ausgabe des МОЗАИКА wurde in der Druckerei ЮПС ЛТД hergestellt. Dieser Moskauer Ableger des vermutlich bereits 1978 gegründeten finnischen Medien-Unternehmens ''UPC Ltd.'' wurde höchstwahrscheinlich um 1990 herum eröffnet und ist noch bis Mitte der 1990er Jahre nachweisbar. Heute jedoch existiert kein Druckhaus dieses Namens mehr in Russland, denn das Unternehmen ''UPC Ltd.'' betreibt nur noch ein Kontaktbüro in Moskau. | Eine einzige Ausgabe des МОЗАИКА wurde in der Druckerei ЮПС ЛТД hergestellt. Dieser Moskauer Ableger des vermutlich bereits 1978 gegründeten finnischen Medien-Unternehmens ''UPC Ltd.'' wurde höchstwahrscheinlich um 1990 herum eröffnet und ist noch bis Mitte der 1990er Jahre nachweisbar. Heute jedoch existiert kein Druckhaus dieses Namens mehr in Russland, denn das Unternehmen ''UPC Ltd.'' betreibt nur noch ein Kontaktbüro in Moskau. | ||
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[[Datei:Russ_Roman.jpg|rechts|miniatur|150px|der bislang einzige ausländische Abrafaxe-Roman]] | [[Datei:Russ_Roman.jpg|rechts|miniatur|150px|der bislang einzige ausländische Abrafaxe-Roman]] | ||
- | Im Jahre [[2003]] erschien in Russland eine Hardcover-Variante des deutschen Romans [[Die Abrafaxe unter schwarzer Flagge - Der Roman zum Film|''Die Abrafaxe unter schwarzer Flagge'']], dessen damaliger Verkaufspreis leider nicht mehr in Erfahrung gebracht werden konnte. Die Übersetzung des Buches stammt von Marina Korenjewa (Марина Коренева, transl. ''Marina Koreneva''), die sich im Laufe ihrer Tätigkeit unter anderem auch der Übertragung von deutschen Literaturklassikern von Goethe, Rilke und Nietzsche widmete. Hergestellt wurde diese Edition in einer Auflage von 10.000 Exemplaren in der | + | Im Jahre [[2003]] erschien in Russland eine Hardcover-Variante des deutschen Romans [[Die Abrafaxe unter schwarzer Flagge - Der Roman zum Film|''Die Abrafaxe unter schwarzer Flagge'']], dessen damaliger Verkaufspreis leider nicht mehr in Erfahrung gebracht werden konnte. Die Übersetzung des Buches stammt von Marina Korenjewa (Марина Коренева, transl. ''Marina Koreneva''), die sich im Laufe ihrer Tätigkeit unter anderem auch der Übertragung von deutschen Literaturklassikern von Goethe, Rilke und Nietzsche widmete. Hergestellt wurde diese Edition in einer Auflage von 10.000 Exemplaren in der St. Petersburger Druckerei ПЕЧАТНЫЙ ДВОР (transl. ''Pečatnyj Dvor'', deutsch: „Druckhaus“), die eigentlich auch den Namen Gorkis trägt, der jedoch oftmals nicht mit genannt wird. |
===Beschreibung des Buches=== | ===Beschreibung des Buches=== | ||
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! width="200" | Titel in Russland | ! width="200" | Titel in Russland | ||
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| ОГОНЁК | | ОГОНЁК | ||
| 50-52/1992 | | 50-52/1992 | ||
| [[Die Reise der Abrafaxe nach Goslar]] | | [[Die Reise der Abrafaxe nach Goslar]] | ||
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| Folge 7-17 (13-17 koloriert) | | Folge 7-17 (13-17 koloriert) | ||
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| NEUES LEBEN | | NEUES LEBEN | ||
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| Abrafaxe gegen „Mäusebussard“ | | Abrafaxe gegen „Mäusebussard“ | ||
| Folge 7-17 | | Folge 7-17 | ||
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- | In einem Artikel in der Ausgabe 12 vom März 1993 wurde ein weiteres Mal auf die jetzt unmittelbar bevorstehende Publikation des МОЗАИКА eingegangen. Unter der wiederholt verwendeten Überschrift ВПЕРВЫЕ В РОССИИ «МОЗАИКА» („Zum ersten Mal in Russland - ,Mosaik‘“) wird über die Kooperation zwischen dem Verlagshaus ОГОНЁК und der Firma ''PROCOM'' eingegangen, eine kurze Vorstellung der Abrafaxe geliefert und schließlich auf einige vergangene Abenteuer der drei Protagonisten eingegangen sowie die lehrreiche, gewaltfreie, witzige und künstlerisch gut umgesetzte Schilderung der Geschichten gelobt. Außerdem informiert man zu den Kontaktdaten und zu den Bezugsmöglichkeiten im Einzelhandel und im Abonnement. | + | In einem Artikel in der Ausgabe 12 vom März 1993 wurde ein weiteres Mal auf die jetzt unmittelbar bevorstehende Publikation des МОЗАИКА eingegangen. Unter der wiederholt verwendeten Überschrift ВПЕРВЫЕ В РОССИИ «МОЗАИКА» („Zum ersten Mal in Russland - ,Mosaik‘“) wird über die Kooperation zwischen dem Verlagshaus ОГОНЁК und der Firma ''PROCOM'' eingegangen, eine kurze Vorstellung der Abrafaxe geliefert, und schließlich auf einige vergangene Abenteuer der drei Protagonisten eingegangen sowie die lehrreiche, gewaltfreie, witzige und künstlerisch gut umgesetzte Schilderung der Geschichten gelobt. Außerdem informiert man zu den Kontaktdaten und zu den Bezugsmöglichkeiten im Einzelhandel und im Abonnement. |
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* [[Gerd Lettkemann|Lettkemann, Gerd]]; [[Michael F. Scholz|Scholz, Michael F.]]: ''[[Schuldig ist schließlich jeder...]]'', [[MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag]] Berlin, 1994, S. 94 | * [[Gerd Lettkemann|Lettkemann, Gerd]]; [[Michael F. Scholz|Scholz, Michael F.]]: ''[[Schuldig ist schließlich jeder...]]'', [[MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag]] Berlin, 1994, S. 94 | ||
* Löffler, Robert: ''Die Reise der Abrafaxe nach Goslar'', in ''[[Sammelband 52 (1993/1) - Kampf um die Ränkeburg]]'', [[MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag]] Berlin, 2010, S. III | * Löffler, Robert: ''Die Reise der Abrafaxe nach Goslar'', in ''[[Sammelband 52 (1993/1) - Kampf um die Ränkeburg]]'', [[MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag]] Berlin, 2010, S. III | ||
- | * [[Klaus D. Schleiter|Schleiter, Klaus D.]]: ''[[Die Abrafaxe unter schwarzer Flagge - Making of ... Das Buch zum Film]]'', [[MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag]] Berlin, 2001, S. 4 | + | * [[Klaus D. Schleiter|Schleiter, Klaus D.]]: ''[[Die Abrafaxe unter schwarzer Flagge - Making of... Das Buch zum Film]]'', [[MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag]] Berlin, 2001, S. 4 |
* [[Thomas Wilde|Wilde, Thomas]]: ''Dlja Drusja Russkowo Jasyka'', in ''[[Auf den Spuren der Abrafaxe (Mosaik Sammelband - Sonderband)|Auf den Spuren der Abrafaxe]]'', [[MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag]] Berlin, 2002, S. 48 ff. | * [[Thomas Wilde|Wilde, Thomas]]: ''Dlja Drusja Russkowo Jasyka'', in ''[[Auf den Spuren der Abrafaxe (Mosaik Sammelband - Sonderband)|Auf den Spuren der Abrafaxe]]'', [[MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag]] Berlin, 2002, S. 48 ff. | ||
* Wilde, Thomas: ''Wir sprechen russisch'', in ''[[Sammelband 51 (1992/3) - Im Kloster]]'', [[MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag]] Berlin, 2010, S. VI ff. | * Wilde, Thomas: ''Wir sprechen russisch'', in ''[[Sammelband 51 (1992/3) - Im Kloster]]'', [[MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag]] Berlin, 2010, S. VI ff. | ||
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==Externe Links== | ==Externe Links== | ||
* [http://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%A4%D0%B0%D0%B9%D0%BB:%D0%91%D0%B0%D1%80%D1%80%D0%B8%D0%BA%D0%B0%D0%B4%D1%8B_(%D0%BA%D0%B8%D0%BD%D0%BE%D1%82%D0%B5%D0%B0%D1%82%D1%80,_%D0%9C%D0%BE%D1%81%D0%BA%D0%B2%D0%B0).jpg Foto des Moskauer Kinos БАРРИКАДЫ in der russischen Wikipedia] (russisch) | * [http://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%A4%D0%B0%D0%B9%D0%BB:%D0%91%D0%B0%D1%80%D1%80%D0%B8%D0%BA%D0%B0%D0%B4%D1%8B_(%D0%BA%D0%B8%D0%BD%D0%BE%D1%82%D0%B5%D0%B0%D1%82%D1%80,_%D0%9C%D0%BE%D1%81%D0%BA%D0%B2%D0%B0).jpg Foto des Moskauer Kinos БАРРИКАДЫ in der russischen Wikipedia] (russisch) | ||
- | * [ | + | * [http://christmas-films.ru/ Internetauftritt der Moskauer Trickfilmstudios Кристмас Филмз] (russisch) |
- | * [ | + | * [http://christmas-films.ru/site/10 Internetauftritt der Moskauer Trickfilmstudios ''Christmas Films''] (englisch) |
- | * [http:// | + | * [http://www.udp-pressa.ru/ Internetauftritt des Moskauer Unternehmens Пресса] (russisch) |
- | * [http://www.upc.fi/ Internetauftritt des finnischen Medienunternehmens ''UPC Ltd.''] (englisch) | + | * [http://www.upc.fi/fi/ Internetauftritt des finnischen Medienunternehmens ''UPC Ltd.''] (finnisch) |
- | * [ | + | * [http://www.upc.fi/en/ Internetauftritt des finnischen Medienunternehmens ''UPC Ltd.''] (englisch) |
- | * [ | + | * [http://www.olmamedia.ru/ Internetauftritt des Moskauer Medienkonzerns ОЛМА МЕДИА ГРУПП] (russisch) |
+ | * [http://www.oldcomics.ru/ruscomics/ogonek/ МОЗАИКА in der russischen Online-Enzyklopädie für Comics und Mangas ''OLDCOMICS.RU''] (russisch) | ||
* [http://minomix.narod.ru/Mosaik01/Mosaik01.htm МОЗАИКА Nr. 1 zum online Lesen in einer privaten Comic-Sammlung] (russisch) | * [http://minomix.narod.ru/Mosaik01/Mosaik01.htm МОЗАИКА Nr. 1 zum online Lesen in einer privaten Comic-Sammlung] (russisch) | ||
* [http://www.azbooka.ru/ Internetauftritt des St. Petersburger Verlages Азбука] (russisch) | * [http://www.azbooka.ru/ Internetauftritt des St. Petersburger Verlages Азбука] (russisch) | ||
- | * [ | + | * [http://www.pdvor.ru/ Internetauftritt der St. Petersburger Druckerei ПЕЧАТНЫЙ ДВОР] (russisch/englisch) |
- | + | ||
* [http://kommersant.ru/ogoniok Internetauftritt der Moskauer Zeitschrift ОГОНЁК] (russisch) | * [http://kommersant.ru/ogoniok Internetauftritt der Moskauer Zeitschrift ОГОНЁК] (russisch) | ||
- | * [ | + | * [http://www.rusdeutsch-panorama.ru/index.php?mode=view_spisok&site_id=34&own_menu_id=17392 Internetauftritt des Informationsportals НЕМСЫ РОССИИ] mit den aktuellen Ausgaben der Moskauer Zeitung ''Neues Leben'' (russisch) |
* [http://kommersant.ru/daily Internetauftritt der Mosakauer Tageszeitung Коммерсантъ] (russisch) | * [http://kommersant.ru/daily Internetauftritt der Mosakauer Tageszeitung Коммерсантъ] (russisch) | ||
* [http://kommersant.ru/doc/43023 online-Version eines Artikels in der Tageszeitung Коммерсантъ vom 25. März 1993], in dem die Präsentation des ersten МОЗАИКА-Heftes angekündigt wird (russisch) | * [http://kommersant.ru/doc/43023 online-Version eines Artikels in der Tageszeitung Коммерсантъ vom 25. März 1993], in dem die Präsentation des ersten МОЗАИКА-Heftes angekündigt wird (russisch) |