Steglitz

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Steglitz wird in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen erwähnt. Steglitz ist heute ein Ortsteil von Berlin, der auf das historische Dorf Steglitz zurückgeht.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Erwähnung im Mosaik

Auf einer Zugfahrt nach Potsdam hängen die Digedags den letzten Wagen mit der Oberkammerjägermeistersgattin Piefken zwischen Steglitz und Lichterfelde ab, indem sie die Wagenkupplung lösen. Frau Piefken muss erst in einen Ochsenkarren umsteigen, dann wird sie von General Wrangel mitgenommen, der hier als Gutsherr von Steglitz bezeichnet wird.

[Bearbeiten] Hintergrund

Tatsächlich wurde durch Wrangel das Gutshaus Steglitz erst nach 1850 als Sommersitz genutzt. Die Handlung spielt aber bereits 1837.

Das Gutshaus Steglitz wurde im klassizistischen Stil nach einem Entwurf von David Gilly im Jahr 1802 für den späteren Großkanzler Karl-Friedrich von Beyme als Herrenhaus errichtet. Nach seinem Bauherrn wurde es Beymeschlösschen genannt. Ab 1853 nutzte Wrangel das Haus bis zu seinem Tod 1877 als Sommersitz. Im Volksmund wurde es nun zum Wrangelschlösschen.

[Bearbeiten] Externe Links

[Bearbeiten] Steglitz wird in folgendem Mosaik erwähnt

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