Rebhühner

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Rebhühner sind Tierfiguren und gleichzeitig Nahrungsmittel in der Templer-Serie, sowie in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Templer-Serie

Rebhühner werden von den Abrafaxen und ihren Freunden in Kilikien gejagt. Zwei Hühner hat Hugo von Payens erlegt und brät sie an seinem Schwert, eins erwischt Abrax mit der Steinschleuder (und rettet damit einem Regenwurm das Leben). Califax will auch eins mit seiner Konservendose zur Strecke bringen und löst damit eine Kettenreaktion aus. Das Huhn kommt unbeschadet, wenn auch wütend auf Califax, davon, die Dose trifft ("Byeong") Montbard am Kopf, der fortan beim bloßen Anblick der Dose anfängt, prophetische Sprüche zu klopfen.

[Bearbeiten] Kleine Feldhuhnkunde

Califax, in der kulinarischen Zoologie sehr bewandert, bestimmt die Vögel als Rebhühner (Perdix perdix). Diese Art kommt zwar in Anatolien vor, aber nicht in den felsigen Gebieten, die die Abrafaxe gerade durchreisen. Nach der Gefiederzeichnung handelt es sich eher um das auch geografisch nach Kilikien passende Kaspi-Königshuhn (Tetraogallus caspius). Das verwandte Himalaya-Königshuhn (Tetraogallus himalayensis), das zur Zeit der Entstehung des Heftes im Tierpark Berlin gehalten wird, diente wahrscheinlich als Vorlage für den Zeichner.

[Bearbeiten] Erwähnung in der Johanna-Serie

Califax erinnert sich in der Johanna-Serie wieder sehnsüchtig an gebratene Rebhühner. Er will Mütterchen Margarethe befragen, ob er bald welche zu essen bekommt.

[Bearbeiten] Reformations-Serie

Abrax erlegt für die hungrige Räuberbande von Hieronymus zwei Rebhühner, die sie sich gleich am Feuer braten. Hieronymus bietet Abrax an, in seiner Bande mitzumachen, doch er lehnt das Angebot mit der Begründung ab, noch einen Auftrag zu erfüllen. Er nimmt sich eine gebratene Rebhuhnkeule und wandert weiter nach Wittenberg.

[Bearbeiten] Rebhühner leben gefährlich in folgenden Mosaikheften

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