Piratenhütte am Mississippi

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Eine Hütte auf großer Fahrt

Die Piratenhütte am Mississippi ist ein Schauplatz aus der Amerika-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Das Gebäude, ein festes Blockhaus aus massiven Baumstämmen, wurde wahrscheinlich von den Mississippi-Piraten erbaut. Jedenfalls nutzen es diese als geheimes Versteck. Die Hütte liegt inmitten einer Wildnis von Sümpfen und Wasserarmen. Um sie zu erreichen, muss man von Turtleville aus den Mississippi kreuzen und in einen Seitenarm einbiegen. Kein Uneingeweihter könne es je finden, meint Doc Tombstone stolz.

Die Digedags erreichen die Hütte, als sie den entflohenen und vermeintlich geretteten Sklavenjungen Ben besuchen wollen. Reverend Coffins und Doc Tombstone bringen sie daraufhin zu der verborgenen Hütte, die angeblich ein Zufluchtsort für entlaufene Sklaven sei. Als Coffins die Tür öffnet, erstarren die Digedags vor Schreck: Die Hütte ist mitnichten ein Zufluchtsort, sondern ein Gefängnis. Umgehend finden sich neben Ben auch die Digedags als Gefangene dort wieder.

Nachdem die Piraten abgezogen sind, können sich die Eingeschlossenen mit Hilfe einer netten Mäusefamilie von ihren Fesseln befreien. Ein Ausbruch aus der sehr stabilen Hütte scheitert aber zunächst. Dann wird durch eine riesige Flutwelle das Flusstal überschwemmt und das Blockhaus mitsamt seinen Gefangenen durch einen entwurzelten Baum aus seiner Verankerung gerissen. Es trudelt dem Mississippi entgegen. Die Digedags und Ben können das inzwischen seitlich liegende Dach von innen durchstoßen und retten sich auf den Baumriesen, der sich in das Blockhaus verkeilt hat und mit ihm zusammen eine Art Floß bildet. Nachdem das Blockhaus-Gefährt schließlich die halbe Nacht den Mississippi hinabgetrieben ist, wird es durch eine Kollision mit dem Dampfer Louisiana zerstört. Die Digedags und Ben können sich beim Zusammenprall auf den Dampfer retten.

[Bearbeiten] Die Hütte steht und schwimmt in folgenden Heften

160, 161
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