Mosaik 256 - Das Gespenst von Roncalprado

Aus MosaPedia

Wechseln zu: Navigation, Suche
Stammdaten
Titelbild Erschienen April 1997
Nachdruck Gespensterjagd in Roncalprado
Umfang 52 Seiten
Panel 135 + Titelbild
Katalog 1.01.256
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Wido-Wexelgelt-Serie
Kapitel: Eldorado-Serie
Heft davor Zwischenfall in der Bodega
Heft danach Der letzte Schuß der fetten Bärbel

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Comic

[Bearbeiten] Inhalt

Erzähler: anonymer Erzähler, Abrax
Don Alfonso, der auf Schloss Roncalprado ein Hotel eröffnet hat, darf die ersten Gäste begrüßen, einen französischen Comte und den päpstlichen Gesandten Signore Trappatoni. Während er gemeinsam mit ihnen zu Abend isst, treffen die Abrafaxe mit einem Fass frischen Weins und in Begleitung des Augsburger Kaufmanns Wido Wexelgelt auf dem Schloss ein. Mit ein paar Gaukler-Tricks lockern sie die etwas angespannte Atmosphäre des Abendessens auf. Der französische Comte ist sehr angetan und verspricht, das Haus weiterzuempfehlen. Don Alfonsos Diener Franco passt das gar nicht, und er beschließt, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Als erstes verschüttet er Wein über Signore Trappatoni.
Die Abrafaxe unterhalten noch eine Weile die Gäste unter eher unfreiwilliger Mitwirkung Widos, bis Abrax zu müde ist und nur noch ins Bett will. Da Signore Trappatoni gern weitere Späße gesehen hätte, erzählt ihm Abrax die Geschichte von der Doña Negra, deren Bild neben ihnen an der Wand hängt. Angeblich sei das Bild verhext und nachts zur zwölften Stunde entsteige ihm die Doña, um durch das Schloss zu spuken.
Endlich beschließen alle, sich zur Ruhe zu begeben. Just in diesem Moment läutet es und ein weiterer Gast wünscht ein Quartier. Die Abrafaxe haben sich bereits auf ihr Zimmer zurückgezogen, doch Abrax’ "Gute-Nacht-Geschichte" zeigt Wirkung. Erst stürzt Wido aufgeregt ins Zimmer. Er berichtet, im Schrank seines Zimmers sei ein Gespenst. Kurz darauf folgt der französische Comte, der seine Uhr vermisst und ebenfalls das Gespenst verdächtigt. Die Abrafaxe können den Irrtum aufklären und hoffen, nun endlich schlafen zu können.
Brabax im Kampf mit dem Geist
Califax knurrt jedoch der Bauch und er begibt sich noch in die Küche um etwas zu essen. In der Küche wird er tatsächlich von einem Gespenst überrascht. Entsetzt läuft er zurück ins Zimmer und reißt seine beiden Freunde aus dem Schlaf. Auf dem Gang entdecken sie Weinflecken, die bis zu einer Wand führen. Brabax entdeckt dort eine versteckte Tür, die sich als Rückseite des Gemäldes der Doña Negra herausstellt. Durch diese Tür gelangen die drei Kobolde in den großen Saal, wo sie von einer alten Ritterrüstung attackiert werden. Als der Ritter flüchtet, verfolgen sie ihn, verlieren ihn dann aber aus den Augen. Allerdings sind auch alle anderen Schlossbewohner wieder auf den Beinen und die Gäste meinen, das Gespenst gesehen zu haben.
Man finden sich wieder im großen Saal zusammen. Don Alfonso versucht, seine Gäste zu beruhigen, währen Abrax und Califax feststellen, dass die Rüstung wieder an ihrem Platz ist und Brabax auffällt, dass der letzte Gast vom Abend fehlt. Das macht ihn verdächtig und Brabax überprüft den Verbleib des fremden Gastes per Schlüssellochblick. Der Mann liegt schlafend im Bett, doch Brabax sieht auch das Gespenst am Schlüsselloch vorbeischweben. Er hat sogleich einen Plan. Über den Schrank in Widos Zimmer erreichen die drei Kobolde einen Geheimgang, der die Gästezimmer miteinander verbindet. Brabax stellt das Gespenst im Zimmer des Fremden, doch es kann vorerst entkommen. Die Abrafaxe verfolgen es durch den Gang und entdecken dabei die alte Folterkammer von Don Alfonsos Urahnen. Im Folterkeller liefert sich Abrax einen Schwertkampf mit dem Geist, der sich schließlich als Don Alfonsos Diener Franco herausstellt, der immer noch versucht die Gäste zu vergraulen. Franco flüchtet aufs Dach. Nach einer Rangelei fallen er und die drei Kobolde durch eine Esse und landen direkt im Kamin des großen Saals. Don Alfonso stellt den Diener zur Rede.
Am nächsten Morgen frühstücken alle wieder gutgelaunt im großen Saal. Franco und das Bild der Doña Negra sind sicher im Verlies verwahrt.

[Bearbeiten] Figuren

[Bearbeiten] Bemerkungen

[Bearbeiten] Redaktioneller Teil

  • Werbung für Kellogs
  • Anzeigen
  • Termine
  • Leserbriefe
  • Mosaik Trickfilm (über den Pilotfilm)
  • Das Reich, in dem die Sonne nie untergeht - Spanien und sein König Philipp II.
  • Die Erbschaft
  • Madrid - die graue Maus
  • Das neue Zentrum der Macht
  • Die neue Regierung
  • Das liebe Geld
  • Der Schrecken der Inquisition
  • Ein Mann - vier Frauen
  • Und noch ein Erbe...

[Bearbeiten] Mitarbeiter

[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten

  • Das Heft hat an der Rückseite Klappkarten für den MOSAIKSHOP und die Abobestellung.
  • Von diesem Heft erschien im Dezember 2004 eine ungarische Ausgabe beim Budapester Verlag Ratius (Bild 1). Dieser Comic wurde im Winter 2005/2006 auch zum Bestandteil eines ungarischen Sammelpaketes, das aus insgesamt 3 Heften bestand.

[Bearbeiten] Externe Links

Persönliche Werkzeuge