Magnus Flunker

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Der freundliche Herr Flunker

Magnus Flunker ist eine Figur der Berlin-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Flunker ist Reporter bei der Vossischen Zeitung zu Berlin. Mit den ebenfalls dort angestellten Digedags liegt er sich ständig in den Haaren, wer der bessere Reporter sei. Flunker macht oft geltend, dass er für seine Verdienste schon eine bedeutende Auszeichnung erhalten habe. Leider ging der Schlüssel zu der Kassette verloren, worin der Orden aufbewahrt wird. So kann er seine Worte nicht beweisen.

Trotzdem wird, als Flunker mit den Digedags wieder einmal um den besten Auftrag konkurriert, Flunker vom Chefredakteur mit dem prestigeträchtigen Bericht über das Feuerwerk im Charlottenburger Schlosspark beauftragt. Flunker weigert sich, die Digedags in seiner Pferdedroschke dorthin mitzunehmen. Dennoch hat er Pech - die Digedags gelangen durch eine Freundschaftstat für Major von Treskow schneller als er in den Schlosspark.

Etwas später hat dafür Flunker Glück. Sein belangloses "Interview" mit dem noch im Säuglingsalter befindlichen Prinzen Eitel Dagobert muss in der Zeitung abgedruckt werden, nachdem die Ausgabe mit dem sensationellen Bericht der Digedags über eine angehende Revolte von der Zensur beschlagnahmt wird. Dennoch gelingt es den Digedags, ihren großen Konkurrenten - der nach einer Wespenattacke ohnehin schon ein deformiertes Gesicht und große Schmerzen hat - mit bissigen Bemerkungen so zur Weißglut zu bringen, dass er voller Zorn seine Ordenskassette auf den Schreibtisch haut. Diese öffnet sich dadurch, und heraus kommt die hohe Auszeichnung - ein Eselsorden für das schlechteste Geschreibsel aller Zeiten.

[Bearbeiten] Sprechender Name

Hinter Flunkers großen Sprüchen steckt, wie sein Name schon verrät, nur Große Flunkerei.

[Bearbeiten] Auftritt im Mosaik

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