Langley Hancock

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Der Geschäftsmann Langley Hancock

Langley Hancock ist eine Figur in der Australien-Serie des Mosaik ab 1976.

Langley Hancock ist der reiche Besitzer mehrerer Kupfer- und Kohleminen in der Flinderskette und der Sydney-Wallaroo-Kupfermine. Er besitzt ein Anwesen außerhalb von Sydney. Langley Hancock hat Catherine geheiratet, die Tochter von Stuart Bingley.

[Bearbeiten] Der Familienkredit

Eines Tages besuchen ihn Stuart Bingley und dessen andere Tochter Jane. Ihr Beagle Hannibal beißt Hancock zur "Begrüßung" in die Hose. Langley lässt sich davon keineswegs beeindrucken. Er lädt die Gäste in seine Villa ein, nur Hannibal muss auf Wunsch von Catherine in die Scheune. Im Salon bittet Stuart seinen Schwiegersohn um eine finanzielle Anleihe, um seine abgebrannten Ställe wiederaufzubauen. Langley schlägt vor, ihm die Farm abzukaufen, damit er zurück nach England reisen kann. Das lehnt Stuart ganz entschieden ab. Er befürchtet, dass Langley den Boden von Sinclair's Garden nach Kupfer durchsucht. Durch Catherines Einfluss bekommt Stuart schließlich das Geld. Er muss aber dafür seine Farm verpfänden, wenn er das geliehene Geld nicht binnen eines Jahres zurückzahlt.

Anschließend werden Langley Hancock und seine Frau von Stuart in das Lord Nelson Hotel zum Essen eingeladen. Dort benimmt sich Hannibal wieder einmal daneben und die Abrafaxe werden bestohlen. Als der Kellner Larry die Polizei holen will, weil er Zechprellerei vermutet, reicht es Catherine. Langley Hancock ist auch der Meinung, dass der Laden stark nachgelassen habe. Er verlässt mit Catherine das Lokal und lässt das gemeinsame Essen ausfallen.

[Bearbeiten] Die dunklen Pläne der Hancocks

Anschließend schickt Hancock seine Handlanger Goodenberry und Malloy los, damit sie das Haus der Bingleys anzünden. Als die zwei erfolglos wiederkommen, werden sie von Mr. Hancock lautstark beschimpft. Da bietet sich Gregory Wigham an, mit seiner Erlaubnis um die Angelegenheit zu kümmern. Langley Hancock gefällt das und er ist überzeugt, dass es Wigham noch weit bringen wird.

Hancock lässt vom Wollhändler Dan Simmons einen niedrigen Preis für die Wolle der Bingleys bezahlen. Dan Simmons hat dabei ein schlechtes Gewissen, doch er lässt sich auf den Deal ein. Dafür werden seine Schulden bei der Bank von Hancock beglichen. Nachdem alles zu seiner Zufriedenheit abläuft, reitet Mr. Hancock nach Hause und trifft dort Wigham, der seiner Frau Catherine mit einem Kartenspiel die Zeit vertreibt. Erbost erinnert er ihn daran, dass er das Farmhaus der Bingleys anzünden soll. Wigham soll dazu auch Goodenberry und Malloy mitnehmen.

Anschließend unternimmt Langley Hancock eine dreimonatige Inspektionsreise seiner Bergwerke. Als er zurückkommt, hört er von seiner Frau, dass die Bingleys ihre Farm immer noch nicht verkauft haben. Catherine schickt ihn nach Sinclairs Garden, um selbst einmal dort nachzusehen. Als er auf der Farm ankommt, steht dort das Farmhaus völlig unversehrt da und sogar die Scheune wurde wieder aufgebaut. Stuart Bingley kommt plötzlich herausgerannt und stürzt sich wütend auf ihn. Er beschimpft ihn als elenden Schafdieb, da alle Schafe verschwunden sind. Langley vermutet, dass Wigham hier seine Hand im Spiel hat. Aber da kommt Jane mit den Abrafaxen zurück. Sie berichtet ihrem Vater, dass Langley nichts mit den verschwundenen Schafen zu tun hat.

Hancock behauptet nun gegenüber Bingley, dass seine Tochter Pferde stiehlt. Er hat Wighams Pferd erkannt, mit dem Jane jetzt reitet. Die Abrafaxe entgegnen, dass sie die Pferde gefunden haben. Doch Hancock lässt das nicht gelten. Er nimmt die Pferde mit und erinnert seinen Schwiegervater an die Rückzahlung seines Kredits.

[Bearbeiten] Langley Hancock tritt in folgenden Mosaikheften auf

447, 448, 449, 450, 451 (nur erwähnt), 452, 453 (nur S. 2), 454, 455, 456, 457 (Rückseite), 458
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