Mosaik 326 - Jagd durch Eis und Schnee

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Stammdaten
Titelbild Erschienen Februar 2003
Nachdruck SB 82 - Die Heilung des Samurai
Umfang 52 Seiten
Panel 100 + Titelbild
Katalog 1.01.326
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: zweite Japan-Serie
Heft davor Ein fast perfekter Plan
Heft danach Das Geheimnis der Dose

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Comic

[Bearbeiten] Inhalt

Erzähler: anonymer Erzähler
Mit einem gewaltigen Knall zerreißt es den Roten Drachen, als Califax' Kerze in ein Pulverfass fällt. Toru bekommt die Schiffsglocke an den Kopf und wird außer Gefecht gesetzt. Sofort beginnt die Dschunke zu sinken. Die Mannschaft und die Passagiere flüchten in das einzige Rettungsboot. Die Abrafaxe, Toru und Toshiko, sowie die beiden Ninjas Ori und Gami bleiben zurück. Letztere flüchten umgehend auf zwei Brettern, die sie mit improvisierten Segeln zu Surfbrettern umbauen. Sehr zum Missfallen der Abrafaxe nehmen sie die Bronzedose dabei mit. Derweil sinkt das Schiff immer weiter. Letztlich ist es die Ratte, die einen Ausweg weiß. Sie führt die Abrafaxe in den Laderaum, in dem sich eine Reihe großer Suppenkessel befinden. Diese werden zu Paddelbooten umfunktioniert. Nach kurzer Zeit ist das rettende Ufer erreicht, doch finden die Schiffbrüchigen keine Zeit zum Ausruhen: Toshiko bemerkt einen sich schnell nähernden Tornado, Ôyuki genannt. Schnell schafft man die Kessel auf einen nahen Hügel, um sich vor der zu erwartenden Flut zu retten. So finden Toru unter einem, Abrax und Brabax unter einem andern und Califax und Toshiko unter einem dritten Kessel Zuflucht, als der Sturm über sie hereinbricht. Um die Zeit zu verteiben, erzählt Toshiko Califax die Legende von Ôyuki, der Schneefrau, nach der der Tornado benannt wurde.
Jetzt fahr'n wir übern See, übern See...
Unterdessen ist der Sturm vorbei und die beiden wollen unter dem Kessel hervor kriechen, schaffen es aber nicht, dessen Gewicht zu stemmen, weshalb sie annehmen, sie seien eingeschneit. Sie rufen Abrax und Brabax zu Hilfe, die jedoch von außen schnell sehen, warum Toshiko und Califax den Kessel nicht umdrehen können: Wölfe haben es sich auf dem Kessel bequem gemacht. Also beschließen die beiden, die wilden Tiere abzulenken. Hierfür wird ein Kessel erneut zweckentfremdet, diesmal als Schlitten. Mit ihm rutschen sie den jenseitigen Abhang des Hügels hinunter. Schnell verlieren die Wölfe, die ihnen umgehend gefolgt waren, den Anschluss und trollen sich.
Die Rutschpartie der beiden Abrafaxe endet jäh an einem Baumstumpf. Unweit davon entdecken sie Ori und Gami auf einem Vorsprung aus Eis. Die Ninjas hatten es nicht geschafft, dem Tornado zu entkommen, und sind nun tiefgefroren. Man bemächtigt sich sogleich der Bronzedose, die einer der beiden noch in der Hand hält. Unterdessen haben sich Califax und Toshiko befreit und nähern sich mit Toru im Schlepptau den beiden Freunden. Doch nicht nur sie nähern sich. Auch die Wölfe, die sogar noch ihr ganzes Rudel als Verstärkung anschleppen, haben die Spur aufgenommen. Als sich nun sämtliche Reisegefährten auf dem Eisvorsprung sammeln, bricht dieser unter der Last ab und stürzt in einen Fluss. Auf diesem Eisfloß treibt man den ganzen restlichen Tag flussabwärts, bis man am Abend ein Zen-Kloster erreicht. Die Abrafaxe und Toshiko werden freundlich vom Vorsteher des Klosters, Ootsu Murakami, und einem Novitzen, Ikihara, empfangen und als Gäste aufgenommen. Toru, Ori und Gami verfrachtet man auf die Krankenstation.

[Bearbeiten] Figuren

[Bearbeiten] Bemerkungen

  • Der Fluss, auf dem man mit der Eisscholle treibt, hat eine bemerkenswerte Topografie: Man erreicht ihn von der Küste aus direkt über einen kleinen Hügel, treibt jedoch den restlichen Tag bis in die Nacht flussabwärts(!) zum Zen-Kloster, und von dort, so wird im nächsten Heft berichtet, braucht man noch eine weitere Tagesreise, um die Mündung zu erreichen.
  • Ori und Gami haben eine Surf-Ausrüstung mit (S. 6).
  • Die Ratte gibt den rettenden Hinweis, erhält aber kein Dankeschön (S. 8 - 10).
  • Ikihara erklärt die Bekleidung der Pilger und Bettelmönche (S. 49 - 50).
  • Dieses Heft ist das 555. MOSAIK aller Zeiten, eine konvenable Würdigung wird darin leider vermisst

[Bearbeiten] Redaktioneller Teil

[Bearbeiten] Mitarbeiter

[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten

  • Dieses Heft ist das erste Mosaik, das im Druckhaus Humburg in Bremen hergestellt wurde. Zehn Jahre lang bis zum Heft 445 wurden die Comics durchgehend dort hergestellt.
  • An der hinteren Umschlagseite ist eine Klappkarte mit Abo-Karte und Mosaik-Shop-Bestellschein.

[Bearbeiten] Externe Links

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