Hildegunde

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Die falsche Empfängerin

Hildegunde ist eine Figur der Mittelalter-Serie. Von ihr wird zu Beginn der zweiten Japan-Serie in einer Rückblende berichtet.

Sie ist mit einem Begleiter zu Gast auf Burg Schrottstein, wo der Graf Schrottfried ein Turnier veranstaltet.

Während des Begrüßungsessens wird Hildegunde ein gebratenes Täubchen serviert. Darin findet sie eine Botschaft: ein Ritter bittet sie um ihre Gunst und um den Liebesdienst, sein Tuch am folgenden Turniertag zu tragen. Hildegunde meint zu wissen, wer der Absender der Botschaft ist (vermutlich fiel er ihr auf, als er ihr bei der Ankunft zu zuwinken schien) und lässt ihm eine Antwort zukommen.

Um Mitternacht erscheint der Verehrer in ihrer Kemenate. Hildegunde empfängt ihn in völliger Dunkelheit, nimmt sein Tuch entgegen und verabschiedet sich mit einem leidenschaftlichen Kuss.

Am nächsten Tag will sie ihr Glück öffentlich machen, und anstatt das Tuch einfach nur zu tragen, bindet sie es vor aller Gäste Augen an die Lanze des Ritters.

Dieser ist so überwältigt, dass er noch in der selben Nacht gen Italien aufbricht. Denn eigentlich war die Botschaft in der Taube an ein anderes Edelfräulein gerichtet...

[Bearbeiten] Bemerkung

Erst viele Jahre und aufregende Abenteuer später erinnert sich Abrax an diese Episode, von der man innerhalb der Mittelalter-Serie nichts erfährt.


[Bearbeiten] An Hildegunde erinnert sich Abrax in folgendem Mosaikheft

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