Mosaik 6/87 - Die goldene Säule

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Dieser Artikel befasst sich mit dem Mosaikheft "Die goldene Säule". Für das gleichnamige Kapitel der Alexander-Papatentos-Serie siehe Kapitel - Die goldene Säule.
Stammdaten
Titelbild Erschienen Juni 1987
Nachdruck in Sammelband 35 - Das Geheimnis der Vier
Umfang 20 Seiten
Panel 63 + Titelbild
Katalog 1.01.138
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Alexander-Papatentos-Serie
Kapitel: Die goldene Säule
Heft davor Gauner unter sich
Heft danach Verschüttete Hoffnungen

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Comic

[Bearbeiten] Inhalt

Erzähler: die Abrafaxe
Während Alexander Papatentos schon auf der Suche nach fähigen Baumeistern ist, geben sich die Abrafaxe bei den Bolangiri mit dem Amulett der Alakshmi als Schützlinge des Königs der Armen zu erkennen und gewinnen damit vollends ihr Vertrauen. In das Versteck der Aufständischen wird zu der Zeit gerade das Fass mit dem geheimnisvollen Fremden gerollt. Als dieser aus seinem Versteck klettert, muss er erkennen, dass seine alten Widersacher, die Abrafaxe, ihm schon zuvorgekommen sind. Denn jetzt wird klar, was zuvor nur vermutet werden konnte, der Hintermann, der schon die ganze Zeit die Fäden der von ihm gesponnenen Intrigen zog, ist niemand anderes als Krishna Ghaunar. Ihm bleibt nur die unverzügliche Flucht. Er versteckt sich in einem Riesentopf in einer nahen Hütte.
Ist von diesem Einsiedler etwas über die goldene Säule zu erfahren?
Die Abrafaxe macht das plötzliche Verschwinden des angeblichen Verbündeten der Aufständischen stutzig und sie gehen auf die Suche nach ihm. Sie und ihre Begleiter kommen auch zu der Hütte und ihren zwielichtigen Bewohnern. Die beiden streiten jedoch ab, irgendjemanden gesehen zu haben, worauf die Abrafaxe wieder verschwinden. Als Krishna Ghaunar danach wieder aus seinem Versteck kommt, bieten sich die beiden, Rama und Kama mit Namen, als seine Verbündeten an. Ghaunar fragt sie, ob sie etwas über das Geheimnis der Vier wüssten. Sie bejahen und führen ihn zu der Höhle, wo der ehemalige Oberpriester von Bolangir als Einsiedler lebt.
Wird Ganesha Rama und Kama erhören?
Dieser ist aber völlig in Trance versunken und reagiert weder auf Fragen, noch auf wüste Drohungen. Schließlich wollen ihn die drei Bösewichter mit Rauch gefügig machen. Glücklicherweise tauchen gerade in dem Moment die Abrafaxe auf, worauf sie schleunigst verschwinden. Kama reißt dem Alten jedoch zuvor noch ein Amulett vom Hals. Die Abrafaxe befreien den ehemaligen Oberpriester und befragen ihn nun ihrerseits, doch der bleibt weiter in seiner Trance und antwortet nicht. Sie ahnen aber nun, dass der angebliche Verbündete in dem Fass ihr unbekannter Verfolger sein muss.
Kama erinnert das Amulett an Kapitellfiguren im ehemaligen Palast des Vizekönigs von Bolangir, wo er früher als Diener gearbeitet hat. Er schmiedet mit Rama einen Plan, den reichen Kaufmann Krishna Ghaunar auszunehmen. In der Nacht zelebrieren die beiden für ihn vor einer Statue des Gottes Ganesha reichlich Hokuspokus und behaupten der Geist des Generals sei in eine Eule gefahren, der ihnen das Amulett überbracht habe. Mit dem Amulett als Pendel in der Hand führt Kama Krishna Ghaunar schnurstracks in den Kuppelsaal des Palastes, den eine riesige goldene Säule stützt. Für die Abrafaxe, die dieser Scharlatanerie insgeheim beigewohnt haben und den drei Halunken in den Saal gefolgt sind, ist es ein schwerer Schlag, dass ihr Widersacher ihnen zuvorgekommen zu sein scheint! Ist damit das Rätsel um die goldene Säule gelöst?

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