Die Abrafaxe 3 - Diamantenfieber

Aus MosaPedia

(Weitergeleitet von Diamantenfieber)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Stammdaten
Titelbild Erschienen Juni 1999
Sammelband Die Abrafaxe Sammler-Edition 1
Umfang 36 Seiten
Panel 173 + Titelbild
Katalog 1.02.003
Serie Die Abrafaxe
Heft davor Der Tag des Schurken
Heft danach Flucht unter Palmen

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Comic

[Bearbeiten] Inhalt

Um dem Geheimnis um den Diamanten Lennox auf die Spur zu kommen, der vor kurzem an der Amsterdamer Diamantenbörse verkauft wurde (siehe DA 2!), reisen Abrax und Max, mit schwarzen Maßanzügen getarnt, ins Indien des Jahres 1759. Kurz zuvor hatte ein Götterbote namens Lennoks das Auge einer Statue des Gottes Sri Ranga gestohlen, den Tempeltänzer Shubidu niedergeschlagen, und war in Richtung Madras geflohen. Im Tempel bemerkt am nächsten Morgen der Brahmanenschüler Shan den Verlust und schlägt Alarm. Gemeinsam mit Nivasnuh, Shubidu und dem Speisenverwalter Hama Rama begibt sich Shan in einem Kanu nach Madras, um Lennoks diesen Stein wieder abzuluchsen.

Unterdessen sind Abrax und Max am Fluss Immanassah angekommen, dessen Verlauf sie nur folgen müssen, um zum Fluss Adayar zu gelangen, der direkt nach Madras führt. Dort angekommen müssen beide feststellen, dass die Verkleidung nicht optimal gewählt war: ein kleines Kind schlägt plärrend Alarm, und Abrax und Max müssen vor einer Horde indischer Rowdies fliehen. Dennoch entdecken sie kurze Zeit später den Schurken Lennox (denn niemand anderes ist natürlich der angebliche Götterbote), wie er dem Kapitän der Destiny, einem englischen Handelsschiff, das Auge des Sri-Ranga präsentiert - einen bläulich schimmernden Diamanten von enormer Größe. Dieser Stein macht auch auf einen diebischen Affen Eindruck, der sich das Kleinod kurzerhand schnappt und zum Affentempel flieht.

In der Zwischenzeit hat Shan nicht nur mit einem kaputten Kanu, sondern auch noch mit der leicht fatalistischen Grundeinstellung seiner Begleiter zu kämpfen. Als das Boot sinkt, kann er zwar Nivasnuh und Hamarama retten, Shubidu ertrinkt jedoch in den Fluten. Schließlich kommen die drei Überlebenden doch noch rechtzeitig in Madras an, um Zeuge des Showdowns zu werden: Auf der Kuppel des Affentempels versuchen Affe (unterstützt durch reichlich Artgenossen), Abrax, Max und Lennox den Diamanten an sich zu bringen, wobei die Kuppel erheblich in Mitleidenschaft gezogen wird. Als sich nun auch noch ein blau-gelber Piepmatz einmischt, entgleitet der Stein aus Lennox' Hand, fällt zur Erde, genau vor die Füße Shans (der in Wirklichkeit Jean Poitreau heißt), woraufhin sich dieser mit dem Stein aus dem Staub macht. Abrax, Max und Lennox verflüchtigen sich mittels Zeitsprungs.

In Minimaritta angekommen, erfahren Abrax und Max von Brabax, dass dieser Jean Poitreau den Stein verkaufte, und er letztendlich als Orlow-Diamant im Zepter der russischen Zaren prangte.

[Bearbeiten] Figuren

[Bearbeiten] Bemerkungen

[Bearbeiten] Mitarbeiter

[Bearbeiten] Besonderheiten

  • Beilage: Bestellkarte (ausklappbare Umschlagsseite)
  • Auf der Homepage des Verlages wurde das fertige Titelmotiv veröffentlicht (Bild 1).
  • Das Heft erschien als E-Comic (Bild 2). Auf der Titelseite fehlen das Abrafaxe-Logo, die Heftnummer und der originale Heftpreis.
  • Im April 2001 erschien eine indonesische Ausgabe beim Jakartaer Verlag Gramedia Majalah (Bild 3).
  • Der Inhalt dieses Heftes wurde 2003 zum Bestandteil zweier beim Istanbuler Verlag Bağımsız Gazeteciler Yayıncılık als Zeitungsbeilage erschienenen türkischen Heftausgaben. BACAXIZLAR 1 (Bild 4) enthält die ersten zwei Drittel des Comics, die türkische Nummer 2 (Bild 5) den übrigen Teil der Bildgeschichte. Weiterhin ist in BACAXIZLAR 2 auch die erste Hälfte des deutschen Heftes Die ABRAFAXE 4 enthalten. Und schließlich führt die türkische Nummer 1 das Original-Cover, während BACAXIZLAR 2 ein Titelmotiv erhielt, das unter Verwendung eines Panel aus dem deutschen Heftinneren entstand. Mit dem türkischen Heft Nummer 1 begann 2003 ein wahrscheinlich zwei Sommer währender Auftritt der Abrafaxe in der Türkei.

[Bearbeiten] Externe Links

Persönliche Werkzeuge