Armer Wanderer

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Armer Wanderer mit Brief

Der arme Wanderer ist eine Figur in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976.

Der arme Wanderer ist nahe der Grenze zur Grafschaft Mansfeld auf verschneiten Wegen unterwegs nach Wittenberg. Er trifft einen Kutscher und fragt ihn nach dem Weg. Der Kutscher bestätigt ihm, dass der Weg durch den Wald der kürzeste sei. Doch er sei nicht sicher, weil es dort Räuber geben soll. Der Wanderer glaubt jedoch, das seien Märchen. Da bittet ihn der Kutscher, einen Brief nach Wittenberg mitzunehmen. Vom Empfänger werde er sicher einen halben Groschen erhalten. Der Wanderer nimmt den Brief mit und wird kurz darauf von einer Räuberbande angehalten. Nach seinem ersten Schreck wird er gefragt, ob er von zwei Mädchen, Bella und Caramella, gehört habe? Das habe er nicht und der Anführer erlaubt ihm, zu gehen. Aber das gefällt einem Räuber nicht und er möchte dem Wanderer irgendetwas abnehmen. Der arme Mann bietet ihnen seinen Brief an, den er kurz zuvor bekam. Doch die Räuber wollen keine fremden Briefe lesen und lassen ihn laufen.

Er erreicht Wittenberg am 6. Januar 1518. Die halbe Stadt hat sich am Elstertor versammelt, wo ein Schlittschuhrennen stattfinden soll. Auf der Brücke fragt der Wanderer nach Michael Drachstädt, für den er einen Brief habe. Ernst von der Krunke will ihn wegschicken, doch Adrian von Schwarzburg lässt sich den Brief aushändigen und gibt ihm dafür einen ganzen Taler.

[Bearbeiten] Der arme Wanderer nimmt einen Brief in folgendem Mosaikheft mit

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