Aedil im Kolosseum

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Der Aedil ist sichtlich überfordert

Der Aedil im Kolosseum ist eine Figur in der Abrafaxe-Römer-Serie des Mosaik ab 1976. Er wurde von Clemens Eckert gezeichnet.

Der Aedil ist ein römischer Beamter, der auch für die Ausrichtung der Spiele im Kolosseum verantwortlich ist. Er eröffnet im Namen des Kaisers Trajan mit einem Sprachrohr die Spiele und präsentiert zu Beginn die verurteilten Verbrecher, die in der Arena um ihr Leben kämpfen sollen. Es sind die Abrafaxe, Spontifex, Thusnelda, Occius, Titus und sein Vater Marcus. Nachdem auch einige germanische Krieger in die Arena marschieren, erkennt Vada ihren Vater Wigbald und springt zu ihm hinab. Der Aedil versteht nicht, was ein Kind in der Arena zu suchen hat. Aber Konsul Aulus verlangt, dass er nun die Hyänen zu den Verurteilten schickt. Der Aedil hat aber zuerst die Rede des Kaisers eingeplant. So gibt er das Zeichen zum Öffnen des Käfigs, doch da ergreift Trajan das Wort und hält eine einstündige Rede. Zum Glück haben die beiden Tierwärter aufgepasst. Sie öffnen erst nach der Rede das Gitter, als ihnen der Aedil erneut das Zeichen gibt.

Kurz darauf erscheinen in der Arena ein Elefant und ein Nashorn. Entnervt ruft der Aedil, dass diese Tiere noch nicht dran seien. Doch der Kampf mit den gefährlichen Hyänen ist bereits im Gange. Schließlich gerät die Veranstaltung völlig aus dem Plan. Kaiser Trajan greift persönlich ein und vom Aedil ist danach nichts mehr zu hören.

[Bearbeiten] Der Aedil präsentiert die Spiele im Kolosseum in folgendem Mosaikheft

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