Mosaik 569 - Die Kaiserin von Byzanz

Aus MosaPedia

(Weitergeleitet von 569)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Stammdaten
Titelbild Erschienen Mai 2023
Nachdruck noch nicht
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel 144 + Titelbild + S. 2
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Orient-Okzident-Serie
Kapitel: Kaiserin-Irene-Kapitel
Heft davor Lelas Zorn
Heft danach Kaiserschmarrn mit Kalkül

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Comic

[Bearbeiten] Inhalt

Erzähler: Hakawati al-Ahmaq
Auf seinem Fußmarsch wird Brabax von Sveytaman begleitet, der noch hofft, ihn vom Leben als Räuber überzeugen zu können. Sie sind hungrig und erblicken eine alte Bäuerin. Während Brabax sie um etwas Essen bitten möchte, kommt für Sveytaman nur ein Raub infrage. Doch Brabax will es selbst probieren, was Sveytaman hoffnungsvoll stimmt. Brabax fragt die Bäuerin, ob er ihr helfen kann den schweren Korb zu tragen. Sie findet das nett, aber bezweifelt, dass er das schafft. Vergeblich versucht Brabax, ihre schwere Kiepe anzuheben. Sie erklärt ihm, dass sich darin Kohle für die Schmiede ihrer Söhne befindet. Sveytaman kommt verwundert dazu und fragt, was hier los sei? Die Bäuerin erklärt ihm, dass der junge Mann ihr beim Tragen helfen möchte. Da Sveytaman viel kräftiger aussieht, bittet sie ihn die Kiepe zu tragen. Plötzlich stürmen fünf kräftige Burschen herbei, die ihre Mutter fragen, ob sie von den Fremden belästigt wird. Die Bäuerin beruhigt die besorgten Söhne und erklärt, dass die beiden ihr beim Tragen helfen wollen. Nun muss Sveytaman die schwere Kiepe bis in ihr Dorf tragen, wo die Bäuerin ihnen ein ordentliches Essen verspricht.
In Konstantinopel trifft sich Kaiserin Irene von Byzanz im Bukoleonpalast mit ihrem Ratgeber Staurakios, um über seine Vorschläge zur Ausgestaltung des Festumzuges anlässlich der Stadtgründung zu sprechen. Die Kaiserin vermisst jedoch Aëtios, der von Staurakios nicht eingeladen wurde. Da seine Meinung ihr sehr wichtig ist, wird dieser Punkt vertagt. Staurakios berichtet nun Kaiserin Irene, dass Trapezunt von einer Armee mit einem Elefanten erobert wurde. Das findet die Kaiserin besorgniserregend und will nach den Generälen rufen lassen. Das sei nicht notwendig, meint Staurakios, denn Digenes Akritas konnte die Feinde verjagen und die Stadt befreien. Der Elefant sei kürzlich mit einem Schiff in Konstantinopel eingetroffen. Man erzählt sich, dass eine Prinzessin aus Indien mit dem Tier angereist sei. Die Kaiserin fordert Staurakios auf, herauszufinden, was es mit der fremden Prinzessin und dem Elefanten auf sich habe. Dann beendet sie das Gespräch und schickt ihn fort.
Inzwischen haben auch Abrax, Sigismund und Isaak mit dem Schiff vor der nördlichen Stadtmauer angelegt. Der Steuermann bittet sie behilflich zu sein, die Ware noch in die Stadt zu bringen. Wie abgemacht, wäre dann ihre Fahrt bezahlt. Abrax hofft, dass sie keinen Ärger bekommen. Zusammen mit Sigismund soll er eine Truhe tragen, während Isaak eine Amphore mitnimmt. Als er nach dem Inhalt der Truhe fragt, erklärt ihm der Steuermann, das gehe sie nichts an. Wenn man sie danach frage, brauchen sie nicht zu lügen. Doch kaum sind sie am Stadttor ankommen, fragt der Torwächter nach dem Inhalt der Kiste. Als sie die Truhe öffnen, entdeckt er darin drei Schläuche Wein und verhaftet sie sofort. Inzwischen ist der Steuermann mit Isaak und der Amphore ohne Kontrolle durch das Tor gekommen.
In einer Taverne am Theodosius-Hafen trifft sich Kapitän Rurik mit seinem alten Freund Halvar. Er berichtet ihm vom Verlust seines Schiffes, das Lela absichtlich verbrannte, weil er Califax vor ihr gerettet hat. Halvar fragt, warum er nichts dagegen unternehmen will. Es gibt keine Beweise, erklärt ihm Rurik. Doch Halvar will gegen Lela etwas unternehmen. Sie verlassen die Taverne und Halvar ruft seine Freunde Erik, Leif und Kjell. Vom Heuhändler auf dem Amastrianou-Platz erfahren sie, wo sich Lela gerade aufhält. Wütend stürmen sie in das Gasthaus von Haldoris, in dem sich Lela gerade von Califax bedienen lässt. Haldoris alarmiert mit einem Cornu seine Schutztruppe, gegen die Rurik und seine Freunde keine Chance haben. Sie werden heftig verprügelt und aus dem Lokal geworfen. Mit einem Ochsenwagen lässt man sie dann abtransportieren und den Skythikoi übergeben.
Nachdem Abrax und Sigismund verhaftet worden sind, erklärt der Steuermann dem entsetzten Isaak, dass es besser geklappt hat, als er dachte. Seine Freunde wären in drei bis vier Tagen wieder frei. Als er Isaak die Amphore abnimmt, will der wissen, was sich darin befindet. Der Extrakt der Purpurschnecke, erklärt der Schmuggler. Den wird man ihm in der Stadt mit Gold aufwiegen. Vergeblich versucht Isaak die Wächter von der Unschuld seiner Gefährten zu überzeugen. Sie sollen morgen früh einem Richter vorgeführt werden.
Isaak begibt sich auf die Suche nach dem Elefanten und findet ihn auf dem Amastrianum. Dort lässt Aëtios gerade das Tier von Lela und kaiserlichem Begleitschutz zum Palast führen. Euphemios kann seine Ansprüche auf das Tier nicht durchsetzen. Aëtios übergibt ihm ein Formular, um eine Audienz bei der Kaiserin zu beantragen.
Am späten Nachmittag will Kaiserin Irene von Staurakios hören, was er herausgefunden hat. Weil er ihr nichts Neues mitteilen kann, meldet sich Aëtios zu Wort. Da Staurakios über den Festumzug reden möchte, erklärt Aëtios, dass er beides verbinden möchte. Er schlägt vor, dass der Elefant den Festumzug anführen soll. Staurakios ist darüber empört, weil das Tier die Stadt verwüsten wird. Als die Kaiserin hört, dass die Prinzessin mit dem Elefanten bereits ganz in der Nähe auf dem Tzykanisterion wartet, eilt sie dorthin. Aëtios stellt ihr Lela vor, die mit ihr unter vier Augen sprechen will. Die Kaiserin befiehlt ihren Beratern, sich zurückzuziehen. Dann erzählt ihr Lela, wie sie mit dem Elefanten Trapezunt erobert hat. Sie komme aus Bagdad und sei zwar keine Prinzessin, aber habe einer Gilde vorgestanden. Den Elefanten habe der Kalif dem fränkischen Kaiser geschenkt. Nachdem man sich gegen sie verschworen habe, verließ sie Bagdad und brachte den Elefanten in ihre Gewalt. Nun möchte sie ihr das Tier schenken. Die Kaiserin glaubt, dass sie die Wahrheit spricht und vertraut ihr.
Brabax und Sveytaman haben inzwischen das kleine Dorf der Bäuerin erreicht und erhalten ein Festmahl mit frischem Brot. Sie verbringen die Nacht in der Scheune und erhalten am nächsten Tag ein großes Proviantpaket für den weiteren Weg.

[Bearbeiten] Figuren

[Bearbeiten] Bemerkungen

[Bearbeiten] Redaktioneller Teil

[Bearbeiten] Mitarbeiter

[Bearbeiten] Weitere Besonderheiten

  • Mit Hilfe der App MOSAIK Magic konnte man sich mit seinem Smartphone oder Tablet auf folgenden Seiten Hintergrundinformationen anzeigen lassen:
Seite Info
1 Coverentwürfe
8 Die Theodosianische Mauer
25 Bohnenpupse
30 Stolpern über die Erinnerung
42 Was liegt eigentlich wo?
46 Kaiserin Irene von Byzanz mit Figurinen-Entwurf

[Bearbeiten] Externe Links

Persönliche Werkzeuge