Windischgrätz-Dragoner

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Version vom 20:17, 27. Aug. 2007

Die vier Offiziere in misslicher Lage

Die Windischgrätz-Dragoner sind eine Figurengruppe aus der Österreich-Ungarn-Serie.

Die Personen und ihre Namen

Die vier Soldaten sind Kavallerie-Offiziere in der österreichischen Armee, und zwar bei den Dragonern. Nach ihrem Stationierungsort, der Windischgrätz-Kaserne in Wien, wird die Einheit auch als „Windischgrätz-Dragoner“ bezeichnet. Die vier bekleiden offensichtlich alle den Rang eines Rittmeisters (Hauptmann bei der Kavallerie). Bei den meisten Gelegenheiten ist der Baron von Öchsling (im Bild ganz links) der Wortführer der Offiziere.

Vom "richtigen" Namen her ist nur der Baron von Öchsling bekannt. Alle vier haben jedoch Zweitnamen, die den Figuren aus den „Vier Musketieren“ von Alexandre Dumas entsprechen. Dies rührt von einem Maskenball in Wien her, wo die vier Offiziere als eben jene Musketiere verkleidet auftraten. Dabei übernimmt der Baron von Öchsling die Rolle des d’Artagnan, die anderen Offiziere treten als Portos, Aramis und Athos auf (im Bild von rechts nach links).

Die Taten im Mosaik

Die erste Bekanntschaft mit den Offizieren machen die Abrafaxe auf der Reise nach Wien. Kurz zuvor sind die vier Offiziere von Kuruzen überfallen worden. In ihrer Unfähigkeit halten die Dragoner die Reisenden für Helfershelfer der Kuruzen. Sie werden jedoch nach kurzem Handgemenge - bei dem Abrax' Muskete zu Bruch geht - überwältigt und an Bäume gefesselt. Sie werden erst durch die Gendarmen Bösl und Grantiger befreit, denen man ihre Pferde abnimmt.

In Wien lassen sich die Dragoner in die Intrigen von Alois Vierschroth einspannen, um Hans Wurst aus dem erzherzoglichen Palais zu vertreiben. Auf einem Maskenball treten sie als Musketiere auf und „entlarven“ den Hansl als „Spion“. Danach sorgen sie für die Befreiung der inzwischen inhaftierten Gendarmen aus dem Gendarmeriegewahrsam. Bei dieser Aktion reiten sie in voller Faschingsverkleidung als Musketiere durch die Lande.

Später gehören die Dragoneroffiziere zu den Beisitzern des Kriegsgerichts, dessen Präsident der Hans-Wurst-Hasser Graf Wurz von Bitterwasser geworden ist. Durch eine unfaire Prozessführung und die Herbeiführung falscher Zeugenaussagen sorgen sie dafür, dass sowohl Califax als auch Hans Wurst jeweils zu lebenslanger schwerer Kerkerhaft verurteilt werden.

Die Offiziere treten in folgenden Mosaikheften auf

4/78, 5/78, 12/78, 1/79, 2/79, 7/79, 8/79
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