Wachsoldat im Zug

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Der Soldat bewacht Leutnant Ribbeck während der Zugfahrt

Der Wachsoldat im Zug ist eine Figur in der Weltreise-Serie des Mosaik ab 1976.

Der Wachsoldat soll Erich von Ribbeck im Zug von San Francisco nach Boston bringen, damit er dort einem Militärrichter vorgeführt wird. Erich fragt den Soldaten, ob er etwas zu essen bekommen kann. Der Wachsoldat lehnt seinen Wunsch ab, denn das sei gegen die Vorschrift. "Gefangene dürfen keine Army-Kost essen!" Erich protestiert, denn ihn verhungern zu lassen, sei gegen die Vorschrift. Leider kann der Soldat die Vorschriften der US-Army nicht lesen, weil er Analphabet ist. Daher gibt er dem Gefangenen etwas von seinem Brot ab. Erich greift zu, doch er ist von dem Essen entsetzt. Daher lässt er sich von dem Wachsoldaten bei einem Halt in Denver ein Frühstück im Steak-Inn bestellen. Califax bringt es vom Kellner mit und übergibt es dem Wachsoldaten.

Als der Zug in New York hält, glaubt der Soldat, in Boston zu sein. Ein Kofferträger macht ihm klar, dass er sich in New York befindet. Der Kurswagen wurde versehentlich in Albany nicht vom Zug getrennt. Der Wachsoldat hat nun ein größeres Problem, denn in einer halben Stunde soll sein Gefangener vor dem Militärrichter erscheinen. Erich gibt ihm den Tipp, telefonisch Bescheid in Boston zu sagen. Weil der Wachsoldat von Telefonen keine Ahnung hat, bittet er Erich zu telefonieren. Er löst sein Fußkette und will sich inzwischen darum kümmern, dass der Waggon nach Bosten fahren kann. Während Erich auf Nimmerwiedersehen verschwindet, hält ein Reisender den Wachsoldaten für einen Kofferträger.


Auftritt in den Mosaikheften

353, 354
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