Ulrikes Brautkleid

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Ulrikes Brautkleid wird entweiht

Ulrikes Brautkleid ist ein besonderes Kleidungsstück in der Hanse-Serie des Mosaik ab 1976.

Hinricus Luneborg hat seiner Tochter Ulrike das teuerste Brautkleid gekauft, das je ein Mädchen in Lübeck trug. Ulrike findet es einer Königin würdig und fragt ihren Vater, was er dafür bezahlen musste. Hinricus erklärt ihr, dass er das Kleid mit dem Geld bezahlt hat, das Simon Wigge in London verdient hat. Allerdingst hat Simon nichts davon erfahren. Das Dienstmädchen Grete führt die letzten Änderungen am Kleid durch, bevor Ulrike damit zur Trauung in die Lübecker Marienkirche geht. Damit alle Leute das Kleid sehen können, lässt sie sich von ihrem Vater und zwei Blumenmädchen, die ihre Schleppe tragen, durch die ganze Stadt begleiten.

Nach der Trauung wird Ulrike von ihrem Bräutigam Tiedemann Brekewold aus der Kirche geführt. Als ein armes Lübecker Mädchen das schöne Kleid anfassen will, wehrt Ulrike sie ab und beschimpft sie. Da erscheint ihr großer Bruder und verlangt, dass Ulrike sich bei der Kleinen entschuldigt. Sonst werden alle Kinder das schöne Kleid anfassen. Ulrike lässt sich von Tiedemann einen Beutel Kleingeld geben und wift ihn den Kindern zu. Ein Kind fängt den Geldbeutel und läuft damit weg. Die anderen wollen das Geld aufteilen und rennen hinterher. Dabei kommen sie Abrax und Simon in die Quere, die gerade Eimer mit Fäkalien wegbringen sollen. Ein Eimer saust auf Ulrike zu und überschüttet sie mit dem stinkenden Inhalt. Ulrike unterstellt, dass Simon das mit Absicht getan hat. Ihr Vater rät ihr, sich erst einmal zu Hause umzuziehen.

[Bearbeiten] Ulrike trägt ihr Brautkleid in folgendem Mosaikheft

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