Siegel von Burgund

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Odo hat sich das Siegel geholt

Das Siegel von Burgund ist ein Objekt in der Templer-Serie des Mosaik ab 1976.

[Bearbeiten] Erste Spur in Venedig

Das Siegel von Burgund ist ein heiliger Gegenstand, der dem Herrscher Würde und Macht über die Krone von Burgund verleiht. Odo von Biscuit brachte das Siegel mit einer gefälschten Urkunde in seinen Besitz, nachdem er Herzog wurde. Er trägt es seitdem immer um den Hals. Doch die rechtmäßige Erbin von Burgund ist Gwendolyn von Trabant. Sie begibt sich mit Pascal auf den Weg nach Rom, um den Papst von ihrem Anspruch zu überzeugen. Zufällig gelangt sie nach Venedig zum Kaufmann Marcus Foscari, der sie als Gast in seinem Haus aufnimmt. Zu ihrer Überraschung erfährt sie, dass kurz zuvor auch Odo von Marcus Foscari aufgenommen wurde. Odo raubt im Palazzo Foscari die Kasse und verliert dabei das Siegel von Burgund. Der Diener Silvio findet es im Kontor und übergibt es Gwendolin. Doch Odo hat sich einem leeren Schrank versteckt und die Gespräche belauscht. Er setzt nun alles daran, das Siegel wieder in seinen Besitz zu bekommen. Es gelingt ihm, Gwendolyn zu überwältigen und ihr das Siegel wieder entreißen. Dann fesselt und knebelt er sie und legt ein Feuer im Zimmer. Anschließend schleicht er sich aus dem Haus und entführt Brabax der die Übersetzung vom Buch des Priesterkönigs bei sich trägt. Hugo von Payens kann Brabax zwar retten, doch Odo flieht mit Siegel und Buch.

[Bearbeiten] Der Siegelfund in Konstantinopel

Gwendolyn entdeckt drei Siegel von Burgund

In Michaelis' Topfladen in Konstantinopel entdeckt Gwendolyn das Siegel von Burgund und will wissen, ob er es gestohlen habe. Michaelis zeigt ihr eine ganze Kiste voller Siegel, die er in Sizilien fertigen lässt. Gwendolyn findet darin noch zwei weitere Siegel und kann es nicht glauben, das er sie ganz billig zum Kauf anbietet. Sie geraten in Streit über den Wert des burgundischen Siegels. Michaelis wirft nun Gwendolyn wütend aus seinem Laden, schenkt ihr die Siegel von Burgund und will sie nie wieder sehen.

Gwendolyn begibt sich mit Marcus Foscari und Pascal auf ein Schiff und kehrt an die fränkische Küste zurück. Dort empfängt sie ein Emissär des Königs, der bezweifelt, dass sie Herzogin von Burgund ist. Da Odo verschollen ist, habe der König alle seine Besitzungen unter seinen Schutz gestellt. Gwendolyn zeigt ihm das Siegel, das ihr plötzlich eine Möwe aus der Hand entreißt. Pascal wirft einen Stein nach der Möwe, die erschrocken das Siegel ins Meer fallen lässt. Pascal will sich verzweifelt in die Fluten stürzen, doch seine Herrin zeigt ihm ein weiteres Siegel. Sie lässt die Nachricht von ihrer Ankunft im Land verbreiten und macht den Anspruch auf ihr Erbe geltend. Der König schickt ihr einen Boten und lädt sie an seinen Hof ein. Als sie vor dem König erscheint, zeigt sie ihm das Siegel vor, wegen dem sie um die halbe Welt gereist sei. Doch der König lächelt und meint, dass sie mehr brauche als ein kleines Stück Metall. Nur unter der Bedingung, dass sie den Neffen des Königs heiratet, will er sie unterstützen. Da Gwendolyn diese Heirat ablehnt, ernennt der König seinen Neffen zum Herzog von Burgund. Gwendolyn wirft ihm ihr Siegel zu und verzichtet auf ihren Anspruch. Dafür wird sie vom König mit der Grafschaft Trabant belehnt und aller Steuern enthoben.

Nun kann Gwendolyn ihre Hochzeit mit Marcus feiern und ihr letztes Siegel von Burgund an ein Kind verschenken.

[Bearbeiten] Das Siegel von Burgund wird in folgenden Mosaikheften vermisst und gefunden

367, 368, 375, 377
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