Saurier

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Die Digedags fliegen erdzaltaltergemäß über das Land der Saurier

Gelegentlich begegenen die jeweiligen Protagonisten des MOSAIK in einzelnen Heft- bzw. Onepagerhandlungen verschiedenen Sauriern, also größeren, aus heutiger Sicht fossilen, Amphibien und Reptilien, werden von ihnen verfolgt, oder fliegen gar welche.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Saurier bei den Digedags

Die Digedags bei ihrem Saurierflug über den Sauriern aus dem Urmeer

Dig und Dag besuchen in der Weltraum-Serie verschieden erdgeschichtsähnliche Planeten, so auch den Planeten Karbones, auf welchem diverse Saurier und Dinosaurier, wie der Brachauchenius, der Brontosaurus, der Dimetrodon, der Elasmosaurus, der Kronosaurus, der Ophiacodon, der Pteranodon, der Saltoposuchus, der Sphenacodontia, der Stegosaurus, der Triceratops und der Tylosaurus, leben. Den dort bereits lebenden Archaeopteryx nehmen die beiden Digedags allerdings nicht wahr.

Auch auf dem Urmenschen-Planeten begegnen Dig und Dag noch einmal einem, diesmal friedlich in die Urmenschengesellschaft integrierten, Briefwaagen-Saurier.

Für den MOSAIK-Fan gibt es ein nochmaliges Wiedersehen mit den Digedags bei den Sauriern auf dem Puzzle vom Haus der Geschichte und im Trickfilm Die Digedags in grauer Vorzeit.


[Bearbeiten] Saurier bei den Abrafaxen

[Bearbeiten] Saurier im monatlichen Mosaik

Auf der Rückseite des Heftes 215 wird im Vorschaubild mit dem Trachodon bereits angedeutet, was die Protagonisten und Leser in den nächsten Heften - es waren nur zwei - erwartet.

Mindestens ein Saurier hat wohl das große Sauriersterben überlebt, und so stolziert Gozilla im Heft 337 (S.17) zwischen den Menschen von Tokyo. Oder sollte sich nur ein Tokyoer als Gozilla verkleidet haben?

[Bearbeiten] Saurier in den Onepagern

Im Onepager Computerspiele muss Califax, in einem von Abrax programmierten Spiel, auch gegen zwei gefräßige Saurier kämpfen.

In Die Verwandlung hat Brabax seine neueste Erfindung, den Gestaltwandler, im Selbsttest erprobt und wurde deshalb von Califax für einen Dinosaurier gehalten.

Nachdem Brabax für Califax einen Eiersucher mit elektro-chemischen Sensoren gebaut hat, findet dieser im Onepager Ach du dickes Ei! nicht nur jahrelang vergessene Ostereier, sondern auch das Ei eines Syntarsosauriers, aus dem alsbald auch ein Junges schlüpft.

Im nachfolgenden Onepager will Califax das Syntarsosaurierjunge gleich in der Küche füttern, wo dieses aber mit dem Verspeisen der Kühlschranktür beginnt.

Im Abschluss dieser dreiteiligen Geschichte verscheucht Abrax das schreckhafte, schnell gewachsene Syntarsosauriermonster, welches offensichtlich nicht als Haustier geeignet ist, durch einen lauten Knall, direckt durch die Hauswand, damit die Abrafaxe das Haus wieder für sich haben.

Sonderheft - Saurier-Mobile

[Bearbeiten] Saurier-Merchandising u.a. Auftauchen

Braucht man, um den T-Rex zu erkennen, überhaupt eine Lupe?

Ein Saurier-T-Shirt mit dem Motiv Abrafaxe mit Tyrannosaurus Rex war eine gewisse Zeit über den Mosaik-Shop erhältlich oder wurde Neuabonenten als Prämie zum Abo beigegeben.

Die Abrafaxe auf Flugsaurieren zum Aufkleben

Die Sonderheftheftung zum Dezemberheft 1993 enthielt den Bastelbogen für das Abrafaxe-Flugsaurier-Mobile und eine Abo-Bestellkarte, die für Neuabonenten ein Saurier-T-Shirt in den Wahlgrößen 116, 128, 140, 158 S, M oder L anpries.

Ein Bogen der 1994 aufgelegten „COMIC STICKER“ mit den Mosaikmotiven der jeweiligen Vorderseiten des Mobilebogens, zeigt jeweils Abrax, Brabax und Califax auf einem Flugsaurier, während die Ratte wohl auf einem fliegenden Fisch dahin gleitet.

Sowohl 1994, als auch 1995 enthielt das jeweilige Rügenmosaik eine Abrafaxe-Postkarte mit T-Rex-Motiv.

Unter den acht im Jahr 2000, auf kartoniertem A3-Papier, erschienen Ausmalbildern befand sich auch das Motiv Abrafaxe mit Tyrannosaurus Rex.

Das von der Rügenmosaikpostkarte bekannte Motiv wurde, um eine Sprechblase ergänzt, 2002 zur Illustration des Artikels Pazifistische Superhelden? Die Abrafaxe im Militär im Sonderband Auf den Spuren der Abrafaxe (Mosaik Sammelband - Sonderband) genutzt.

Auf dem Regal des Riesen-Posters haben die Abrafaxe, neben vielen anderen Andenken an ihre vergangenen Abenteuer, nicht nur einen Globus, ein Portrait von Isaac Newton, ein Teleskop, die Magische Flasche, ein historisches The Royal Society-Lexikon, oder eine Ausgabe von Leibniz' Monadologie drapiert, sondern u.a. auch einen präparierten Schädel, ein präpariertes Skelett und das Buch Ornithopoden, auf dessen Cover offensichtlich ein Beispielexemplar abgebildet ist.

[Bearbeiten] Saurier bei den Annabellas

Im Heft 10 ...

Im Heft 20 ...

Bild:Hapfff.png Dieser Artikel ist noch sehr kurz oder noch unvollständig. Wenn du möchtest, kannst du ihn ergänzen.

Im Heft 29 erblicken Bella und Caramella bei der Reise durch ein Zeittor einen Brontosaurus.

[Bearbeiten] Saurier in den redaktionellen Texten

Herrschaft der Lurche über die Erde geht zu Ende ...

Auf der Heftrückseite von Heft 61 folgt einer Erläuterung zur Herrschaft der Lurche über die Erde die Erklärung: "Der etwa taubengroße Urvogel Archäopteryx trat in einer späteren Formation, dem Jura, auf. Das war die Zeit, als die riesigen Dinosaurier die Herrschaft der Lurche ablöste."

Die Ausführungen zur Jura- und Kreidezeit auf der Rückseite des Folgeheftes erwähnen bzw. zeigen neben dem Pteranodon auch den Pterodactylus, den Rhamphorhynchus und den Bracchiosaurus, und, dass die Saurier vor 60 Millionen Jahren, nachdem sie 100 Millionen Jahre lang die Erde beherrscht hatten, ausgestorben sind.

Anmerkung: 1961/62 war die kladistische Auffassung (siehe unten bei Saurier als lateinisch-griechischer Fachausdruck ...), dass die Vögel als einzige überlebende Gruppe der Dinosaurier eine Teilgruppe der Reptilien sind, unüblich.

Während sich die Beilage Wie ist das Leben entstanden? tatsächlich nur mit Wissenschaftsgeschichte und mit der Erforschung der Lebensentstehung beschäftigte, zeigt die Beilage Steinchen an Steinchen 66 - Wir blättern im Geschichtsbuch der Erde einen Zeitstrahl der Erdgeschichte von vor sechshundert Millionen Jahren bis jetzt, an welchem bei vierhundert Millionen Jahren bildlich auf Lurche, und bei gut zweihundert Millionen Jahren ebenso auf die Dinosaurier verwiesen wird.

Im Mittelteil von Heft 205 thematisiert ein Artikel die Dinosaurier - Herrscher der Urzeit.

216 (redaktioneller Teil): ...

In der redaktionellen Rubrik "Die schlauen Leute von heute" im Heft 427 wurde "HEUTE" das Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft Das Museum für Naturkunde - Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung an der Humbold-Universität zu Berlin vorgestellt. Da jeder halbwegs interessierte Tourist das Museum für Naturkunde Berlin durchaus mit dem Brachiosaurus und dem Archaeopteryx in Verbindung bringt, haben auf der Doppelseite sogar beide Sehenswürdigkeiten einen Sprechblasendialog miteinander. Das Brachioskelett äußert dabei:

Darf ich mich vorstellen? Ich bin Oskar, ein Brachiosaurus brancai,
auch Armechse genannt, und das größte montierte Saurierskelett der Welt.
Mit meine 13,27 m Höhe könnte ich locker vom 4. Stock die Balkonblumen
abknabbern. Grünzeug mag ich - schaut mal meine Zähne an, die sind wie ein
Gartenrechen, da lässt es sich super Blätter von Bäumen abstreifen.
Prof. Dr. Brabax erklärt!

Im redaktionellen Teil in Heft 10 des Annabellasmosiks wird den Fragen nachgegangen, Woher man über die Dinos weiß, ob sie in Europa gelebt haben, was "Dinosaurier" eigentlich bedeutet und was Dinos sind. Auch Pflanzen- & Fleischfresser werden thematisiert und sogar Feuerspeiende Fabeltiere.

In den MOSAIK-Kinderseiten der Zeitschrift SUPER-Illu wurden folgende Themen - teils von den Annabellas adaptiert und neu layoutet - behandelt:

  • 2/2016: "...Erst als Wissenschaftler versteinerte Riesenknochen als Reste asugestorbener Dinosaurier identifiziert haben,..." in "Gab es früher Drachen?"
  • 4/2016: "Woher weiß man eigentlich so viel über das Leben vor Hunderten Millionen Jahren?"
  • 5/2016: "Welche Dinos fraßen Pflanzen?"
  • 6/2016: "Welche Dinos waren Fleischfresser?"

Im Artikel: "Wie sind die Kontinente entstanden?", auf der Kinderseite der SUPER-Illu 13/2016, welcher die Theorie der Kontinentalverschiebung wieder gibt, werden sowohl die Dinosaurier, als auch der Archaeopteryx und das Massensterben der Dinosaurier mit erwähnt.

Im Hintergrundartikel des Anna, Bella & Caramella-Mosaiks Nummer 38 wurde "das Ungeheuer von Loch Ness" diskutiert. Im Abschnitt "Wie sieht Nessie überhaupt aus?" wird von Zeugen berichtet, die ein riesiges Tier mit langem Hals, Flossen und kleinem Kopf gesehen hätten, und darauf verwiesen, dass diese Beschreibung an Plesiosaurier erinnere, die allerdings eigentlich längst ausgestorben sind. Für den Abschnitt wurde auch ein solcher zur Illustration gezeichnet. Der nachfolgende Abschnitt widmet sich dann aus Sicht der Lebensbedingungen nochmals dem Thema, ob wirklich ein Plesiosaurier im Loch Ness wohne.

[Bearbeiten] Saurier im Fanuniversum

Marc Bolan oder doch ein T.Rex?

Im Fantasy-Comic Immortalia (Thomas Wilde (Text) / Steffen Jähde (Zeichnungen)), begegnet der Musiker, der nach seinem Tod unglaubliche Abenteuer mit Janis Joplin, Dali, John Lennon, Frank Zappa, Jim Morrison und anderen erlebt, auf einem Planeten mit drei Sonnen, und damit "Drei Qualen." auch der T.Rex-Reinkarnation von Marc Bolan.

Im 2002-er Fancomic Tick Tack Ticketack von Hagen Flemming und Sven-Roger Schulz erinnern sich Dig und Dag auf dem Rückflug mit der Rettungsrakete an ihre Abenteuer im Land der Saurier, also auch an ihren Ritt auf dem Rücken des Pteranodons und einige Kreaturen aus dem Urmeer. Aber auch im "City-Herz" auf dem Planeten Hora kann man jemanden auf einem Dinosaurier reiten sehen.

Das Rückcover des Mosa-icke 13 zeigt, dass Berlin älter als gedacht ist, und, wie ein Baukran-Saurier bei der Stadtgründung hilft.

Ob der Drache, den Heino im Fancomic Little Heino 4 aus dem Mauselochinger Forst holt, damit er ihn mit Laidchen als Antriebseinheit in die selbstgebaute Mondrakete stopfen kann, auch ein Saurier ist, wurde nicht näher thematisiert.

In der Beilage zum Mosa-icke 15, Pascalifax 18, welche sich unter dem Titel "10 Jahre bmc und andere Überflieger" ausschließlich dem zehnjährigen Jubiläum des Berliner Mosaikclubs widmet, sieht man bereits auf dem Cover den Aufkleber Califax auf einem Pteranodon, sowie auf Seite 5 die anderen drei Motive des Sticker-Bogens. Auf jener Seite fangen auch die eigentlichen Jubiläumsanlassbetrachtungen im Jahr 74.997.989 vor unserer Zeit an, und werden folgerichtig mit dem Pteranodon - in diesem Fall aus dem Abrafaxe-Heft 216 - und dem, den Plesiosaurier beinhaltenden, Cover des Hefte 217 illustriert. Auf nachfolgender Seite wurde ein gemeinfreies Bild eines Hainosaurus (=ein bis zu 17 Meter langer Tylosaurine aus der Oberkreidezeit) aus der Wikipedia der "Gedankenmelodie" von Mosasaurieden, Mosasauriden und ich, mhh, mhhhhh. Mosasauriden, Mosasauriden und icke, Mosas´ und ick. Ja! MOSA-I-I-I-IK! und dem 855-jährigen Jubiläum des 75-Millionen-Jahre-Jubiläums "Mosasauriden" beigestellt.

In der Beilage Alex 33,33 zum selben Mosa-icke ist die Abspannszene von Falko Kurz' Persiflage (in Zusammenarbeit mit Sven-Roger Schulz und Dirk Seliger) Begegnung mit Kreuzrittern - Eine haarsträubende Story, in welcher die Protagonisten einen winzigen Blick in die jahrhundertealte Geschichte dieses Landes gewährt bekamen, mit drei Dinosauriern illustriert.

Im Digedon 10 widmet sich Coverman im neunten Teil der Serie Wie viel MOSAIK-Zeit vergeht zwischen Außen und Innen? u.a. der Fütterung des Brillenlurches und der Pteranodonflugzeit von der Küste (Cover von Heft 62) bis zum "Sauriermassen"-Überflug mitten im "Urweltmeer". [Anm.: Beide Begriffe stammen aus den Drägerschen Versen der Überflugdoppelseite.] Dabei schlägt er z.B. als, dem benzintrunkenen Pteranodon gegenüber, sicherere Alternativfluggelegenheiten für Dig, Dag und Tierpräparator Stopfer einen Quetzalcoatlus oder einen Hatzegopteryx vor. Allerding waren beide Pterodactyloidea-Arten (Kurzschwanzflugsaurier) zum Zeitpunkt des Karbones-Abstechers noch nicht entdeckt. Bei seiner Analyse der Urmeerbewohner weist Covermann darauf hin, dass dieses voller Mosasaurier, Plesiosaurier, Ichthyosaurier und Schildkröten ist. Auch zur suggestiven Einordnung des Lurchs mit der Brille schlägt er alternativ eine Einordnung als Mastodonsaurus vor.

[Bearbeiten] Saurier als lateinisch-griechischer Fachausdruck in den biologischen Wissenschaften

Die Bezeichnung Saurier (griech. σαῦρος = sauros, was so viel, wie Eidechse oder Salamander meint) wird klassisch i.A. als Oberbegriff für fossile Amphibien aus dem Mesozoikum (Erdmittelalter) verwendet und unterteilt in:

  • Ichthyosaurier (Fischechsen --> Landwirbeltiere, die wieder zum Leben im Wasser übergegangen sind)
  • Pterosaurier (Flugsaurier --> Echsen die fliegen konnten), welche unterteilt werden in:
    • Rhamphorhynchoiea (Langschwanzflugsaurier)
    • Pterodactyloidea (Kurzschwanzflugsaurier)
  • Dinosaurier (Landsaurier --> Lungenatmung), welche unterteilt werden in:
    • Saurischia (Echsenbecken-Dinosaurier)
    • Ornitischia (Vogelbecken-Dinosaurier)

und

  • Sauropterygia (Flossenechsen --> Schwimmfüße), welche wiederum unterteilt werden in:
    • Placodontia (Pflasterzahnechsen)
    • Pachypleurosauria (Echsen mit verdickten Rippen)
    • Nothosauria (Bastardechsen)
    • Plesiosauria (Fast-Echsen)

Diese Begriffsnutzung berücksichtigt noch nicht die kladistische Sicht (= moderne Stammbaumsystematik), die heute die Vögel als weiterlebenden Stammbaumast der Dinosaurier sieht. Diese These wurde insbesondere durch Miccroraptorenfunde ab dem Jahr 2000 in China gestützt.

[Bearbeiten] Weiterführende Informationen

[Bearbeiten] Saurier sind in folgenden Mosaikpublikationen zu sehen

Mosaik v. HH: 61, 62, 73, Digedags-Puzzles Im Land der Saurier

Mosaik ab 1976: 215 (Rückseite), 216, 217, 391 (Mittelteil]]

Rosaik: 10, 20, 29

Onepager: Überraschungseier

SUPERillu: SI 1/98 SI 4/2016, SI 5/2016, SI 6/2016

Sammelband: Auf den Spuren der Abrafaxe (Mosaik Sammelband - Sonderband)
Persönliche Werkzeuge