Sammelband 8 (1978/2) - Jagd auf Ludas Matyi

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==Redaktionelle Beiträge==
==Redaktionelle Beiträge==
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* Im "Kerker der Völker"
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*'''Robert Löffler''' und (Illustration) '''[[Steffen Jähde]]'''
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* Der Linienbau zu [[Wien]]
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**Im "[[Spielberg|Kerker der Völker]]"
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* Lustwandeln im Lustgarten
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*'''Sven Ignor'''
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* Depp und Depp gesellt sich gern
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**Der [[Die Linie|Linienbau]] zu [[Wien]]
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* Die Söhne des großen Bären
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*'''[[Maren Ahrens]]'''
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* Von Untier bis Kuschelteddy
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**Lustwandeln im Lustgarten
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* "Hoch auf dem gelben Wagen ..."
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*'''[[Michael Klamp]]'''
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**[[Bösl und Grantiger|Depp und Depp]] gesellt sich gern
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*'''[[Simon Schwartz]]'''
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**Die Söhne des großen Bären
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***Von Untier bis Kuschelteddy
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*'''Robert Löffler'''
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**"Hoch auf dem gelben Wagen ..."
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===Anmerkungen zu den Redaktionellen Beiträgen===
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* Ein weiteres Bärenabenteuer findet sich übrigens im August-Heft 2004: [[Mosaik 344 - Die abenteuerliche Wette]].
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==Besonderheiten==
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* Ein Teil der 1. Auflage erschien als Hardcover in einer limitierten und nummerierten Ausgabe (666 Exemplare) mit beigelegter, signierter ([[Lona Rietschel]]) Grafik.
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* Das sehr schöne Cover variiert das Titelmotiv von Heft [[4/78]] (enthalten im [[Kleider machen Leute|Sammelband 7]]). Während der Abenteuer des 8. Sammelbandes spielte [[Ludas Matyi]] im [[Gasthaus zum Wilden Mann]] auf seiner [[Matyis Fiedel|Fiedel]] (ohne Hasenzuschauer).
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* Obwohl [[Gisela Zimmermann]] noch im Impressum des Sammelbandes und auch im Impressum der ursprünglichen Mosaikhefte angegeben ist, stammen wohl keine Zeichnungen mehr von ihr. Sie verstarb [[1978]].
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* In den Exemplaren der 2. Auflage ist auf Seite III des redaktionellen Teils versehentlich der Beginn des Textes von Seite II wiederholt worden. Stattdessen hätte folgender Text erscheinen sollen:
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:{{zitat|Kilometern, mit einer Höhe von 3,80 Metern, umspannte der Wall schließlich die Vororte Wiens. Er bestand aus Erd- und Mauerwerk und war zum besseren Schutz vor Angreifern von einem Graben umgeben. An den '''Ausfallstraßen mit 18 Toren''' wurden verschiedene Amtsgebäude sowie Kapellen errichtet. Als der Wall seine militärische Bedeutung verloren hatte, blieb er aus '''steuerlichen Gründen''' erhalten. Ab 1829 wurde die sogenannte Verzehrungssteuer eingeführt, eingefordert von den Linienämtern. Diese Steuer wurde auf alle Lebensmittel erhoben, die in die Stadt gebracht werden sollten. Der Linienwall sorgte somit auch für eine '''soziale Trennung''', da das Leben innerhalb des Walls damit deutlich teurer wurde als in den ländlichen Vororten. Nach deren Eingemeindung 1893 wurde der Linienwall abgetragen und der sogenannte '''Gürtel mit vielen Grünflächen''' angelegt.}}
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* Von diesem Sammelband erschien 2008 ein [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn#Sammelbände 2006-2011|ungarische Ausgabe]] beim Budapester Verlag ''Ratius'' (Bild 1).
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Datei:Abrafaxe_Könyvek_8.jpg|Bild 1: [[Auslandsausgaben Abrafaxe - Ungarn#Sammelbände 2006-2011|ungarische Ausgabe]] von 2008
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==Bemerkungen==
 
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*Das sehr schöne Cover variiert das Titelmotiv von Heft [[4/78]] (enthalten im [[Kleider machen Leute|Sammelband 7]]). Während der Abenteuer des 8. Sammelbandes hatte [[Ludas Matyi]] jedoch gar keine Gelegenheit mehr, den [[Abrafaxe]]n zum Tanze aufzuspielen. Als sich dann endlich doch die Möglichkeit bot ([[9/78|Mosaik 9/1978]] - enthalten in [[Prinz Califax|Sammelband 9]] -, war [[Califax]] bereits auf Solopfaden unterwegs.
 
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*Obwohl [[Gisela Zimmermann]] noch im Impressum des Sammelbandes und auch im Impressum der ursprünglichen Mosaikhefte angegeben ist, stammen wohl keine Zeichnungen mehr von ihr. Sie verstarb 1978.
 
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*Ein weiteres Bärenabenteuer findet sich übrigens im August-Heft 2004: [[344|Mosaik 344 "Die abenteuerliche Wette"]].
 
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*Ein Teil der 1. Auflage erschien als Hardcover in einer limitierten und nummerierten Ausgabe (666 Exemplare) mit beigelegter, signierter ([[Lona Rietschel]]) Grafik.
 
[[Kategorie:Anno 1704/05 (Sammelband)]]
[[Kategorie:Anno 1704/05 (Sammelband)]]

Aktuelle Version vom 23:27, 30. Okt. 2023

Titelbilder
Softcover Hardcover
Stammdaten
Erschienen 2003 (1. Auflage)
ISBN 3-932667-68-9 (SC)
3-932667-92-1 (HC)
Nachdruck von Mosaik 5/78, 6/78, 7/78, 8/78
Umfang 4 x 20 Seiten
+ XII Seiten redaktionelle Beiträge
Abrafaxe-Katalog 2.01.008
Serie Anno 1704/05
Liste aller Abrafaxe-Sammelbände
Band davor Kleider machen Leute
Band danach Prinz Califax

[Bearbeiten] Redaktionelle Beiträge

[Bearbeiten] Anmerkungen zu den Redaktionellen Beiträgen

[Bearbeiten] Besonderheiten

  • Ein Teil der 1. Auflage erschien als Hardcover in einer limitierten und nummerierten Ausgabe (666 Exemplare) mit beigelegter, signierter (Lona Rietschel) Grafik.
  • Das sehr schöne Cover variiert das Titelmotiv von Heft 4/78 (enthalten im Sammelband 7). Während der Abenteuer des 8. Sammelbandes spielte Ludas Matyi im Gasthaus zum Wilden Mann auf seiner Fiedel (ohne Hasenzuschauer).
  • Obwohl Gisela Zimmermann noch im Impressum des Sammelbandes und auch im Impressum der ursprünglichen Mosaikhefte angegeben ist, stammen wohl keine Zeichnungen mehr von ihr. Sie verstarb 1978.
  • In den Exemplaren der 2. Auflage ist auf Seite III des redaktionellen Teils versehentlich der Beginn des Textes von Seite II wiederholt worden. Stattdessen hätte folgender Text erscheinen sollen:
Kilometern, mit einer Höhe von 3,80 Metern, umspannte der Wall schließlich die Vororte Wiens. Er bestand aus Erd- und Mauerwerk und war zum besseren Schutz vor Angreifern von einem Graben umgeben. An den Ausfallstraßen mit 18 Toren wurden verschiedene Amtsgebäude sowie Kapellen errichtet. Als der Wall seine militärische Bedeutung verloren hatte, blieb er aus steuerlichen Gründen erhalten. Ab 1829 wurde die sogenannte Verzehrungssteuer eingeführt, eingefordert von den Linienämtern. Diese Steuer wurde auf alle Lebensmittel erhoben, die in die Stadt gebracht werden sollten. Der Linienwall sorgte somit auch für eine soziale Trennung, da das Leben innerhalb des Walls damit deutlich teurer wurde als in den ländlichen Vororten. Nach deren Eingemeindung 1893 wurde der Linienwall abgetragen und der sogenannte Gürtel mit vielen Grünflächen angelegt.
  • Von diesem Sammelband erschien 2008 ein ungarische Ausgabe beim Budapester Verlag Ratius (Bild 1).
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