Bearbeiten von Robin G. Edwards
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== Leben und Tod in San Quentin == | == Leben und Tod in San Quentin == | ||
- | In den nächsten drei Jahren arbeitete Edwards in der Gefängniswerkstatt, wo er u.a. [[Spieldose | + | In den nächsten drei Jahren arbeitete Edwards in der Gefängniswerkstatt, wo er u.a. [[Spieldose]]n herstellte. Im Jahre 1935 hatte er es sogar zum Vorarbeiter gebracht. Dass er darüber hinaus zum Leiter der Werkstatt, Kantinenchef und Verantwortlichen für Zellenblock B aufsteigen sollte, ist aber wohl ein Scherz [[Gefängniswärter in San Quentin|eines seiner Wärter]]. |
Im Sommer 1935 erhielt Edwards vom Gefängnisarzt die Diagnose [[Ziegenpeter]] mit Mandelentzündung, doch da der Arzt sich [[latein]]isch auszudrücken beliebte ("Akute Parotitis epidemica mit Glandulitis submandibularis"), befürchtete er eine wesentlich schlimmere Krankheit und beging Selbstmord, indem er sich das Treppenhaus hinabstürzte. Zuvor jedoch ließ er seinem früheren Kumpan Demskoff eine der Spieldosen zukommen. Diese spielte die Melodie des alten Lieds ''[[Three little Hobos]]'', und Demskoff entschlüsselte diesen Hinweis tatsächlich: Im Text des Liedes ist nämlich die Rede vom "Grabstein Nr. 10" (''tombstone number ten'') in [[Stetson]], California. | Im Sommer 1935 erhielt Edwards vom Gefängnisarzt die Diagnose [[Ziegenpeter]] mit Mandelentzündung, doch da der Arzt sich [[latein]]isch auszudrücken beliebte ("Akute Parotitis epidemica mit Glandulitis submandibularis"), befürchtete er eine wesentlich schlimmere Krankheit und beging Selbstmord, indem er sich das Treppenhaus hinabstürzte. Zuvor jedoch ließ er seinem früheren Kumpan Demskoff eine der Spieldosen zukommen. Diese spielte die Melodie des alten Lieds ''[[Three little Hobos]]'', und Demskoff entschlüsselte diesen Hinweis tatsächlich: Im Text des Liedes ist nämlich die Rede vom "Grabstein Nr. 10" (''tombstone number ten'') in [[Stetson]], California. | ||
- | In der Tat hatte Edwards damals den Hauptteil der Beute in einem entsprechend beschrifteten Grabstein auf dem | + | In der Tat hatte Edwards damals den Hauptteil der Beute in einem entsprechend beschrifteten Grabstein auf dem Friedhof von Stetson versteckt. |
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