Richard Trevithick

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'''Richard Trevithick''' ist eine Figur der [[Erfinder-Serie]] im [[Mosaik von Hannes Hegen]].
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==Trevithicks Dampflok==
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Eigentlich noch bevor Trevithick in die Konstruktion von Multifunktions-Hochdruckdampfmaschinen einstieg, bestand sein Interesse darin, dampfbetriebene Fahrzeuge zu bauen. Bereits 1797 entstand ein erstes Dampfwagenmodell, welches 1801 bzw. 1803 in eine funktionierende Straßenlokomotive und eine Dampfkutsche mündete. Obwohl diese Erfindungen recht problemlos funktionierten, setzten sie sich noch nicht durch. 1804 entstand dann Trevithicks berühmte Lokomotive - die erste funktionsfähige Dampflok der Welt. Sie stach vor allem durch ihr übergroßes Schwungrad ins Auge. Obwohl auch sie an sich funktionierte, gab es noch keine Schienen, die das Gewicht einer solchen Lok dauerhaft aushalten konnten. Daher setzte sich auch die Dampflok nicht durch, obwohl Treviithick 1808 in [[London]] einen Rundkurs eröffnete, auf dem seine "Catch me who can" genannte Lok im Kreise herumfuhr und Passagiere beförderte. Allerdings stürzte die Lok nach nur zwei Monaten um, woraufhin Trevithick den Fahrbetrieb einstellte.<br>
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Im Mosaik geht die Lok nicht in die eigentliche Handlung ein, sondern wird auf der redaktionell gestalteten Rückseite von Heft [[74]] porträtiert. Zu sehen sind die Lok en detail und ein Panorama des Rundkurses.
==Trevithick in der Realität==
==Trevithick in der Realität==

Version vom 07:44, 9. Apr. 2009

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Trevithick im Südamerika-Look

Richard Trevithick ist eine Figur der Erfinder-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Inhaltsverzeichnis

Abenteuer in Peru

Zunächst begleiten lediglich die Digedags den Transport einer von Richard Trevithick erbauten Hochdruckdampfmaschine nach Peru. Da selbige aber infolge einer Entführung durch aufständische Indios schwer beschädigt wird, muss Trevithick selbst von England nach Peru reisen, um die Maschine wieder in Gang zu setzten. Als er nach beschwerlicher Reise in Lima eintrifft, stellt er fest, dass es in der Stadt von Soldaten nur so wimmelt. Kaum angekommen, wird er von zwei dienstbeflissenen Soldaten bei einer Kontrolle schikaniert. Der zufällig vorbeikommende Vizekönig, Marchese Alonso Gomez y Saladas Mayonese di Caputo Lamentos, ist dagegen hocherfreut über die Ankunft Trevithicks und verpflichtet die beiden Soldaten, Trevithick nach Cerro de Pasco zu geleiten. Die Reise in die Anden ist recht mühsam und mit allerlei Hindernissen gespickt, doch schließlich erreicht Trevithick glücklich die Bergstadt, wo er auf die Digedags und Señor d'Urville trifft. Dieser bringt Trevithick zu der arg beschädigten Dampfmaschine.

Trevithick schafft es bald, die Maschine wieder zum Laufen zu bringen. Allerdings haben die Indio-Rebellen inzwischen die Oberhand über das in der Region stationierten spanische Regiment gewonnen und wollen als erstes die Dampfmaschine zerstören, die sie für die Ursache ihrer Unterdrückung durch die Spanier und Minenherren halten. Vergebens versuchen die Digedags die Rebellen aufzuhalten und von ihrem Vorhaben abzubringen. Die Maschine wird kurz und klein geschlagen. D'Urville und Trevithick verlassen daraufhin frustriert Cerro de Pasco, Trevithick selbst kehrt enttäuscht nach Europa zurück.

Trevithicks Dampflok

Eigentlich noch bevor Trevithick in die Konstruktion von Multifunktions-Hochdruckdampfmaschinen einstieg, bestand sein Interesse darin, dampfbetriebene Fahrzeuge zu bauen. Bereits 1797 entstand ein erstes Dampfwagenmodell, welches 1801 bzw. 1803 in eine funktionierende Straßenlokomotive und eine Dampfkutsche mündete. Obwohl diese Erfindungen recht problemlos funktionierten, setzten sie sich noch nicht durch. 1804 entstand dann Trevithicks berühmte Lokomotive - die erste funktionsfähige Dampflok der Welt. Sie stach vor allem durch ihr übergroßes Schwungrad ins Auge. Obwohl auch sie an sich funktionierte, gab es noch keine Schienen, die das Gewicht einer solchen Lok dauerhaft aushalten konnten. Daher setzte sich auch die Dampflok nicht durch, obwohl Treviithick 1808 in London einen Rundkurs eröffnete, auf dem seine "Catch me who can" genannte Lok im Kreise herumfuhr und Passagiere beförderte. Allerdings stürzte die Lok nach nur zwei Monaten um, woraufhin Trevithick den Fahrbetrieb einstellte.
Im Mosaik geht die Lok nicht in die eigentliche Handlung ein, sondern wird auf der redaktionell gestalteten Rückseite von Heft 74 porträtiert. Zu sehen sind die Lok en detail und ein Panorama des Rundkurses.

Trevithick in der Realität

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Auftritte in folgenden Mosaikheften

74 (erwähnt), 75
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