Reinhard Pfeiffer

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Reinhard Pfeiffer (* 4. Oktober 1954 in Saalfeld) ist ein deutscher Künstler und Autor.

1964 zog Pfeiffers Familie nach Berlin. Hier machte er eine Lehre und arbeitete in verschiedenen Berufen, unter anderem beim Bildhauer Achim Kühn. Seit 1981 ist er freischaffend als Metallbildhauer in Berlin tätig und hatte im In- und Ausland mehrere Ausstellungen. Von 1991 bis 1996 veranstaltete er Piratenkunstauktionen im Berliner Stadtgebiet.

Pfeiffer ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Seit 1989 ist Pfeiffer auch schriftstellerisch tätig. Zunächst beschränkte er sich auf Sachliteratur, seit 1998 veröffentlicht er auch Lyrik und seit 2003 Kriminalromane. 2006 gab er ein Sachbuch über die Indianerbewegung in der DDR herraus.

Besonders bekannt ist er für seine Lexika Digedag-Universum (1996), Von Hannes Hegen bis Erich Schmitt (1998) und Die utopischen Welten der DDR (2007). Im mosa-icke 14 am Abend erschien ein vierseitiger Digedags-Fancomic von ihm unter dem Titel Ottos Welt - Reise 4: Das Negeh Projekt.

Weiterführende Lektüre

  • André Tobolski: Digedag-Skulpturen reden Stahl - 12 Mosaik-Modelle aus der Werkstatt Reinhard Pfeiffers, in: mosa-icke 14, Berlin 2010.
  • Ders.: Multiples Universum - Über den Metallbildhauer und Autor Reinhard Pfeiffer, in: ebda.
  • Reinhard Pfeiffer in der Wikipedia
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