Rüstung Kurfürst Friedrichs

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Kurfürst Friedrich in seiner Rüstung

Die Rüstung Kurfürst Friedrichs ist ein Objekt in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976.

Kurfürst Friedrich ist 1518 zum Reichstag nach Augsburg gereist. Dort erwartet er für das Turnier, seine große Leidenschaft, eine neue Rüstung von seinem Plattner Hannes Ering. Abrax erhält von Barbara Cranach den Auftrag, die wertvolle Rüstung in zwei Wochen von Wittenberg nach Augsburg zu bringen. Abrax ist begeistert und verspricht pünktliches Erscheinen. Die Rüstung wird in vier Truhen gut verpackt und mit zwei Pferden transportiert. Ein drittes Pferd dient Abrax als Reittier.

Unterwegs wird er von einer Räuberbande aufgehalten und ein Pferd fällt mit Rüstungsteilen in die Saale. Doch ein Mädchen hilft ihm, die Rüstungsteile zu bergen. Am Donauhof begegnet Abrax Adrian von Schwarzburg und seinen Freunden, denen er leichtsinnig den Helm der Rüstung präsentiert. Adrian glaubt, dass Abrax die Rüstung gestohlen habe. In der Nacht schleichen sich Adrian und seine Freunde zum Stall, um die Rüstung zu stehlen. Der Gastwirt vom Donauhof verhindert das jedoch, indem er kräftig zuschlägt. Nachdem Abrax Augsburg erreicht, trifft er Spalatin, der ihn zum Kurfürsten bringt. Friedrich ist nach dem Anlegen der Rüstung begeistert und belohnt Abrax mit einer Silbermedaille, die das Abbild des Erzbischofs Albrecht zeigt.

Hintergrund

Über die Vorlagen und Besonderheiten der Rüstung berichtet Jörg Reuter in der App MOSAIK Magic zum Heft 494. In der Wittenberger Schlosskirche gibt es zwei Skulpturen von Friedrich dem Weisen und seinem Bruder in Prunkrüstungen.

Die Rüstung Kurfürst Friedrichs ist in folgendem Mosaikheft zu sehen

494
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