Bearbeiten von Rübensteiner Festspiele
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Eines Tages gastiert auf der [[Burg Rübenstein]] das Theaterensemble ''[[Meister Balduins Bunte Bühne]]'' und will dort das Drama ''[[Drachenkampf im Orient oder Die geraubte Prinzessin]]'' aufführen. [[Ritter Runkel]] als alter Hase im [[Drachenkampf am Dschebel Hamrin|Drachenbekämpfungsgeschäft]] hat an der spärlichen Ausstattung des Stücks einiges auszusetzen. Als der Chef des Ensembles, [[Meister Balduin]], dies mit fehlenden Mitteln begründet und Runkel daraufhin seinen Rat als "Orientfachmann" anbietet, entsteht die Idee, sich zusammenzutun und gemeinsam die ''Rübensteiner Festspiele'' aus der Taufe zu heben. Mitmachen soll die gesamte ''Bunte Bühne'' und die halbe Burgbesatzung, so dass man das Stück ganz groß aufziehen könne. Premierenort der Neuinszenierung soll der [[Marktplatz von Freistadt]] sein, wo bald der große [[Jahrmarkt von Freistadt|Jahrmarkt]] stattfinden werde. Runkel rechnet mit entsprechend viel Publikum und großen Einnahmen. | Eines Tages gastiert auf der [[Burg Rübenstein]] das Theaterensemble ''[[Meister Balduins Bunte Bühne]]'' und will dort das Drama ''[[Drachenkampf im Orient oder Die geraubte Prinzessin]]'' aufführen. [[Ritter Runkel]] als alter Hase im [[Drachenkampf am Dschebel Hamrin|Drachenbekämpfungsgeschäft]] hat an der spärlichen Ausstattung des Stücks einiges auszusetzen. Als der Chef des Ensembles, [[Meister Balduin]], dies mit fehlenden Mitteln begründet und Runkel daraufhin seinen Rat als "Orientfachmann" anbietet, entsteht die Idee, sich zusammenzutun und gemeinsam die ''Rübensteiner Festspiele'' aus der Taufe zu heben. Mitmachen soll die gesamte ''Bunte Bühne'' und die halbe Burgbesatzung, so dass man das Stück ganz groß aufziehen könne. Premierenort der Neuinszenierung soll der [[Marktplatz von Freistadt]] sein, wo bald der große [[Jahrmarkt von Freistadt|Jahrmarkt]] stattfinden werde. Runkel rechnet mit entsprechend viel Publikum und großen Einnahmen. | ||
- | Zunächst hat [[Kunibert | + | Zunächst hat [[Kunibert von Rübenstein|Runkels alter Herr]] noch Bedenken, dass das Zusammengehen mit dem "Fahrenden Volk" doch eines Ritters unwürdig sei. Runkel verweist jedoch auf die Tradition der Minnesänger, die ebenfalls Ritter seien und mit ihren Singerzählungen umherreisten. Die ''Rübensteiner Festspiele'' versteht Runkel als die Bühnenversion des Minnesangs. Weil außerdem die [[Digedags]] von der Idee sehr angetan sind und ihre eifrige Unterstützung für Aufbau und Gestaltung von Bühne und Requisiten zusichern, steht der Durchführung der ''Festspiele'' nichts mehr im Wege. |
== Auftritte == | == Auftritte == | ||
- | Das einzige Gastspiel der ''Rübensteiner Festspiele'' findet in [[Freistadt]] statt. Auf dem Marktplatz wird planmäßig eine große Bühne errichtet, und vom Turm des Rathauses eine | + | Das einzige Gastspiel der ''Rübensteiner Festspiele'' findet in [[Freistadt]] statt. Auf dem Marktplatz wird planmäßig eine große Bühne errichtet, und vom Turm des Rathauses eine Seilbahn zur Bühne gespannt, womit der Flug eines "[[Fliegender Teppich|Fliegenden Teppichs]]" simuliert werden soll. Die Generalprobe des Drachenkampfes führt zu allerlei Aufregungen, sorgt jedoch auch für enorme Publicity, so dass das erwartet große Publikum mit Leichtigkeit zusammenkommt. Außerdem haben die Digedags eine großartige Reklametafel für die ''Festspiele'' gebastelt. Das Amt des Spielleiters wird von [[Dag]] übernommen. |
Leider hat auch der böswillige Graf [[Kuck von Kuckucksberg]] die Vorbereitungen für die ''Rübensteiner Festspiele'' aufmerksam beobachtet. Er beschließt, Runkel einen Streich zu spielen und die ''Festspiele'' zu überfallen. Ganz nebenbei soll auch die [[Kasse der Rübensteiner Festspiele|Festspielkasse]] geraubt werden. So startet die Premierenaufführung zwar planmäßig vor großem Publikum nebst [[Bürgermeister von Freistadt|Bürgermeister]] und [[Ratsherren von Freistadt|Ratsherren]], übersteht aber nicht einmal den ersten Akt. Denn gegen dessen Ende stürmen die [[verkleid]]eten Räuber die Bühne, fesseln Runkel und verwüsten die Deko. Beim wilden Abgang lassen sie programmgemäß die Kasse mitgehen. | Leider hat auch der böswillige Graf [[Kuck von Kuckucksberg]] die Vorbereitungen für die ''Rübensteiner Festspiele'' aufmerksam beobachtet. Er beschließt, Runkel einen Streich zu spielen und die ''Festspiele'' zu überfallen. Ganz nebenbei soll auch die [[Kasse der Rübensteiner Festspiele|Festspielkasse]] geraubt werden. So startet die Premierenaufführung zwar planmäßig vor großem Publikum nebst [[Bürgermeister von Freistadt|Bürgermeister]] und [[Ratsherren von Freistadt|Ratsherren]], übersteht aber nicht einmal den ersten Akt. Denn gegen dessen Ende stürmen die [[verkleid]]eten Räuber die Bühne, fesseln Runkel und verwüsten die Deko. Beim wilden Abgang lassen sie programmgemäß die Kasse mitgehen. | ||
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