Piepenhagen

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Das Dorfleben in Piepenhagen

Piepenhagen ist ein Dorf in der Comicreihe Klaus und Hein erzählen aus dem Pionierleben.

Klaus und Hein fahren mit ihrer Schulklasse im Zug nach Piepenhagen, um dort Bäume zu pflanzen. Im gleichen Zug fahren auch Dieter und seine Freunde in das Dorf, um nach Altertümern zu suchen. Der Bürgermeister Ewald Kusenbieter weist die Schulklasse ein, wie sie die Bäume an einem Bach pflanzen sollen.

Nachdem die Jungen Archäologen erfolglos nach Schätzen suchen, und mit einem Plan von Piepenhagen reingelegt werden, helfen sie schließlich beim Pflanzen der Apfelbäume. Futtermeister Hasenklee fragt Klaus und Hein, ob sie beim Kühe hüten aushelfen können. Obwohl sie zusagen, interessieren sie sich dann lieber für das Agrarflugzeug. Als sie mit dem Bus wieder abreisen, bedankt sich der Bürgermeister für ihre fleißige Arbeit.

[Bearbeiten] Anmerkungen

  • In Piepenhagen spricht man platt.
  • Es gibt tatsächlich ein Dorf Piepenhagen, allerdings in Hinterpommern, es gehört also seit 1945 zu Polen. Der polnische Name lautet Przyborze ("am Wald"). Es gibt noch weitere Orte namens Przyborze, doch deren deutsche Namen lauten anders (Neudorf bzw. Lindenbusch).
  • Ebenso gut möglich ist freilich, dass mit dem Ortsnamen auf den Kalauerspruch "Ist mir doch völlig Piepenhagen!" (o.ä.) angespielt wird - für "Ist mir doch völlig piepegal". Dieser verbreitete sich nach Erscheinen des Romans Tadellöser & Wolff von Walter Kempowski 1971, müsste allerdings, wenn er tatsächlich als Hintergrund für den Ortsnamen gelten sollte, schon lange vorher zumindest im norddeutschen Raum bekannt gewesen sein. Der Kempowski-Roman spielt in den 30er und 40er Jahren in Rostock, und der Spruch wird dort von seinem Vater Karl Kempowski benutzt.


[Bearbeiten] Pipenhagen wird in folgender Publikation besucht

Beilagen - Mosaik von Hannes Hegen: Der Schatz von Piepenhagen
Persönliche Werkzeuge