Pfeifkessel

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Monopolos führt den Pfeifkessel vor

Der Pfeifkessel ist eine Erfindung in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Der Pfeifkessel ist eine Erfindung von Ktesibios. Wenn das Wasser im Kessel kocht, beginnt er zu pfeifen. Heron und Ktesibios wollen ihre Erfindungen dem König Ptolemäos vorführen. Doch die Gelehrtenvereinigung Museion ist dagegen. Sermones behauptet sogar, dass der Pfeifkessel eine Schande für die Wissenschaft sei. Verärgert wirft Ktesibios den Kessel im Friseursalon seines Vaters zu Boden. Doch sein Vater kann diese Erfindung gut gebrauchen. Er findet es großartig, dass er weiß, wann das Rasierwasser kocht. Monopolos hört das Gespräch und hält die beiden Erfinder für Trottel. Er merkt sich die Idee mit dem Pfeifkessel und will daraus ein Geschäft machen.

Als der König einen Pfefferminztee zur Beruhigung trinken will, beschwert er sich bei der Dienerin über die lauwarme Brühe. Da zeigt ihm Monopolos den Pfeifkessel, der lieblich pfeifen soll, wenn das Wasser kocht. König Ptolemäos lässt sofort ein Kohlebecken holen, um die Erfindung zu testen. Als dann das Wasser kocht, ertönt tatsächlich der Pfeifton und der König ist begeistert. Er kauft Monopolos den Apparat ab und auch der gesamte Hofstaat möchte so einen Kessel haben. Monopolos bittet den König um Sklaven, damit er die vielen Wünsche erfüllen kann. Schließlich willigt der König ein und lässt ihm zwanzig Sklaven vom Oberaufseher übergeben.

Monopolos hofft auf glänzende Geschäfte und lässt die Sklaven in seiner Werkstatt Tag und Nacht arbeiten. Als Heron und Ktesibios bei ihm erscheinen und ihn des Diebstahls ihrer Erfindung bezichtigen, weist er ihre Vorwürfe zurück. Er zeigt ihnen eine Urkunde, wonach die Erfindung von ihm stammen soll. Heron und Ktesibios haben gegen diesen Betrug keine Chance und verlassen verärgert die Werkstatt.

Der Pfeifkessel begeistert und enttäuscht in folgendem Mosaikheft

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