Oberst Meinrath

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*Deswegen ist er 1842 der Chef des Evidenzbüros, also der Spionageabteilung beim österreichischen Generalstab.
*Deswegen ist er 1842 der Chef des Evidenzbüros, also der Spionageabteilung beim österreichischen Generalstab.
*[[Der Fall Meinrath]] geht jedoch schief, die Pläne der [[Zitadelle Magdeburg]] kann er nicht besorgen.
*[[Der Fall Meinrath]] geht jedoch schief, die Pläne der [[Zitadelle Magdeburg]] kann er nicht besorgen.
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*[[Feldmarschall Radetzky]] strafversetzt ihn wegen diesem Fehlschlag nach Premysl in Galizien.
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*[[Feldmarschall Radetzky]] strafversetzt ihn wegen diesem Fehlschlag nach [[Przemysl]] in [[Galizien]].
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*Wegen einem Fehlbetrag von 275'124 Gulden durch Schlamperei in der Verwaltung wird er auf den Brenner versetzt und dort als Revisor kaltgestellt.
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*Wegen einem Fehlbetrag von 275'124 Gulden durch Schlamperei in der Verwaltung wird er auf den [[Brenner]] versetzt und dort als Revisor kaltgestellt.
*Mit dem Ausbruch des Deutsch-Dänischen-Krieges von 1848-1850 wird er nach Schleswig-Holstein versetzt. Dort kommandiert er eine (militärisch wertlose) Raketenbatterie.
*Mit dem Ausbruch des Deutsch-Dänischen-Krieges von 1848-1850 wird er nach Schleswig-Holstein versetzt. Dort kommandiert er eine (militärisch wertlose) Raketenbatterie.
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*Als ein vermeintliches dänisches U-Boot im Fehmarnsund auftaucht, empfiehlt er sich als Abwehrchef und wird vom Oberkommando vorübergehend als solcher akzeptiert.
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*Als ein vermeintliches dänisches U-Boot im [[Fehmarnsund]] auftaucht, empfiehlt er sich als Abwehrchef und wird vom Oberkommando vorübergehend als solcher akzeptiert.
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*Mit dem Eintreffen seiner katastrophalen Akte aus Wien wird er jedoch sofort abgesetzt und durch Major von Treskow ersetzt.
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*Mit dem Eintreffen seiner katastrophalen Akte aus [[Wien]] wird er jedoch sofort abgesetzt und durch [[Major von Treskow]] ersetzt.
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*Erst jetzt bewährt er sich. Er macht den Vorschlag, den [[Brandtaucher]] auch seeseitig abzusichern (was Treskow ablehnt) und spioniert erfolgreich mit den Digedags im [[Zum Blitzblauen Albatros|Blitzblauen Albatros]].
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*Erst jetzt bewährt er sich. Er macht den Vorschlag, den [[Brandtaucher]] auch seeseitig abzusichern (was Treskow ablehnt) und spioniert erfolgreich mit den Digedags im ''[[Zum Blitzblauen Albatros|Blitzblauen Albatros]]''.
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*Nach dem Ende des Krieges wird er Inspektor des Österreichischen Lloyd in [[Triest]].
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*Nach dem Ende des Krieges wird er Inspektor des ''[[Österreichischer Lloyd|Österreichischen Lloyd]]'' in [[Triest]].
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*Weil die Digedags sein Büro unter Wasser setzen, meint schließlich sogar der [[Kaiser Franz Joseph I.|Kaiser]] zu seinem Chef: "Den Meinrath stecken S' lieber woanders hin."
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*Weil die Digedags sein [[Filiale des Österreichischen Lloyd|Büro]] unter Wasser setzen, meint schließlich sogar der [[Kaiser Franz Joseph I.|Kaiser]] zu seinem [[Direktor von Bruck|Chef]]: "Den Meinrath stecken S' lieber woanders hin."
*Also kommt er in den "Außendienst", was bedeutet, dass er [[Wilhelm Bauer]] nach [[Venedig]] begleiten muss.
*Also kommt er in den "Außendienst", was bedeutet, dass er [[Wilhelm Bauer]] nach [[Venedig]] begleiten muss.
*Dem [[Exposé Heft 90|Exposé von Heft 90]] zufolge ist er 1856 in [[St. Petersburg]] als österreichischer Militärattachee tätig und verbrüdert sich [[Exposé Heft 91|letztlich]] mit Major von Treskow.
*Dem [[Exposé Heft 90|Exposé von Heft 90]] zufolge ist er 1856 in [[St. Petersburg]] als österreichischer Militärattachee tätig und verbrüdert sich [[Exposé Heft 91|letztlich]] mit Major von Treskow.

Version vom 00:47, 8. Okt. 2007

Geheimdienstler sind immer auf der Wacht

Oberst Meinrath ist eine Figur der Erfinder-Serie, er tritt im, u.a. nach ihm benannten, Kapitel der Treskow-Meinrath-Serie auf.

Er ist der Rivale seines preußischen Spionagekollegen Major von Treskow. Im Gegensatz zu diesem eher österreichisch gemütlich kann man ihn sogar als Freund der Digedags bezeichnen.

Er hat ein Haus in Wien am Graben 32. Dort leben auch seine beiden Enkel.

Laufbahn

  • Als Leutnant war er Kommandant von einem Donauschifffahrtskontrollaviso.
  • Mit dem Spionagefall "Gartenlaube" hat er Major von Treskow ein preußisches Kanonenputzmittelrezept abgeluchst.
  • Deswegen ist er 1842 der Chef des Evidenzbüros, also der Spionageabteilung beim österreichischen Generalstab.
  • Der Fall Meinrath geht jedoch schief, die Pläne der Zitadelle Magdeburg kann er nicht besorgen.
  • Feldmarschall Radetzky strafversetzt ihn wegen diesem Fehlschlag nach Przemysl in Galizien.
  • Wegen einem Fehlbetrag von 275'124 Gulden durch Schlamperei in der Verwaltung wird er auf den Brenner versetzt und dort als Revisor kaltgestellt.
  • Mit dem Ausbruch des Deutsch-Dänischen-Krieges von 1848-1850 wird er nach Schleswig-Holstein versetzt. Dort kommandiert er eine (militärisch wertlose) Raketenbatterie.
  • Als ein vermeintliches dänisches U-Boot im Fehmarnsund auftaucht, empfiehlt er sich als Abwehrchef und wird vom Oberkommando vorübergehend als solcher akzeptiert.
  • Mit dem Eintreffen seiner katastrophalen Akte aus Wien wird er jedoch sofort abgesetzt und durch Major von Treskow ersetzt.
  • Erst jetzt bewährt er sich. Er macht den Vorschlag, den Brandtaucher auch seeseitig abzusichern (was Treskow ablehnt) und spioniert erfolgreich mit den Digedags im Blitzblauen Albatros.
  • Nach dem Ende des Krieges wird er Inspektor des Österreichischen Lloyd in Triest.
  • Weil die Digedags sein Büro unter Wasser setzen, meint schließlich sogar der Kaiser zu seinem Chef: "Den Meinrath stecken S' lieber woanders hin."
  • Also kommt er in den "Außendienst", was bedeutet, dass er Wilhelm Bauer nach Venedig begleiten muss.
  • Dem Exposé von Heft 90 zufolge ist er 1856 in St. Petersburg als österreichischer Militärattachee tätig und verbrüdert sich letztlich mit Major von Treskow.

Meinrath im Fanuniversum

In der Geschichte Weihnachten in Berlin, die am 24.12.1842 spielt, versucht er verkleidet als Weihnachtsmann August Pickel zu überreden, eine Pickelhaubenfabrik in Wien zu eröffnen.

Oberst Meinrath tritt in folgenden Mosaikheften auf

83, 85, 86, 87, 88
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