Mosaikjahr 1955

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Wohnhaus in der Rüdigerstraße im Berliner Bezirk Lichtenberg. Hier entstanden die ersten Hefte des Mosaik von Hannes Hegen.
Aufnahme vom 03.01.2008

1955 stellte sich der Zeichner Hannes Hegen mit Vorschlägen für ein ostdeutsches Comic ("Bilderzeitschrift") beim Verlag Neues Leben vor, wo man nach einem Konzept für eine Bilderzeitschrift suchte. Schnell wurde man sich einig und schon im Dezember erschien mit Dig, Dag, Digedag auf der Jagd nach dem Golde das erste Heft des Mosaiks von Hannes Hegen.

In einer Einladung zur Veranstaltung zum 30. Jahrestag der Gründung von "Mosaik", die auszugsweise im Sammelband 30 - Die Diamantenaugen, auf S. VIII. abgedruckt wurde, wird der 3. Dezember als Gründungstag angegeben. Der 3. Dezember 1955 war ein Samstag. Das Mosaik hat 32 vierfarbig gedruckte Seiten, kostet 95 Pfennige und erscheint von nun an vierteljährlich.

Kommen und Gehen

Neben dem Zeichner und künstlerischen Leiter Hannes Hegen waren an der ersten Ausgabe des Mosaik von Hannes Hegen die beiden Farbgraphiker Jochen Arfert und Heinz Handschick, sowie als Co-Autor Hegens Schwager Hans Oesterreicher beteiligt. Für kleinere Arbeiten wurden daneben auch weitere Familienmitglieder eingespannt. Das Lektorat übernahm beispielsweise Mutter Hegenbarth.

Publikationen

Im Dezember 1955 erschien das erste Heft des Mosaik von Hannes Hegen.

Monat Nr. Titel
Dezember 1 Dig, Dag, Digedag auf der Jagd nach dem Golde



Vorjahr
Chronik
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Folgejahr
1956
Persönliche Werkzeuge