Mosaik von Hannes Hegen 9 - Dig, Dag, Digedag und das Urteil des Singongo

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Stammdaten
Titelbild Erschienen August 1957
Nachdruck in Aufruhr im Dschungel
Reprintmappe I
Jubiläumskassette I
Umfang 24 Seiten
Panel 63 + Titelbild + Rückseite
Katalog 1.01.009
Serie Liste aller Digedags-Hefte
Hauptserie: Orient-Südsee-Serie
Kapitel: Piraten-Serie
Heft davor Dig, Dag, Digedag und die rasende Seemühle
Heft danach Dig, Dag, Digedag und der Kampf um den Korsarenschatz

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Als die nächsten Schüsse auf die Geier nicht so sitzen, verliert Digedag seine Ruhe und Dig seine Geduld, so dass er den nächsten Schuss abfeuert, bevor Dag die Kugel losgelassen hat. An ihr hängend, fliegt dieser über die gesamte Insel hinweg und landet geradewegs in einem Insulanerdorf. Während er sich selber an den Blättern einer Palme festhalten kann, explodiert die Kugel mitten hinter dem Dorf. Entsetzt fliehen die Eingeborenen. Doch dann besinnen sie sich ihrer Kriegerehre und nehmen Dag, den sie für einen bösen Dämonen halten, gefangen.
Weil er Furcht und Schrecken über das Dorf gebracht hat, ordnet der Häuptling an, den Medizinmann zu holen, der das Urteil sprechen soll. Dieser teilt Dag mit, dass er bei Aufgang des Mondes getötet wird. Unterdessen sind Dig und Digedag sehr um ihn besorgt. Bei ihrer Suche erreichen sie schließlich auch das Dorf. Als die Eingeborenen sie sehen, halten sie auch Dig und Digedag für Dämonen und weigern sich, Dag freizugeben.
Daraufhin versprechen Dig und Digedag den Eingeborenen, dass sie ihnen jeden Wunsch erfüllen werden, wenn sie dafür Dag freigeben. Doch die Eingeborenen sind nur dann bereit, ihn zu verschonen, wenn sie dafür Gold bekommen, mit dem sie ihren Gott Singongo wieder friedlich stimmen könnte. Während Dig und Digedag sich fragen, woher sie denn jetzt das Gold nehmen sollen, erinnert sich Dag an den Piratenschatz und ruft es zu seinen Gefährten hinüber. Sofort machen sie die beiden auf den Weg. Während der Häuptling Dag verspricht, dass er frei sein werde, wenn seine Gefährten ihr Versprechen halten, ordnet der Medizinmann, der sich seiner Sache ganz sicher ist, bereits die Vorbereitungen für die Opferzeremonie an.
Unterdessen haben Dig und Digedag das Felsenriff erreicht, an dem sie das Beiboot mit dem Piratenkapitän versenkt haben. Sie hatten sich damals die entsprechende Stelle gemerkt, um den Schatz bei Bedarf heben zu können. Allerdings schien an dem Tag die Sonne und der Schatten des Riffs wies genau auf die entsprechende Stelle. Und heute ist es bewölkt. Dennoch versuchen die beiden Digedags ihr Glück. Allerdings ohne Erfolg. Da es mittlerweile dunkel wird, beschließen sie, zurückzukehren und von den Eingeborenen einen Aufschub zu erwirken.
Im Eingeborenendorf werden unterdessen die Vorbereitungen für das Opfer emsig vorangetrieben. Als Dig und Digedag wieder vor dem Dorf erscheinen, geht dort gerade ein Schreckensruf von Mund zu Mund. Der Sohn des Häuptlings, welcher schwimmen war, wird von einem großen Hai angegriffen. Nur ein Wunder kann ihn noch retten. Für Dig und Digedag gibt es da kein Zögern. Sie laden ihre Kanone mit einer Harpune und erlegen den Hai mit einem wohlgezielten Schuss. Da sie nun kein Gold haben, bieten die Digedags dem Häuptling nun den toten Hai als Ersatz an. Aus Dankbarkeit für die Rettung seines Sohnes nimmt der Häuptling diesen an und gewährt ihnen darüber hinaus die Gastfreundschaft des Dorfes und gibt auch Dag die Freiheit zurück.

Figuren

Bemerkungen

Mitarbeiter (unter Vorbehalt)

Weitere Besonderheiten

  • Erstmals wird auf dem Titelbild der Monat und das Jahr mit dem Zusatz: erscheint monatlich abgedruckt.
  • Der Rücktitel des Heftes diente als Vorlage für das Titelbild der Mosaik Monatsblätter

Externe Links

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