Mosaik von Hannes Hegen 45 - Ziolkowski weist den Weg

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Nachdem sie sich nun als Detektive etabliert haben, bekommen die [[Digedags]] ein Telegramm von [[Bhur Yham]]. Dieser teilt ihnen mit, dass das neue [[Raumschiff XR 8]] zu einer neuen Expedition starten wird. Er lädt die beiden ein, ihn dabei zu begleiten. Sofort lassen die Digedags alles stehen und liegen. Nach einem Abschied von ihren Freunden, beginnt die Weltraumexpedition. Doch sie beginnt völlig anders, als von den Digedags erwartet. Da nichts Außergewöhnliches passiert, langweilen sie sich schon bald. Während sie sich mit Bhur Yham über diesen Missstand unterhalten, kommen sie auf den Raketenpionier [[Konstantin Ziolkowski]] zu reden, dem sie vor langer Zeit auf der Erde begegnet sind.Bhur Yham ist interessiert, mehr darüber zu erfahren. Daraufhin bittet [[Dag]] [[Dig]], dass er doch bitte das Buch mit den Aufzeichnungen ihrer Abenteuer holen möge. Sodann beginnen sie mit ihrer Erzählung:
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Nachdem sie sich nun als Detektive etabliert haben, bekommen die [[Digedags]] ein Telegramm von [[Bhur Yham]]. Dieser teilt ihnen mit, dass das neue [[Raumschiff XR 8]] zu einer neuen Expedition starten wird. Er lädt die beiden ein, ihn dabei zu begleiten. Sofort lassen die Digedags alles stehen und liegen. Nach einem Abschied von ihren Freunden, beginnt die Weltraumexpedition. Doch sie beginnt völlig anders, als von den Digedags erwartet. Da nichts Außergewöhnliches passiert, langweilen sie sich schon bald. Während sie sich mit Bhur Yham über diesen Missstand unterhalten, kommen sie auf den Raketenpionier [[Konstantin Ziolkowski]] zu reden, dem sie vor langer Zeit auf der Erde begegnet sind. Bhur Yham ist interessiert, mehr darüber zu erfahren. Daraufhin bittet [[Dag]] [[Dig]], dass er doch bitte das Buch mit den Aufzeichnungen ihrer Abenteuer holen möge. Sodann beginnen sie mit ihrer Erzählung:
Im Jahr 1892 erreichen die Digedags, bei ihrer Reise durch [[Russland]] die sibirische Stadt [[Borowsk]]. Dort entdecken sie einen Mann und einen Jungen, die auf einem Hausdach ein seltsames Experiment mit zwei Ofenrohren durchführen. Sie erleben, wie die Leute über diesen Unsinn schimpfen. Und sie scheinen Recht zu haben, denn kurz darauf fällt der Junge vom Dach. Während man den Mann dafür beschimpft, wenden sich die Digedags an den Jungen, welcher [[Sascha]] heißt. Von ihm erfahren sie, dass es sich bei dem Mann um Ziolkowski handelt, von dem sie gerne mehr erfahren möchten. Sie quartieren sich im selben haus ein, in dem auch Ziolkowski wohnt. Dort zeigt ihnen Sascha Ziolkowskis Zimmer, das bis unter die Decke mit Zeichnungen und Modellen zu den verschiedensten Fluggeräten angefüllt ist. Die Digedags sind begeistert. Ziolkoswski erscheint kurz darauf und ist hocherfreut, dass sich die Digedags für seine Arbeiten interessieren. Leider hat er keine Zeit, sich jetzt länger mit den beiden zu unterhalten. Er muss nämlich zur Lehrerkonferenz, wo er den Anwesenden seine Flugmodelle vorführen möchte. Sascha soll ihn begleiten. Und obwohl sine Vorführungen dort erfolgreich verlaufen, trifft er nur auf Ablehnung. Man droht sogar, das Ziolkowski für sein unverantwortliches Verhalten mit ernsten Konsequenzen rechnen müsse. Doch Ziolkowski lässt sich nicht beeindrucken. Mit unvermindertem Mut setzt er seine Arbeit fort. Er wird nun sogar vom [[Pope von Borowsk|Popen]] als Teufel verwünscht. Ziolkowski erkennt, dass er gegen den Aberglauben der Bevölkerung nicht ankämpfen kann. Als dann noch ein Brief aus [[St. Petersburg]] eintrifft, in dem man ihm mitteilt, dass man auch dort keine Verwendung für seine Arbeit habe, ist er sehr niedergeschlagen. Am Abend allerdings gelingt es den Digedags, ihm wieder Mut zu machen und an seine Entdeckungen zu glauben. Unterdessen stibitzt Sascha eines der Flugmodelle, um es seinen Freunden heimlich in einer Scheune vorzuführen. Um es besser sehen zu können, bestückt man es mit einer brennenden Kerze. Als das Flugzeug nun einen Stützpfeiler rammt, fällt die Kerze ins Heu, welches sofort Feuer fängt. Kurz darauf steht die ganze Scheune in Brand. Das Feuer greift auch auf das Nachbargebäude über, in dem Ziolkowski wohnt. Dabei werden auch all seine Sachen zerstört. Am nächsten Tag teilt ihm sodann die Schulbehörde mit, dass man ihn nicht länger in der Stadt duldet. Er wird mit sofortiger Wirkung nach [[Kaluga]] versetzt. Die Digedags beschließen, ihn dorthin zu begleiten.
Im Jahr 1892 erreichen die Digedags, bei ihrer Reise durch [[Russland]] die sibirische Stadt [[Borowsk]]. Dort entdecken sie einen Mann und einen Jungen, die auf einem Hausdach ein seltsames Experiment mit zwei Ofenrohren durchführen. Sie erleben, wie die Leute über diesen Unsinn schimpfen. Und sie scheinen Recht zu haben, denn kurz darauf fällt der Junge vom Dach. Während man den Mann dafür beschimpft, wenden sich die Digedags an den Jungen, welcher [[Sascha]] heißt. Von ihm erfahren sie, dass es sich bei dem Mann um Ziolkowski handelt, von dem sie gerne mehr erfahren möchten. Sie quartieren sich im selben haus ein, in dem auch Ziolkowski wohnt. Dort zeigt ihnen Sascha Ziolkowskis Zimmer, das bis unter die Decke mit Zeichnungen und Modellen zu den verschiedensten Fluggeräten angefüllt ist. Die Digedags sind begeistert. Ziolkoswski erscheint kurz darauf und ist hocherfreut, dass sich die Digedags für seine Arbeiten interessieren. Leider hat er keine Zeit, sich jetzt länger mit den beiden zu unterhalten. Er muss nämlich zur Lehrerkonferenz, wo er den Anwesenden seine Flugmodelle vorführen möchte. Sascha soll ihn begleiten. Und obwohl sine Vorführungen dort erfolgreich verlaufen, trifft er nur auf Ablehnung. Man droht sogar, das Ziolkowski für sein unverantwortliches Verhalten mit ernsten Konsequenzen rechnen müsse. Doch Ziolkowski lässt sich nicht beeindrucken. Mit unvermindertem Mut setzt er seine Arbeit fort. Er wird nun sogar vom [[Pope von Borowsk|Popen]] als Teufel verwünscht. Ziolkowski erkennt, dass er gegen den Aberglauben der Bevölkerung nicht ankämpfen kann. Als dann noch ein Brief aus [[St. Petersburg]] eintrifft, in dem man ihm mitteilt, dass man auch dort keine Verwendung für seine Arbeit habe, ist er sehr niedergeschlagen. Am Abend allerdings gelingt es den Digedags, ihm wieder Mut zu machen und an seine Entdeckungen zu glauben. Unterdessen stibitzt Sascha eines der Flugmodelle, um es seinen Freunden heimlich in einer Scheune vorzuführen. Um es besser sehen zu können, bestückt man es mit einer brennenden Kerze. Als das Flugzeug nun einen Stützpfeiler rammt, fällt die Kerze ins Heu, welches sofort Feuer fängt. Kurz darauf steht die ganze Scheune in Brand. Das Feuer greift auch auf das Nachbargebäude über, in dem Ziolkowski wohnt. Dabei werden auch all seine Sachen zerstört. Am nächsten Tag teilt ihm sodann die Schulbehörde mit, dass man ihn nicht länger in der Stadt duldet. Er wird mit sofortiger Wirkung nach [[Kaluga]] versetzt. Die Digedags beschließen, ihn dorthin zu begleiten.

Version vom 23:17, 14. Jan. 2006

Stammdaten
Erschienen August 1960
Nachdruck Reprintmappe 4
Umfang 24 Seiten
Panel Panelzahl
Katalog 1.1.045 im Digedags-Katalog
Serie Weltraum-Serie, Erfinder-Serie Liste aller Digedag-Hefte
Heft davor Geheimakte KF 3 verschwunden
Heft danach Erfindungen nicht gefragt

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Nachdem sie sich nun als Detektive etabliert haben, bekommen die Digedags ein Telegramm von Bhur Yham. Dieser teilt ihnen mit, dass das neue Raumschiff XR 8 zu einer neuen Expedition starten wird. Er lädt die beiden ein, ihn dabei zu begleiten. Sofort lassen die Digedags alles stehen und liegen. Nach einem Abschied von ihren Freunden, beginnt die Weltraumexpedition. Doch sie beginnt völlig anders, als von den Digedags erwartet. Da nichts Außergewöhnliches passiert, langweilen sie sich schon bald. Während sie sich mit Bhur Yham über diesen Missstand unterhalten, kommen sie auf den Raketenpionier Konstantin Ziolkowski zu reden, dem sie vor langer Zeit auf der Erde begegnet sind. Bhur Yham ist interessiert, mehr darüber zu erfahren. Daraufhin bittet Dag Dig, dass er doch bitte das Buch mit den Aufzeichnungen ihrer Abenteuer holen möge. Sodann beginnen sie mit ihrer Erzählung:

Im Jahr 1892 erreichen die Digedags, bei ihrer Reise durch Russland die sibirische Stadt Borowsk. Dort entdecken sie einen Mann und einen Jungen, die auf einem Hausdach ein seltsames Experiment mit zwei Ofenrohren durchführen. Sie erleben, wie die Leute über diesen Unsinn schimpfen. Und sie scheinen Recht zu haben, denn kurz darauf fällt der Junge vom Dach. Während man den Mann dafür beschimpft, wenden sich die Digedags an den Jungen, welcher Sascha heißt. Von ihm erfahren sie, dass es sich bei dem Mann um Ziolkowski handelt, von dem sie gerne mehr erfahren möchten. Sie quartieren sich im selben haus ein, in dem auch Ziolkowski wohnt. Dort zeigt ihnen Sascha Ziolkowskis Zimmer, das bis unter die Decke mit Zeichnungen und Modellen zu den verschiedensten Fluggeräten angefüllt ist. Die Digedags sind begeistert. Ziolkoswski erscheint kurz darauf und ist hocherfreut, dass sich die Digedags für seine Arbeiten interessieren. Leider hat er keine Zeit, sich jetzt länger mit den beiden zu unterhalten. Er muss nämlich zur Lehrerkonferenz, wo er den Anwesenden seine Flugmodelle vorführen möchte. Sascha soll ihn begleiten. Und obwohl sine Vorführungen dort erfolgreich verlaufen, trifft er nur auf Ablehnung. Man droht sogar, das Ziolkowski für sein unverantwortliches Verhalten mit ernsten Konsequenzen rechnen müsse. Doch Ziolkowski lässt sich nicht beeindrucken. Mit unvermindertem Mut setzt er seine Arbeit fort. Er wird nun sogar vom Popen als Teufel verwünscht. Ziolkowski erkennt, dass er gegen den Aberglauben der Bevölkerung nicht ankämpfen kann. Als dann noch ein Brief aus St. Petersburg eintrifft, in dem man ihm mitteilt, dass man auch dort keine Verwendung für seine Arbeit habe, ist er sehr niedergeschlagen. Am Abend allerdings gelingt es den Digedags, ihm wieder Mut zu machen und an seine Entdeckungen zu glauben. Unterdessen stibitzt Sascha eines der Flugmodelle, um es seinen Freunden heimlich in einer Scheune vorzuführen. Um es besser sehen zu können, bestückt man es mit einer brennenden Kerze. Als das Flugzeug nun einen Stützpfeiler rammt, fällt die Kerze ins Heu, welches sofort Feuer fängt. Kurz darauf steht die ganze Scheune in Brand. Das Feuer greift auch auf das Nachbargebäude über, in dem Ziolkowski wohnt. Dabei werden auch all seine Sachen zerstört. Am nächsten Tag teilt ihm sodann die Schulbehörde mit, dass man ihn nicht länger in der Stadt duldet. Er wird mit sofortiger Wirkung nach Kaluga versetzt. Die Digedags beschließen, ihn dorthin zu begleiten.

Figuren

  • Digedags: Dig, Dag,
  • Figurengruppe 2: Figur C
  • Figurengruppe 3: Figur D, Figur E

Mitarbeiter

(Angaben möglicherweise ungenau)

Bemerkungen

  • Bemerkung 1
  • Gedanke 2

Weitere Besonderheiten

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Externe Links

Persönliche Werkzeuge